Mercedes-Benz übertrifft bereits im November den Vorjahresabsatz

Mercedes-Benz hat im November 2016 die Verkäufe um 12,7% auf 182.602 Fahrzeuge gesteigert und damit parallel den 45. Rekordmonat in Folge eingefahren. Besonders absatzstark mit einem Wachstum von rund 40% waren im vergangenen Monat die neue E-Klasse Limousine und das T-Modell, die einen neuen Bestwert verbuchen konnten. Mit mehr als 1.893.000 ausgelieferten Fahrzeugen seit Jahresbeginn wurde der Jahresabsatz von Mercedes-Benz aus 2015 nun bereits nach elf Monaten übertroffen.

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Auch kurz vor Jahresende des Jahres 2016 hat Mercedes-Benz seine Verkäufe im November erneut zweistellig gesteigert. 182.602 Fahrzeuge mit dem Stern sind an Kunden weltweit ausgeliefert worden (+12,7%). Von Januar bis November stieg der Absatz dabei um 11,8% auf 1.893.619 Einheiten – damit hat Mercedes-Benz bereits nach elf Monaten mehr Fahrzeuge verkauft als im Gesamtjahr 2015.

Im vergangenen Monat Oktober 2016 war Mercedes-Benz dabei die zulassungsstärkte Premiummarke unter den Automobilherstellern in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Japan, Taiwan, den USA, Kanada und Mexiko.

Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten
Der Absatz von Mercedes-Benz in Europa stieg um 16,7% auf 78.797 Einheiten – nie zuvor wurden in einem November so viele Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, wie in diesem Jahr. In Deutschland stieg die Nachfrage nach Fahrzeugen von Mercedes-Benz im vergangenen Monat auf 25.599 Einheiten (+7,2%). Dank zweistelligem Wachstum im November wurden in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Belgien neue Bestwerte erzielt.

Mercedes-Benz E-Klasse Limousine (W 213) 2016 Mercedes-Benz E-Cl

In der Region Asien-Pazifik sind im November 63.918 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden übergeben worden – ein Plus von 14,7% und ein neuer Bestwert. Vor allem die neue E-Klasse und die SUVs waren dort stark nachgefragt und konnten im November neue Höchstwerte verbuchen. In China wurden im vergangenen Monat 42.310 Fahrzeuge mit dem Stern ausgeliefert (+16,5%), mehr als je zuvor in einem November.

Die Verkäufe in der NAFTA-Region konnten im November um 3,1% gesteigert werden; 35.168 Kunden nahmen hier ihren neuen Mercedes-Benz in Empfang. 30.363 Fahrzeuge mit dem Stern gingen dabei an Kunden in den USA (+1,1%). Mit einem Wachstum von rund 40% konnte Mercedes-Benz im vergangenen Monat in Mexiko einen neuen Verkaufsrekord erzielen.

Absatz Mercedes-Benz nach Modellen
Die Beliebtheit der C-Klasse ist nach wie vor hoch: Im November waren die C-Klasse Limousine und das T-Modell die meistverkauften Fahrzeuge von Mercedes-Benz. Seit Markteinführung der aktuellen Generation in 2014 konnten bereits eine Million C-Klasse Limousinen und T-Modelle weltweit ausgeliefert werden. Die E-Klasse war im vergangenen Monat so nachgefragt, wie noch nie in einem November zuvor. 26.915 E-Klasse Limousinen und T-Modelle gingen im vergangenen Monat in Kundenhand über, ein Plus von 38,6%.

Mercedes-Benz ist mit den SUVs weiter auf Erfolgskurs: Im November wurden 61.266 Einheiten in diesem Segment verkauft und ein neuer Absatzrekord erzielt (+17,5%). Besonders hoch war der Zuwachs im vergangenen Monat beim GLC.

smart
Vom smart fortwo und forfour wurden im November 12.565 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, eine Steigerung von 15,9%. Sowohl in Europa, in Asien-Pazifik als auch in der NAFTA-Region lag der Absatz des smart fortwo und forfour über dem Novemberabsatz aus dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum erzielte smart in China, wo sich die Verkäufe im vergangenen Monat mehr als verdoppelten. Im November wurde der 100.000ste smart in China ausgeliefert.

Quelle/Bilder: Daimler AG

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Höller Christoph
7 Jahre zuvor

Und das obwohl ich finde einer der wichtigsten Motoren, der E250d noch fehlt. Gibt es diesbezüglich schon was neues wann er kommt?

Stefan
Reply to  Höller Christoph
7 Jahre zuvor

Weltweit gesehen ist er sicherlich nicht der wichtigste Motor, denn in China und weiteren Ländern werden hauptsächlich Benziner verkauft…

Lasse
Reply to  Höller Christoph
7 Jahre zuvor

Das würde mich auch interessieren.

Höller Christoph
7 Jahre zuvor

Des stimmt aber Deutschland und Österreich hatte ich gemeint. Dort wurden sehr viele E 250d verkauft. Auch CLS 250d verkaufte sich gut, da er deutlich billiger als der 6 Zyl. war.

LukasCLASB
7 Jahre zuvor

Na da kann sich MB ja wieder einen Bären freuen. Und wir doofen Kunden bezahlen überteuerte Preise für billige Qualität. Gerade heute kann ich mich nach fünf Mercedes zeimlich in den Hintern beißen. Abgekratztes Lederimitat am Sitz des CLA SB „OrangeArt Edition“ nach einem Jahr und 16Tkm. Und was ist die Erklärung von Mercedes?:
„das ist völlig normal und Stand der Technik, da schrabbelt die werte Gattin beim ein – und aussteigen mit dem Popöchen dran vorbei, das ist halt nicht zu ändern!“
Doch, ist es, wenn man nicht nur auf Rendite aus wäre und der Kunde etwas zählen Würde. Ich weiß, wenn ich so blöde bin und die Preise bezahle, dann ist es halt meine Schuld. Aber der nächste Wagen wird dann ein anderer und MB kann sich einen neuen Dummen suchen und die nächsten Prachtzahlen veröffentlichen!

Gruß

Gernot
Reply to  LukasCLASB
7 Jahre zuvor

Nach fünf Mercedes sollte man wissen, dass Leder Artico nichts taugt….

mehrzehdes
Reply to  Gernot
7 Jahre zuvor

das kann man so nicht sagen. es gab zwar immer mal artico chargen mit problemen beim weichmacher. aber selten und in so einem fall wurde bisher anstandslos getauscht.

artico muss gepflegt werden und da eignet sich der lederspray von mercedes vorzüglich. es pflegt das material. schließlich ist leder auf der oberfläche auch nur kunststoff – nämlich der kunststofflack. beide „leder“ teilen das problem, dass sie sich unter belastung etwas dehnen und winzige falten beim entlasten bekommen. da arbeitet sich staub und schmutz ein und reibt die falte mit der zeit bis zum riss. wer die autositze einmal die woche feucht abwischt entfernt damit das reibgut. alle paar wochen mit dem besagten lederspray leder überwischen, dann hat man solche probleme nicht.

das zusätzliche thema heutiger sitze sind die extrem hohen seitenwülste. jeder frontantriebs-vierzylinder muss zumindest optisch ein rennsportwagen sein. sind fahrer und beifahrer unsportlicher als ihre sitze, „pressen“ sie massiv darüber und schädigen struktur und material. lösung: fitter bleiben oder werden.

als hersteller würde ich auch ungerne für pflege- oder fitnessmängel meiner kundschaft haften.

SBG
Reply to  mehrzehdes
7 Jahre zuvor

Das Problem hatte ich schon beim Golf 5 GTI mit Ledersitzen. Da hatte ich das gleiche wie der CLA Eigner schreibt. Bei meinem SLK hab ich dann immer gepflegt wie Mehrzedes auch schreibt und siehe da, die Sitze halten super!

LukasCLASB
Reply to  mehrzehdes
7 Jahre zuvor

Das mag sein und bezweifele ich auch nicht, beim C-Coupé gab es in vier Jahren auch keine Probleme mit den Sitzen und dem gleichen Fahrer.
Trotzdem ist es ein auffälliges Thema der baureihe CLA und noch mehr bei den Performance Sitzen, welche noch empfindlicher reagieren.

Mich ärgert besonders die Sichtweise eines Herstellers. Als Kunde bin ich ja bereit zu bezahlen und wenn die Qualität stimmt dann auch gerne dafür. Das heißt, warum nicht der Hersteller nicht einfach etwas mehr Material? warum passt der Hersteller nicht sein Produkt dem Kunden an?
Ich hätte die Edition auch ohne die Sportsitze gewählt, ist aber ja nicht möglich…
Klasse statt Masse wäre doch auch mal ein Ansatz.

Aber sicher hat es auch einen anderen Grund wie Rendite warum gerade die 45er als Sonderangebote auf den Markt gebracht werden..?

https://www.rosier.de/sale/neuwagen-angebote/mercedes-benz/2016/amg-power-leasing.html

Aber ich weiß, Mercedes braucht halt keine Kunden, diese „gedeihen“ links und rechts von uns in prächtigen Mengen 😉

Gruß