Erlkönig-Premiere: GLC in der Modellpflege unterwegs

Heute konnte erstmals ein Testträger des überarbeiteten GLC von Mercedes-Benz in Sindelfingen abgelichtet werden, dessen Serienmodell wir erst im Jahr 2019 erwarten. Insbesondere beim Infotainment sowie der Assistenzsysteme profitiert die Modellpflege der Baureihe 253.

Optisch sollte sich beim Facelift des GLC im Exterieur u.a. der Frontscheinwerfer ändern, sowie die Stoßfänger vorne und hinten – sowie natürlich die Leuchtengrafik der Heckleuchte.

Die Modellpflege wird aber im Interieur einiges verändern: das Display für das Infotainmentsystem geht dabei leicht in die Breite, zusätzlich wird – identisch der Modellpflege der C-Klasse – ein volldigitaler Tacho angeboten. Vermutlich wird hier auch das neue Touchpad angeboten, wie auch die neue Lenkradgeneration. Zusätzlich werden die Assistenzsysteme aktualisiert. Die Modellpflege erhält wohl auch MBUX als neues Multimediasystem.

Bei den Motoren wird der 4-Zylinder Diesel OM 654 erstmals im GLC angeboten, was den OM 651 Diesel ersetzt.

Mercedes Erlkönig Video Weltpremiere GLC X253 Facelift prototype Modellpflege 2019 4K SPY VIDEO

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Weitere Impressionen:

Mercedes Erlkönig GLC Facelift 2019 X253 prototype GLC Facelift 4K SPY VIDEO

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Bilder/Video: Jens Walko/ walko-art.com

34 Kommentare
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Stefan
6 Jahre zuvor

Vlt kommt ja der neue 6 Zylinder

stefan
6 Jahre zuvor

schade… die rücklichter vom GLC sind derzeit wirklich perfekt. — verstehe nicht, warum das mit der mopf analog zum neuen GLE ein rechteck und ein dreieck werden muss…

auch die neuen scheinwerfer vorne wirken komisch…

außen müsste man – ginge es nach mir – am GLC nichts ändern.

Marc W.
Reply to  stefan
6 Jahre zuvor

Ich sehe geometrisch unveränderte Heckleuchten 🙂

HO
6 Jahre zuvor

Also die Form der Scheinwerfer und Heckleuchten bleibt unverändert. Die Leuchtengrafik ändert sich, diese ist aber nur zu erahnen, wirklich erkennen kann man da nix.

stefan
6 Jahre zuvor

W.
Korrekt. Nur das Innenleben wird sich leider sehr verändern.

HO
Reply to  stefan
6 Jahre zuvor

„Nur das Innenleben wird sich leider sehr verändern.“
Da ändert sich fast gar nix, wie man an der C-Klasse Facelift sehen kann. Gegen Aufpreis bekommt man endlich ein volldigitales Cockpit, was bitter notwendig war, sogar VW hatte das schon.
Der zentrale Bildschirm wird etwas breiter und sieht besser integriert aus und hat keinen abgesetzten Rahmen mehr, sieht somit auch zeitgemäßer und schöner aus.
Das neue Lenkrad sieht auf Fotos nicht immer toll aus, in echt macht aber auch das einen guten Eindruck.

Martin
6 Jahre zuvor

Die optischen Änderungen werden überschaubar bleiben.
Die Motorenumstellung mit Neuzertifizierung muss dringend durchgeführt, wer möchte jetzt noch den OM 651 Dieselmotor mit Euro 6c erwerben?

insight
Reply to  Martin
6 Jahre zuvor

Sehe ich auch so, im Bekanntenkreis ist niemand mehr bereit ein MB Fahrzeug mit den „alten“ Motoren (OM651, OM642) zu kaufen, meines Erachtens muss MB die MoPf so schnell als möglich umsetzen.

Martin
Reply to  insight
6 Jahre zuvor

Absolut, die kommenden Zulassungszahlen müssen dies eigentlich zeigen.
Aufgrund dieser Problematik wird die MoPf hoffentlich noch etwas vorgezogen…

Joachim
Reply to  Martin
6 Jahre zuvor

Denkfehler: Erst wenn die Lieferzeit von einem 3 /4 Jahr auf Null gesunken ist, wirkt sich das auf die Zulassungszahlen aus. Und das wird beim GLC dauern.

Martin
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Dann die Bestellzahlen, Sie wissen schon was gemeint ist…

driv3r
6 Jahre zuvor

Ein heutiger 6c-OM651 ist völlig problemlos kaufbar. Viele andere Hersteller haben auch 6c-zertifizierte Fahrzeuge im Programm.
Die Öffentlichkeit hat – durch die vermischte Berichterstattung in den Medien – überhaupt keine Ahnung (leider), dass die Prüfung und Überprüfung bei Daimler nichts mit einer illegalen Abschalt- und Prüfstandserkennungssoftware zu tun hat, wie es bei Volkswagen/Audi der Fall war/ist.

Die Dinge, die ein OM651 reguliert sind im Rahmen des Bauteilschutzes eigentlich gesetzlich gedeckt, aber aufgrund der unpräzisen Formulierung/schwammigen Auslegung entsprechender Richtlinien meint das KBA man hat quasi „zu sehr“ Bauteilschutz vor Abgasverhalten gehen lassen. Daher auch eine juristische Prüfung seitens Daimler, denn: Wenn diese Bauteilschutznorm weiter so offen bestünde, dann hätte man genau die gleiche juristische Lücke auch für 6d und alle folgenden Abgasnormen.

Hoho
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Ist das nicht ein bisschen viel Statement?
Lese im offiziellen Leitfaden nicht so viel raus…
Dachte, man soll sich hier bewusst zurückhalten mit Aussagen.

driv3r
Reply to  Hoho
6 Jahre zuvor

Siehe: https://www.daimler.com/innovation/diesel/kba-verfahren-vito.html

Ich schätze mich persönlich als letzte Person ein, die sich nicht an die Richtlinien für Integrität und Kommunikation gegenüber Externen hält.
Trotzdem korrekt, andere bei Zweifeln darauf hinzuweisen. 🙂

DüdoVans
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Ein Gespräch mit einem Kollegen von BOSCH ergab erstaunliches: man versteht nicht, warum ausgerechnet DAIMLER am Pranger steht! Jene Funktionen, vom KBA bemängelt, werden exakt so in nahezu allen Autos verwendet, alle Steuergeräte kommen von BOSCH! Aber: DAIMLER ist nicht bayrisch, BMW (gleiche Funktionen!!!) und Audi schon, ebenso der Verkehrsminister. Und in Bayern ist Wahljahr….

Martin
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Das ist ja richtig, dennoch gibt es einen aktuelleren und neueren Motor (OM 654) der eindeutig bessere Werte zeigt und besser zertifiziert ist.

DüdoVans
Reply to  Martin
6 Jahre zuvor

Es wurde schon des Öfteren erläutert: man kann nicht einfach von heute auf morgen eine neue Technikgeneration, egal welcher Art, auf alle Produkte ausrollen! Es gibt Anlaufkurven, alle andere Peripherie muss unter Umständen angepasst werden. Im Falle eines Autos evtl. bis in den Rohbau. Das zieht neue Crashtests nach sich, usw.
Und noch mal: OM651 oder OM642 sind nicht alt, Sie werden nach wie vor permanent geMOPFt…

Ron
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Unser Driver ist halt ehrlich. Und ein bisschen Klarheit tut an der Abgasfront bei Daimler durchaus gut.
Offenbar muss sich Daimler nicht verstecken (hoffentlich sehen das die sogn. Rechtsvertreter auch so).

Wie siehts bei der 4-Türigen Dieselfront aus?

chitchat
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Ohne deinen Beitrag inhaltlich beurteilen oder bewerten zu wollen, man sollte anmerken, dass du ein Mitarbeiter der Daimler AG bist und deine Sicht -verständlicherweise- nicht objektiv ist, so viel Transparenz ist eigentlich die Mindesterfordernis an seriöse Information.

driv3r
Reply to  chitchat
6 Jahre zuvor

Meine Kommentare sind rein privater Natur und müssen daher nicht zwangsläufig die Ansichten, Meinung und offizielle Auffassung oder Kommunikation der Daimler AG widerspiegeln.

Christian Becker
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Ärger dich doch gar nicht über unsere „wannabe“ – Moderatoren. Jemand das Recht auf Kritik abzusprechen, weil er Daimler AG Mitarbeiter ist und daher – laut Aussage – nicht transparent genug schriebe, beweist doch schon von vornherein, dass jegliche Diskussionen ins endlose führen.

Joachim
Reply to  chitchat
6 Jahre zuvor

An @ chitchat : ich finde man kann auch übertreiben. Gut, dass Du es nochmal allen erklärt hast. Aber seine Mitarbeiterfunktion ist seit langem bekannt. Du weißt es schon seit langem, andere wissen es auch, tolle wichtige Anmerkung von Dir. Und in genau in drei Wochen fällt es wieder einem ein darauf hinzuweisen. Kommt mir wirklich vor wie in der Schule: Herr Lehrer ich weiß was ….
Der wirklich weit überwiegenden Teile der blog Leser sind für seine Detail- und erläuternden Hintergrundinformationen mehr als dankbar. Ich übrigens auch.
Und dann so einen Satz raushauen wie: „so viel Transparenz ist eigentlich die Mindestanforderung an seriöse Information“ .
Wurdest Du jemals von @driv3er falsch / „nicht seriös“ informiert. Und wenn, dann kannst Du sachlich etwas dazu sagen.

Hoho
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Ich denke es geht hier chitchat darum, dass er IMMER als Mitarbeiter der Daimler AG gesehen wird, und somit auch seine Kommentare immer (logischweise) auf die Daimler AG zurückfallen.
Wir alle wissen, dass driv3er sehr oft darauf hinweist dass er keine vertraulichen Infos weitergeben kann, daher werte ich die Infos von driv3er immer als „100% seriös“.
Ich denke nicht, dass es ein Angriff war, sondern mehr der Hinweis, dass man diesen Kommentar mit der Daimler AG assoziert.
Auch wenn driv3er privat kommentiert.
Verstehe aber was du meinst, Joachim.

Thomas
Reply to  chitchat
6 Jahre zuvor

Du unterliegst einem Missverständnis. Die Stellungnahme ist die logische, technisch korrekte Sichtweise. Diese kann sich aber ein Unternehmen, hier Daimler, aus diversen Gründen nicht zu eigen machen. Alleine die Regelungen des Aktienrechts lassen (leider) nicht mehr zu als die üblichen „wir kooperieren und sagen nichts“ zu.

Bernd das Brot
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Das sollten mal alle Autohersteller und die Bundesregierung tun.
Die Klimaziele sind ohne Diesel kaum einzuhalten.

Und wenn man auch noch sieht und hört wie die Messstationen in den Städten schlecht und für Seriöse Messungen unzureichend funktionieren, bekommt man als Diesel-Fan echt eine Stinkende Wut!

Joachim
Reply to  Bernd das Brot
6 Jahre zuvor

Lt. EU-Norm darf der Abstand zur Straße maximal 25m betragen. Spanien hat diese Toleranz meistens voll ausgeschöpft. Macht natürlich eventuelle Strafen der EU wesentlich günstiger. In Berlin und auch in Stuttgart stehen die Messcontainer direkt am Straßenrand. Damit wirbelt natürlich auch jeder Radfahrer Feinstaub auf, ohne ihn zu erzeugen. Stuttgart setzt zum Ausgleich in der Nacht Wasser-Sprengwagen ein, um den Feinstaub zu binden und wegzuspülen. So, jetzt kann jeder mal nach der besten und der zweitbesten Lösung suchen.

Arne
6 Jahre zuvor

Es wurde ja auch über eine Version mit langem Radstand (zumindest für China) spekuliert. Hab Ihr Infos, ob die vielleicht auch in Deutschland angeboten wird?

driv3r
Reply to  Arne
6 Jahre zuvor

Nein. LWB-Versionen werden in China für China gefertigt. Die gehen nicht in den Export und haben auch hier nachhaltige keine Nachfrage bzw. kritische Menge.

Neisyros
Reply to  Arne
6 Jahre zuvor

Müssen erst die anderen Anbieter vorlegen damit Daimler dann nachziehen kann ^^

GLC350diesel
6 Jahre zuvor

Weiß jemand genaue Gründe warum seit heute der GLC350d nicht mehr im Konfigurator ist?
Davon abgesehen dass sich mein bestelltes Fahrzeug seit Ewigkeiten auf „bestellt“ befindet und ein Kollege vom Autohaus gehört hat dass 350d derzeit nicht ausgeliefert werden.

Und was passiert dann mit meiner Bestellung?

Rolandos
6 Jahre zuvor

Wann ist mit der Verkaufsfreigabe des Facelifts zu rechnen. Wie werden die Preise gestaltet?

Rolandos2013
6 Jahre zuvor

Wann ist mit der Verkaufsfreigabe des Facelifts zu rechnen? Wie wird die Preisgestaltung sein?