Für die Modellpflege des Mercedes-Benz GLC packen die Stuttgarter mehr in den SUV, als viele erwartet hatten – wir aber schon seit Wochen vorhergesagt hatten. Die überarbeitete Variante der neuen GLC-Generation erhält dabei u.a. nicht nur den neuen Reihen-Sechszylinder Diesel als GLC 400 d, sondern auch das neue MBUX Multimediasystem mit Touchscreen. Was sich C-Klasse Kunden weiterhin wohl nur wünschen können, erhält der SUV somit bereits dieses Jahr.
Einstiegsmotorisierung GLC 200 4MATIC nun mit 145 kW / 197 PS
Neben serienmäßigen LED Licht und überarbeiteten Assistenzsystemen, packen die Verantwortlichen auch neue Motorentechnik in den GLC. Als Basismotorisierung dient weiterhin der GLC 200 4MATIC, der nun aber in der Summe 145 kW / 197 PS leisten wird. Der GLC 300 4MATIC kommt mit 190 kW / 258 PS sowie 48 Volt Bordnetz und Riemenstartergenerator mit zusätzlichen 10 kW Boostleistung. Die Plug-In Variante des GLC erhält Akkus mit größerer Kapazität – und dann aber auch mit Laderaumvolumen sowie Mehrgewicht – sowie eine 9-Gang Automatik.
Marktstart im März 2019
Zum Marktstart (Bestellfreigabe) im März 2019 wird man jedoch erstmal auf die Varianten aus Affalterbach – GLC 43 sowie 63 warten müssen, die erst 2020 nachgeschoben werden. Ebenso später kommt auch der Reihen-Sechszylinder OM 656 als GLC 400 d 4MATIC im GLC – mit 243 kW – in das Angebot. Die Einführung des OM 656 Motor hat uns ein Pressesprecher parallel schon offiziell bestätigt. Keine Überarbeitung in der Modellpflege erhält hingegen der GLC als F-CELL Modell.
Optional: Elektronische Dämpfer für den GLC
Neu ist in der Modellpflege das elektronische Stahl-Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern, welches nun ebenso im GLC eingeführt wird. Auf Wunsch gibt es das Modell aber auch weiterhin mit Stahlfahrwerk (auch mit elektronischen Dämpfern) oder mit Luftfederung.
Im Interieur gibt es u.a. MBUX mit Touchpad – wobei der Dreh-Drück-Steller entfällt – sowie u.a. neue Dekore und Polsterungen, wie auch viele Elemente aus der C-Klasse Modellpflege sowie die neue Lenkradgeneration von Mercedes-Benz.
Bilder: Daimler AG