Zum Jahreauftakt hat Daimler am US-Automarkt einen Absatzeinbruch zu verzeichnen. Die Verkäufe im Januar 2019 fielen in den USA um insgesamt 13,8 Prozent auf 23.804 Fahrzeuge. US-Chef Dietmar Exler zeigte sich aber optimistisch, in den kommenden Monaten mit neuen Modellen gegensteuern zu können.
Mit der Kernmarke Mercedes-Benz musste der Automobilkonzern im Januar 2019 in den USA ein Minus von 11,1 Prozent verzeichnen, bei der Kleinwagenmarke smart brach der Absatz hingegen um ein gutes Fünftel auf nur noch 83 Einheiten ein.
Als Grund für den Einbruch ist wohl der eisige Winter und der teilweise Regierungsstillstand „Shutdown“ zum Jahresauftakt 2019 schuld – wie von Analysten zum Jahresbeginn erwartet.
Anderen deutschen Automobilunternehmen ging es im gleichen Zeitraum ähnlich. Bei Volkswagen fiel die Zahl der abgesetzten Fahrzeuge um 6,7 Prozent (auf 23.074 Einheiten), Konkurrent BMW wurde mit seiner Stammmarke 18.102 Fahrzeuge los, 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr.
Symbolbilder: Daimler AG