smart Chefin Katrin Adt erhält neue Aufgabe im Konzern

Nachdem die Daimler AG gestern das neue Joint Venture mit Geely für die nächste Generation von smart-Fahrzeugen bestätigt hatte, äußerte sich Dr. Dieter Zetsche – u.a. Vorstand der Daimler AG – zur Zukunft der Daimler-Kollegen aus smart Entwicklung, Vertrieb und Marketing. Demnach werden diese „entweder im neuen Joint Venture weiterarbeiten – oder andere Aufgaben im Konzern übernehmen – das gilt auch für smart Chefin Katrin Adt.“

Dr. Dieter Zetsche: „Keiner bei smart […] wird dadurch den Job verlieren..“

Dr. Dieter Zetsche äußert sich gestern im Daimler Blog: „Natürlich bedeuten all diese Entscheidungen auch viele Veränderungen. Deshalb ist mir eine Botschaft besonders wichtig: Keiner unserer Kolleginnen und Kollegen bei smart wird dadurch den Job verlieren. „.

Tätigkeitkeitswechsel spätestens 2022

Die 46-jährige Katrin Adt hatte den Posten der smart Chefin erst im September 2018 erst von Dr. Annette Winkler übernommen, welche die Marke smart entscheidend prägte. Adt selbst ist seit dem Jahr 1999 im Unternehmen und war davor u.a. in verschiedenen leitenden Vertriebsfunktionen tätig.

Katrin Adt wird den smart-Posten hingegen spätestens zum Vertriebsstart der nächsten smart-Generation – welche dann von Geely aus China kommen wird – im Jahre 2022 – abgeben. Geht es jedoch nach aktuellen Gerüchten, wird Adt bereits Anfang Juli 2019 den smart-Posten abgeben und daraufhin in den Mercedes-Benz Retail PKW Bereich wechseln. Offizielle Bestätigungen dazu stehen noch aus und müssen abgewartet werden.

Im Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und Geely gehören die Anteile beiden Partnern zwar je zur Hälfte, das operative Geschäft des zukünftigen Unternehmens wird jedoch ein Geely-Vertreter führen.

Die Vorgängerin von Adt – Dr. Annette Winkler – beendete nach acht Jahren ihre Aufgabe als Leiterin des smart Produktbereichs zum 30. September 2018 und ist seit 1. Januar 2019 im Aufsichtsrat von Mercedes-Benz Südafrika.

Symbolbilder: Daimler AG

12 Kommentare
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Franz
5 Jahre zuvor

Was mich an der Sache interessiert: Was passiert mit den Mitarbeitern im Werk Hambach?

martin
Reply to  Markus Jordan
5 Jahre zuvor

ach so, weiss an da schon mehr?
Ich dachte das der in Rastatt gebaut werden soll?

Stefan
5 Jahre zuvor

Mal eine Frage zu dieser E Mobilität die ja in Hambach produziert werden soll? Was passiert eigentlich, wenn die Leute in Europa die Fahrzeuge nicht kaufen, sondern lieber auf die letzten noch verfügbaren Verbrenner setzen?
Was werden die Hersteller dann machen um Strafzahlungen zu vermeiden?

Stefan2
Reply to  Stefan
5 Jahre zuvor

Natürlich die Strafe zahlen was sonst^^

einzige Möglichkeit die Zahlungen zu vermeiden (wenn CO2 Ziel nicht erreichbar) = Produktion der Verbrenner stoppen –> kein Umsatz mehr, massiv Verlust.

Da ist einfach bezahlen wohl die einfachere und günstigere Variante 😉

PupNacke
Reply to  Stefan2
5 Jahre zuvor

Irgendwann kriegt man einfach beim Bestellen eine „SA“ Namens „Umweltgebühr“, wo einfach das aufn Preis draufgeschlagen wird, was der Hersteller wegen nem verkauften, „schmutzigen“ Auto zahlen müsste.
Trotzdem würden vermutlich viele weiter SUV und co. fahren.

Snoubort
Reply to  PupNacke
5 Jahre zuvor

Ich wäre froh wenn es so wäre und sie nicht die ganzen schönen Motorisierungen Stück für Stück einstellen würden. Die Strafen wären nur ein Bruchteil von dem, was aktuell als Aufpreise aufgerufen – und vom Kunden auch bezahlt wird.

Stefan2
Reply to  PupNacke
5 Jahre zuvor

Warum sollten Leute die SUV fahren wollen das auch nicht tun? Wer es sich leisten kann, soll es doch tun.

Und kommt bitte nicht mit „schlecht für Umwelt“. Ne Villa mit 10000m² Grundstück sagt auch keiner was, ist aber schlecht für den Wohnungsmarkt in Städten 😛 Und denen wird nicht ihr Grundstück weg geholt 😉

PS: ich werde mir nie einen SUV kaufen^^

Stefan2
Reply to  Stefan2
5 Jahre zuvor

liegt eigentlich auf der Hand, deshalb hab ich´s nicht näher erklärt.

Wenn statt einer Villa sagen wir mal paar Dutzend Mehrfamilienhäuser auf dem Gelände stehen, wäre das nicht besser für die Allgemeinheit?

Jestern
5 Jahre zuvor

Zählen die verkauften smart dann noch bei der Berechnung des Daimler Flottenverbrauchs? Oder nur noch zu 50%?

viano 3.5
5 Jahre zuvor

Na ja , ich glaube ursprünglich ging es hier mal um Smart und Frau Adt.
Vielleicht aber mal Allgemein ; Auto hin ,Wohnungen her, Deutschland sollte nicht nur zubetoniert und verautot werden.Smart war und ist, für mich, ein Auto was wohl für die meisten, im täglichen urbahnen Umfeld, reichen würde 🙂 .