Designo Manufaktur schafft ein Automobil wie kein Zweites

Über eine Anfrage beim Center of Excellence und dessen designo Manufaktur schafft man für ein Modell aus der Mercedes-Benz Produktion des Werks Sindelfingen ein Fahrzeug, wie kein Zweites. Eine entsprechende designo Ausstattung eröffnet dazu nahezu unbegrenzte Individualisierungsmöglichkeiten für das Interieur, wie auch für das Exterieur – unabhängig einer offiziellen Preisliste.

designo Manufaktur für Sonderwünsche ab Werk

Seien es technische Optionen beim Interieur sowie individuelle Lackierungen, spezielle Lederumfänge, ausgewählte Materialien oder Sitzanpassungen – die Kundenwünsche werden dazu vom Center of Excellence handwerklich meisterhaft umgesetzt und in Einzellösungen ab Werk übernommen. Das Resultat am Ende: ein vollkommen harmonisches Fahrzeug, das seinesgleichen sucht und mit einem gekonnten Zusammenspiel von Form und Funktion den Besitzer begeistert.

Beratung für eine individuelle Gestaltung des Modells

Eine notwendige Beratung für ein in jeder Hinsicht einzigartiges Fahrzeug mittels einer designo Ausstattung bietet Mercedes-Benz aktuell im Center of Excellence in Sindelfingen sowie im Kundencenter in Bremen an. Zum Beratungsangebot gehörten dabei individuelle Lackierungen, spezielle Lederumfänge oder Sitzanpassungen, wie auch gar technische Wünsche, etwa nach einem zweiten Telefon im Fahrzeug.

Sonderausstattungen für Interieur und Exterieur möglich

So wurden z.B. schon Fahrzeugwünsche umgesetzt, wie Modelle mit einer schneeweißen Innenverkleidung des Kofferraums, Kopfstützen mit Firmenlogo oder Familienwappen oder Wunschmaterialien. Dabei gibt es in der designo-Manufaktur keine klassische Serienproduktion: alle Komponenten werden aufwendig in Handarbeit von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefertigt – Facharbeiter mit ausgezeichnetem Know-how, die mit Hingabe und Leidenschaft exklusive Meisterstücke entstehen lassen.

Beispiel 1: Mercedes-Benz S 63 4MATIC+ mit Sonderlackierung (MB 773) Maybach Tierra del Fuego grau mit zweifarbiger Sitzanlage und Innenhimmel in Nappa Nussbraun / schwarz sowie u.a. beleuchtete Einstiegsleisten in braun:

Beispiel 2: Mercedes-AMG GT C, Sonderlack Effektv orange, Interieur Ausstattung mit Umfängen in designo curcuma und Kontrastziernähten, zweifarbiges Lenkrad in Nappa schwarz / designo curcuma mit 12 Uhr Markierung in Nappa orange:

Weitere Informationen sowie weitere Beispielfahrzeuge findet man auf den Seite des CoE. Preise für die Sonderwünsche gibt es hingegen nicht, zumal die Kosten sich individuell je nach Aufwand und Kundenwunsch berechnen.

Bilder: Mercedes-Benz AG

17 Kommentare
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Pupnacke
4 Jahre zuvor

Wunderschön. Schade, dass es nicht mehr Leute gibt, die sich ein schönes Designo Auto hinstellen. Würde das Straßenbild schöner machen, statt nur Silber/Grau/Schwarz/Weiß…
Irgendwann hoffe ich mal selber mit einem AMG in der Manufaktur antanzen zu können 🙂

Phil
4 Jahre zuvor

Das erinnert mich an meinen SLK 170 in designogrün mit designo-Innenausstattung. Spaßauto darf auch Spaßfarbe haben, einen Wiederkäufer fand man deshalb leicht, es sei denn, man nahm z.B. designo grün für eine S-Klasse. Die Kombination sollte schon passen. Aber designo polarisiert, zumal in einer Zeit, in der 90 % der Fahrzeuge Weiß-, Silber-, Grau- und Schwarztöne tragen. Die einen finden designo „geil“, die anderen lehnen es strikt ab. Damit muss man/kann man leben.
Eine dezente von mir bei einem 208-Cabrio gewählte Kombination, für die ich ausschließlich begeistertes Feedback erfuhr, war das „normale“ smaragdschwarz metallic mit designo schwarz/ultramarinem Leder und ultramarinem dunklen Holz.
Schlecht war, dass mein grüner SLK optisch fehlerfrei ausgeliefert wurde, sich aber im Laufe der ersten Monate an verschiedenen Stellen pflaumengroße Schatten bildeten, da der wohl nicht absolut saubere Untergrund mit dem Lack reagierte. Damit war eine komplette Neulackierung fällig.
Allerdings betrug der Mehrpreis für einen designo-Lack (mit Ausnahme von Variocolor) nur etwa 2.000 DM netto gegenüber dem gängigen Metalliclack.
Übrigens: Der Lack des AMG GT gefällt mir super, dessen Innenausstattung auch, bloß beides mit demselben Fahrzeug zu verbinden … Geschmäcker eben!

Helge
4 Jahre zuvor

Für Geld bekommt man alles – und somit ein individuelles Fahrzeug, das es sonst so nicht gibt.
Nur honoriert das später beim Verkauf nach einigen Jahren niemand mehr. Auch so ein Designo Mercedes verliert leider an genauso an Wert wie die Mercedes „von der Stange“.

Besonders gefällt mir die gelbe Innenausstattung. Das wirkt echt sportlich.

A205 Fahrer
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Warum muss immer alles wirtschaftlich sein? Oder sich lohnen? Das ist so ein Problem der deutschen „Lohnt sich nicht finanziell, mach ich also auch nicht“
Einfach mal Spaß haben. Raus aus dem tristen Grau.

Phil
Reply to  A205 Fahrer
4 Jahre zuvor

Ich habe jedenfalls keine Notenpresse im Keller. Deshalb verhalte ich mich kostenbewusst, auch wenn ich durchaus Benzin im Blut habe und die Anschaffung eines Fahrzeuges nicht ganz nüchtern betrachte. Ein individuelles Fahrzeug ist auch kein Selbstzweck. Wäre ich der einzige auf der Welt, dem mein Fahrzeug gefällt, würde ich schon beginnen, meinen Geschmack zu hinterfragen. Soziale Ächtung will keiner.

barolorot
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Es mutet irgendwie schon seltsam zu, dass bei der Fahrzeugkonfiguration anscheinend nicht mehr der Geschmack des Bestellers zählt, sondern der des möglichen Nachnutzers.
Furchtbar der Gedanke, jahrelang ein Auto zu fahren, dass mir gar nicht richtig gefällt, dafür vielleicht dem künftigen Zweitbesitzers.

Phil
Reply to  barolorot
4 Jahre zuvor

Ich wollte nicht wissen, wieviel Sonderausstattung allein aus Gründen des Wiederverkaufs geordert wird, obwohl der Erstkäufer daran selbst kein oder wenig Interesse hat. Hat man die ungeliebte Sonderausstattung, bekommt man es nicht bezahlt, hat man sie nicht, wird herumgenölt: „Ach, der hat ja nicht ‚mal das …“

barolorot
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Sind eigentlich im CoE auch Stoffpolsterungen (!) nach Kundenwunsch möglich, falls der Kunde kein Leder wünscht.

Mot0r
4 Jahre zuvor

Sehr schön.

Helge
4 Jahre zuvor

@A205 Fahrer
Natürlich kann man es auch ohne wirtschaftliche Aspekte sehen, und einfach das Bestellen, was Einem gefällt, so lange einen das Geld nicht juckt.

Ich sage ja nicht, daß Designo schlecht ist oder hässlich aussieht. Ich finde nur, daß es man auch viel den Namen bezahlt und Manches überteuert ist. Wenn ich mir vorstelle, daß beispielsweise die mattgraue designo Lackierung mountaingrau magno bei der B-Klasse beispielsweise 2201,50 Euro Aufpreis kostet, dann ist das eindeutig zuviel, auch wenn es etwas Besonderes ist.

Und bei der Innnenausstattung ist es ähnlich. Das kostet alles viel Geld, ist sicher dann auch ein Unikat, aber Viele schätzen sowas (beim späteren Verkauf) nicht und sagen dann vielleicht: Letztendlich ist es auch nur ein Sitz, wo ich mich reinsetzen kann – ob der schön aussieht, ist dann zweitranging.

Aber wenn Geld keine Rolle spielt, kann man gerne das Beste vom Besten nehmen, und sich nach Lust und Laune im Konfigurator „austoben“ – oder wie Daimler sagt: „Das Beste oder Nichts“….

Bei meiner B-Klasse hat der Vorbesitzer auch das Leder-Exlusiv Paket bestellt, und es sieht toll aus. Aber ein Leder Fan bin ich eigentlich nicht, weil es im Sommer sehr heiß und im Winter kalt ist. Mir wärs lieber gewesen, er hätte stattdessen lieber die Standheizung geordert, als Leder. Aber das muß man halt beim Gebrauchtwagen akzeptieren. Denn alles Andere passt.

Helge
4 Jahre zuvor

@Phil
Genau. Wenn man bei der Bestellung eines Fahrzeuges bestimmte SA aus Kostengründen nicht ordert, kann man sich später beim Wiederverkauf selbst schaden.
So ist es beispielsweise schon ein „Mangel“, wenn ein Fahrzeug heute kein Navi oder eine Sitzheizung hat.
Von Klimaanlage gar nicht erst zu reden (wobei die mittlerweile Serie ist).

Auf ein Schiebedach können hingegen Viele verzichten (was ich nicht verstehe, besonders wenn der Innenhimmel noch schwarz ist). Das Auto wirkt dann richtig dunkel.

Für mich wären Automatik, LED-Scheinwerfer, Schiebedach, DIstronic und Klimaanlage ein absolutes Muss.
Totwinkel-Assistent und ein Soundsystem ist „nice to have“

Es hängt natürlich immer auch damit zusammen, welche Ausstattung man im vorherigen Fahrzeug schon hatte und daher kennt. Und da man ja ein „Gewohnheitstier“ ist, möchte man dann auf bestimmte Sachen nicht mehr verzichten, wenn man sie gut findet. Somit steigen dann auch die Ansprüche.

So kann man natürlich auch ohne Rückfahrkamera einparken, aber mit geht’s halt oft einfacher. Und das ist auch das Fatale an solchen Helferlein, daß man dann das Ein oder Andere vergisst oder verlernt, weil man ja eine Unterstützung hat. Z.B.: weil der Schulterblick, wenn man einen Totwinkel-Assistent hat…

Rainer
4 Jahre zuvor

Was ist eigentlich, wenn so ein Auto mal (teilweise) neu lackiert werden muss, wegen eines Parkschadens oder so?
Kann das dann auch nur die Manufaktur machen?

Helge
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

Gerade bei Mattlacken ist eine Ausbesserung schwierig bis unmöglich. Denn jegliches Beilackieren und Polieren scheidet ja schon mal aus. Und dann noch genau den Farbton treffen, daß es später nicht auffällt.

Für mich sind Mattlacke nur eine Modeerscheinung.

Sollte man eher die Entwicklung der Nanolacke voran treiben, damit die Lacke nicht so kratzempfindlich sind.

Phil
4 Jahre zuvor

Bestimmt nicht nur die Manufaktur. Das kommt ganz und gar auf den Lackierer an. Wenn dieser mit Kenntnis und etwas Herzblut an die Sache herangeht, wird er das schon hinbekommen. Wobei es „leichtere“ und „schwierigere“ Lacke gibt, was Reparaturen angeht. Je nachdem, wie weit die Spritzpistole ran- oder weggehalten wird, kann man mit demselben Lack unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
Selbst bei Neuwagen kann man Lackdifferenzen feststellen, weil der unterschiedliche Untergrund (Kunststoff oder Metall) durchaus unterschiedliche Farbtöne hervorrufen kann.,

Marc
4 Jahre zuvor

Weiß jemand ob Designo Lackierungen auch für die V-Klasse möglich sind?

Ein V300 AMG in der o.a. blauen Lackierung :-))
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Helge
4 Jahre zuvor


Das müsste sicherlich machbar sein, – nur eben nicht „von der Stange.“
Wenn man aber den Farbcode hat, dann kann sicher ein Lackierer eine V-Klasse umlackieren.
Oder was meintest Du?

Marc
4 Jahre zuvor

@Helge: Nur außen umlackieren? Bin ich kein Freund von. Für meinen Geschmack sollten mindestens noch die Türfalze mitlackiert werden. Dann bleiben noch diverse andere Stellen, wie Motorraum etc. in orig. Farbe. Vom Wiederverkaufswert wird solch eine quasi „Halblackierung“ eher mit Abzügen bestraft 🙂
Anyway, ich werde mal die Designo Leute kontaktieren…