A 170 CDI Langversion von 2004 mit 37.171 km sucht Besitzer

Bei einem Händler in Dortmund steht aktuell ein Mercedes-Benz A 170 CDI in der Langversion aus dem Jahr 2004 zum Verkauf. Die A-Klasse der ersten Generation besitzt dabei lediglich 37.171 km und soll deshalb noch 6.450 Euro kosten.

A 170 CDI Langversion mit nur 37.171 km

Langversion mit deutlich mehr Platz im Fond

Bei der Langversion mit verlängertem Radstand (plus 170 mm) handelt es sich um ein Fahrzeug, was lediglich im Sommer bewegt wurde – und auch hier nur zu Ausflügen und Wochenendfahrten von bislang zwei Vorbesitzern mit jeweils Baujahr 1927 und 1929. Laut dem Verkäufer ist der Fahrzeugzustand dazu einwandfrei, wonach man Rost, Beulen oder Kratzer vergeblich suchen soll.

A 170 CDI Langversion mit nur 37.171 km

A 170 CDI Langversion mit nur 37.171 km

A 170 CDI L mit 95 PS (OM 668 DE 17 LA) in der Elegance Ausstattung und Partikelfilter!

Das Fahrzeug kommt in der Elegance-Ausstattungslinie und besitzt sogar noch einen nachgerüsteten Rußpartikelfilter, was eine Zuteilung einer grünen Umweltplakette möglich macht. Weitere Ausstattungen sind u.a. Alufelgen sowie ein Automatikgetriebe, Audio 10 CD Radio sowie eine beheizte Scheibenwaschanlage und elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie eine Klimaanlage.

Neben neuer Hauptuntersuchung besitzt das Fahrzeug entsprechend natürlich einen vollständigen Schlüsselsatz sowie ein komplettes Bordbuch. Das Serviceheft ist erwartungsgemäß lückenlos und bestätigt auch exakt den sensationellen Tachostandstand von lediglich 37.171 km.

A 170 CDI Langversion mit nur 37.171 km

Unterschiede zur normalen Variante der A-Klasse

Gegenüber der normalen Variante der A-Klasse (mit 3.575 mm Länge) der Baureihe 168 unterscheidet sich die Langversion (V 168) zuerst in der um 17 cm verlängerten Karosserie zwischen der B- und C-Säule, was man optisch bei den größeren Fondtüren bemerkt. Dadurch ist aber auch der Radstand länger, was sich positiv auf den Fahrkomfort auswirkt. Die Passagiere im Fond erhalten dazu sogar mehr Beinfreiheit, als in der damaligen  S-Klasse Generation. In der „L“angversion konnte zusätzlich die Fondsitzbank verschoben werden, um den auf Wunsch Kofferraum zu vergrößern. Technisch diese das Modell zusätzlich im Heck mit Scheibenbremsen ausgestattet.

Die Nachfolgegeneration erhielt übrigens keine Langversion mehr, deshalb viele Besitzer dann auf die B-Klasse wechselten, die damals in der Baureihe T 245 ab März 2005 angeboten wurde.

Bilder: Fa. Martin Oberschulte, KlassikCar

19 Kommentare
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Engelbert
3 Jahre zuvor

Ich finds ja nett. Beim SL musste man immer fragen ob das Hardtop noch da ist, beim A muss man nach 4 Ersatztüren fragen….

Marc W.
3 Jahre zuvor

Ist das ein Beitrag, der austesten soll, wie ernst es die Leser mit der Vergangenheitsverklärung nehmen 😉
Spannender wäre ein schönes Angebot eines S420 Coupé von 1995:)

Phil
3 Jahre zuvor

Auf zwei Rädern durch die Kurve 😉
Das Konzept war ansonsten riesig: so unermesslich viel Platz auf wenig Verkehrsraum. Ich kaufe ihn dennoch nicht (hat ja keinen Achtzylinder, lol).

Phil
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das war Krisenmanagement at its best, chapeau! Aus einer herben Niederlage lernen und schließlich nicht zuletzt im Interesse der Sicherheit der Kunden schlussendlich einen grandiosen Sieg einfahren. Gemeinsam mit Bosch höchste Ingenieurskunst, die in den rund 25 Jahren unschätzbar viel Menschenleben gerettet haben dürfte.
Wobei die Umwelthilfe Deutschland jedoch der Auffassung sein könnte, dass seither eine noch viel größere Anzahl an Bürgern an Autoabgasen eingegangen seien.

PupNacke
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Deutsche Umwelthilfe hat eher selbst zu viel am Auspuff gezogen…

Phil
Reply to  PupNacke
3 Jahre zuvor

Daumen hoch 😉

Harry
3 Jahre zuvor

Biete 500 Mark

Harry
3 Jahre zuvor

Biete 500 Mark

Helge
3 Jahre zuvor

Also diese Baureihe war eines Mercedes nicht wirklich würdig. Beim Nachfolger W169 wurde es dann auch erst mit der Mopf besser. Vom Platzangebot waren die „hohen“ A-Klassen schon super. Da konnte und kann ein W176 oder 177 nicht mithalten. Den W176 als Mopf und AMG-Line finde ich die schönste A-Klasse

Hans
3 Jahre zuvor

Am besten ist der riesige Tacho.
Sonst ist der Wagen nicht mehr als 180€ wert.

Thomas
3 Jahre zuvor

Wir hatten 10 Jahre auch einen, ohne jedes Problem aber mit geringer Fahrleistung. Ein A 140 lang, innen super, Antrieb schlapp und durstig. Aber meine Frau hat ihn geliebt. Einmal im Jahr zum Service, einmal eine Batterie, natürlich Reifen aber sonst nichts. Ging dann auch 2013 ganz gut weg, seither haben wir einen B 200, hier war auch noch nichts. Der 170 D lief gut und war sparsam, war damals eine gute Wahl.

Phil
3 Jahre zuvor

Eine A-Klasse heutigen Zuschnitts halte ich als Konkurrent für 1er und A3 für unverzichtbar. Ist sie gut gemacht und überzeugt einen Kunden, kann dieser mittel- bis langfristig für die Marke gewonnen sein und dürfte bei anhaltender Zufriedenheit in der Modellpalette aufsteigen – falls wir nicht alle in 20 Jahren in eher unpersönlichen Selbstfahrkabinen sitzen.

mbmb
3 Jahre zuvor

Ich kann da nur widersprechen. Abgesehen davon, dass die kompakten vielleicht nicht auf der MRA-Plattform sind, sind es in meinen Augen absolute Premiumfahrzeuge. Insbesondere die A-Klasse lässt seit Jahren jeden Konkurrenten doch altbacken aussehen. Selbst der neue A3 kann da in meinen Augen optisch nicht mithalten.
Die Kompakten machen vieles sogar besser, als die größeren Modelle. Infotainment ist grandios und meiner Meinung nach der Hauptaspekt, und ich muss sagen, dass die kompakten besser verarbeitet sind, als bspw. die C-Klasse. Auch über 2 Jahre alte Modelle knarzen und klappern noch nicht, bei der C-Klasse sieht das anders aus. Ich sage nur Mittelkonsole *Würg*
Ich kann jedem nur das adaptive Fahrwerk empfehlen. Dann lassen die kompakten sich richtig flott um die Kurven bewegen, der Komfort ist dennoch ausgezeichnet. Ich habe seit einem Jahr eine A-Klasse und wollte ursprünglich als nächstes auf den W206 warten…aber ich bin so überzeugt, mein nächster wird wieder eine A-Klasse.

Mark M.
3 Jahre zuvor

Ich fand den 169iger klasse! Ich selbst hatte vor meiner C-Klasse 180 Exclusive einen A200 Turbo. Der ging für die damaligen Verhältnisse richtig ab. Auch das Getriebe war einfach der hammer, da hat man schnell mal einen BMW auf dem Beschleunigungsstreifen versägt. Ansonsten war die Sitzposition optimal, man hat sich immer wohl und sicher gefühlt in diesem Auto. Ich bin mir sicher, der hier gezeigte Flitzer wird schnell einen neuen Besitzer finden. Das Auto ist unschlagbar praktisch und meiner Meinung auch optisch ein absoluter Hingucker!

Hassan Altunak
3 Jahre zuvor

Dise Schrot 500 euro fur exbort

Noack
3 Jahre zuvor

Die A-Klasse ist schon ein gutes Auto
Habe mir selbst einen A 150 vor kurzem gekauft Top Zustand.
BJ.2004
Und du Hassan lerne erst mal Deutsch
bevor du solch ein Misst schreibst wovon du keine Ahnung hast.
Nimm Dir lieber ein Kamel.

Markus R.
Reply to  Noack
3 Jahre zuvor

„Noack“; natürlich kommentiert „Hassan“ trollig.

Nun zum Deutsch:

Nach „gekauft“ fehlt ein Punkt.
Statt „Top“ mit zwei „p“ schreiben bitte: Topp.
Baujahr wird mit Bj._Leerzeichen_2004 abgekürzt: Bj. 2004.
Nach „Bj“ fehlt ein Leerzeichen.
Nach 2004“ fehlt ein Punkt.
Nach „Hassan“ fehlt ein Komma vor „bevor“.
Statt „ein Misst“ muss es „einen Mist“ lauten.
Nach „schreibst“ fehlt ein Komma.
„Dir“ bitte im Satz klein schreiben: „dir“.

40 Wörter = 10 Fehler. Ich zitiere: „Lerne erst mal Deutsch“.

Das mit dem „Kamel“ weist auf einen schweren Kulturmangel hin (damit ich es nicht rassistisch nennen muss).

Phil
Reply to  Markus R.
3 Jahre zuvor

@Markus R.: Korrekt, kann ich so teilen. Wobei ich mich nicht ganz des Eindrucks erwehren kann, dass der betreffende Schreiber sein Pseudonym „Hassan“ irreführend gewählt und nicht unabsichtlich so radebrechend geschrieben hat, um gleich eine ganze Gruppe zu diskriminieren.