Im kommenden Jahr dürfen eine ganze Reihe von faszinierenden Youngtimern von Mercedes-Benz erstmals mit dem H-Kennzeichen zugelassen werden. Es sind Baureihen und Typen, die 1992 erstmals auf den Markt gekommen sind.
Viele Besitzer dieser Mercedes-Benz Klassiker haben regelrecht darauf gewartet, dass ihr geliebter Klassiker 2022 das begehrte Kennzeichen bekommt. Für sie gilt: „H“ wie „Happy New Year“. Dies gilt für:
- Mercedes-Benz SEC Coupés der Baureihe 140
- Mercedes-Benz Cabriolets der Baureihe 124
- Mercedes-Benz 600 SL der Baureihe 129
- Sondermodelle rosso, azzurro und verde der Baureihe 201
- Mercedes-Benz G-Klasse der Baureihe 461
- Unimog der Baureihen 408 und 418
Das „H“ steht nicht nur für historisch..
Das „H“ als Abschlussbuchstabe eines deutschen Kraftfahrzeugkennzeichens steht nicht nur für historisch, sondern auch für Hingabe: nämlich für die Begeisterung der Besitzer des jeweiligen Fahrzeugs für dessen Geschichte und Geschichten. Traditionell liegt Mercedes-Benz in der Statistik der mit H-Kennzeichen zugelassenen Automobile als Marke an der Spitze.
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Mindestens vor 30 Jahren erstmals zugelassen
Ein Historienkennzeichen können Automobile erhalten, wenn sie vor mindestens 30 Jahren zugelassen worden sind. Außerdem müssen sie „zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes“ beitragen – also weitgehend im Originalzustand oder hochwertig restauriert sein. Diesen Status bestätigt ein Oldtimergutachten nach § 23 StVZO einer Kfz-Prüforganisation. Mit dem Gutachten kann bei der Zulassungsstelle das H-Kennzeichen für den Klassiker beantragt werden.
Symbolbilder: Daimler AG / Mercedes-Benz AG