Gleich mit mehreren Erlkönigträger der G-Klasse war Mercedes-Benz unweit von Kapstadt auf Erprobungsfahrt. Trotz großflächiger Tarnung an Front- und Heck scheint die „Mopf“-Variante im Exterieur wohl nur geringere Modifikationen an den Stoßfängern zu geben, wobei das Modell seinen Grundzügen im Design treu bleibt.
G-Klasse „Geländewagen“ erhält Modellpflege
Einen großartigen Grund für Verlängerung beim G-Klasse „Geländewagen“ sollte Mercedes-Benz aber auch nicht haben, zumal das Modell bei der Zielkundschaft weiterhin an große Beliebtheit stoßt. Dabei wird man das Modell nur wenig verändern. Denkbar ist dafür eher eine Verbesserung hinsichtlich der Antriebe und der Elektronik. So ist mit der Modellpflege nicht nur eine Aktualisierung der Assistenzsysteme sowie das aktuellste MBUX Multimediasystem zu rechnen, sondern auch eine Elektrifizierung der Antriebe. Möglich bleibt hier ein Wechsel auf den 500er Benziner identisch zur S-Klasse mit Reihen-Sechszylinder mit elektrischem Zusatzverdichter, wobei der G 63 wohl den 8-Zylinder Bi-Turbo behalten sollte.
EQG kommt mit vier E-Motoren
Unwahrscheinlich ist hingegen eine Einführung eines Plug-In Hybriden, wobei die vollelektrische Variante der G-Klasse – als EQG – bereits für das Jahr 2024 angekündigt wurde. Dabei soll die elektrische Version der G-Klasse weiterhin ein Body-on-Frame Fahrzeug sein und das 107,8 kW-Batteriepaket des EQS nutzen. Den Allradantrieb beim EQG Serienmodell setzt man dabei mittels vier Motoren um, der das Fahrzeug per „Panzer-Move“ bzw. „G-Turn“ selbst auf der Stelle wenden lässt.
Bilder: Gunther Trautner