Zum kommenden Mercedes-AMG GT Coupé können wir nun neue Bilder eines getarnten Erlkönigs der kommenden neuen Baureihe C 192 präsentieren. Interessant ist dabei auch ein Blick in das Interieur der neuen Generation.
Einstiegsvariante mit 4-Zylinder Antrieb
Mit dem Mercedes-AMG GT bietet man in der neuen Generation erstmals – identisch zum AMG SL 43 – eine 4-Zylinder Motorisierung mit 2 Liter Hubraum und Turbolader an. Wie auch im SL kommt hier der Schub von einem elektrischen Abgasturbolader mit 48 Volt Elektrosystem, was auch den Starter-Generator antreibt.
Insgesamt erwarten wir beim AMG GT in der zweiten Generation als Einstiegsvariante den Mercedes-AMG GT 43, wie auch den Mercedes-AMG GT 63 4MATIC+ und GT 55 4MATIC+ Coupé. Bei den E-Performance Varianten sollten sogar zwei Varianten mit ins Angebot rutschen: den Mercedes-AMG GT 53 E PERFORMANCE sowie den Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE als größte Ausbaustufe des Modells.
Während der bisherige AMG GT als Frontmittelmotor in Transaxle-Bauweise mit Getriebe auf der Hinterachse angeboten worden ist, wird in der zweiten Generation des Modells in der Baureihe C 192 das Getriebe direkt am Motor verbaut. Für einige Motorisierungen wird deshalb nun auch der Allradantrieb 4MATIC zur Verfügung stehen.
AMG GT nutzt MSA-Plattform
Der AMG GT nutzt die MSA- (Modulare Sport Architektur) Plattform des SL Roadsters und wird – wie auch beim SL – komplett in Affalterbach entwickelt. So baut man erneut auf dem im SL verwendete Alu-Spaceframe-Chassis auf, welches durch ein Mix aus Stahl, Magnesium und Faserverbundwerkstoffen verfeinert wurde. Das Fahrwerk nutzt eine konventionelle Stahlfederung mit Aktiv-Dämpfern und optionaler Wankstabilisierung.
Bilder: Josch Brenner.