Nach dem Concept EQG auf der IAA Mobility 2021 sowie dem seriennahen EQG Modell zuletzt auf der IAA Mobility 2023 in München benennt der Stuttgarter Autobauer das Serienmodell der elektrischen G-Klasse wohl nicht EQG – sondern belässt es beim bisherigen gewohnten Namen. G-Klasse. Elektrisch eben, als G mit EQ Technologie.
„The electric G“ – G mit EQ Technologie
Zuletzt auf der gestrigen Annual Results Conference 2023 der Mercedes-Benz Group hat man wieder einen Testträger eines „EQG“ präsentiert, den man nicht nur versehentlich mit „The electric G“ benannte. Auch auf der erstmalig öffentlichen Präsentation des „G-Turns“ auf der CES 2024 im Januar in Las Vegas hat man das Fahrzeug als „elektrische G-Klasse“ betitelt. Mehr als deutlich will man vom EQ-Label weg und nutzt die Bezeichnung EQG in der Kommunikation schon lange nicht mehr. Die Umbenennung der EQ-Baureihen startet man somit voraussichtlich mit der vollelektrischen G-Klasse, dessen Weltpremiere im ersten Halbjahr 2024 zu erwarten ist. Die EQ Marke wird Mercedes weiterhin beibehalten, die Nomenklatura für elektrische Modelle jedoch mittelfristig auch für andere Modelle ändern.
Baumuster 465.600
Die vollelektrische G-Klasse kommt als Baureihe 465 und Baumuster 465.600 zuerst als G 500 bzw. G 550, welches später auch noch mit einer größeren Batterie erhältlich sein wird. Dabei wird man eine Batterie mit einer mit Silizium angereicherten Anode und höherer Energiedichte anbieten, wie man es bereits beim EQXX Modell nutzt. Neben Europa wird man das Modell ebenso u.a. in den USA einführen.
Quelle: Mercedes-Benz Group AG