Mercedes me Charge ändert Ladepreise ab Dezember 2024

Die Ladepreise bei Mercedes me Charge ändern sich zum 1. Oktober 2024 – und wird je nach gewählten Tarif grundsätzlich teurer. Günstig bleibt hingegen die Ladung im eigenen Charging Network – mit 39 Cent pro kWh, parallel senkt man den kWh-Preis bei IONITY.

Mercedes me Charge ändert ab Dezember Preise

Wer eine Mercedes me Charge Ladekarte in den Tarifen Charge L oder Charge M hat, muss sich ab 1. Dezember 2024 auf neue Ladepreise einstellen. Während die Grundpreise für den Tarif L bzw. M bei 12,90 Euro bzw. 4,90 Euro gleichbleiben, steigen die Ladepreise für AC und DC-Laden. Die Blockiergebühren bleiben hingegen identisch. Der Tarif Charge S ändert sich ebenso nicht.

So steigt das AC-Laden in beiden Tarifen von bisher 0,36 bzw. 0,42 Euro pro kWh um jeweils 6 Cent auf 0,39 bzw. 0,45 € pro kWh. Die Blockiergebühren bleiben unverändert zwischen 8 bis 21 Uhr nach jeweils 180 Minuten bei 6 Cent pro Minute.

Mercedes me Charge ändert ab Dezember Preise

Die DC-/HPC Schnelladepreise steigen ab Dezember 2024 um jeweils 2 Cent an – auf zukünftig 0,57 bzw. 0,67 Euro pro kWh, die Blockiergebühren bleiben ab 60 Minuten Ladedauer bei 20 Cent pro Minute identisch. Günstiger wird es beim Ladepartner IONITY, dessen Preise von 55 Cent auf 49 Cent bw. 65 Cent auf 59 Cent sinken. Am günstigsten lädt man an mit Mercedes me Charge weiterhin bei HPC-Ladern des eigenen Mercedes-Benz Charging Networks, was für beide Tarife mit 39 Cent pro kWh berechnet werden.

Mercedes me Charge ändert ab Dezember Preise

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

 

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tutnixzursache
8 Stunden zuvor

Ich verstehe nicht, warum die DC Preise bei Ionity nicht zumindest auf dem Niveau der Optionen vom Ionity Passport-Tarif liegen, als einer der JV Partner von Ionity. Das mit 39cent DC angepriesen eigene Mercedes-Benz Charging Network ist außer einem Hub in Mannheim quasi nicht existent, konkrete Ausbaupläne unbekannt.

Yannic
6 Stunden zuvor

Ich besitze einen A250e.
Die steigenden Ladepreise sind eine Frechheit!
Ich zahle bereits 12,99€ für den L-Vertrag und muss trotzdem ca. 40Cent pro kWh an öffentlichen AC-Ladesäulen bezahlen.
Bei 5,5l/100km Verbrauch und Benzinpreisen von 1,60€/l ist das Tanken nur ganz knapp teurer als Laden.
Die Preise an den Ladesäulen sind Abzocke.

Phil Osovi
Reply to  Yannic
4 Stunden zuvor

Damit „der Markt“ funktionieren kann heißt es beim billigeren Mitbewerb zu laden, sprich Tesla, Ionity & Co.

Ralf
Reply to  Yannic
4 Stunden zuvor

Und die Benzinpreise sind natürlich ganz fair. 😀

Philipp
6 Stunden zuvor

Leider so eine sehr traurige Entwicklung, dass die Ladesäulenanbieter alle ihre eigenen Apps befeuern möchten und deswegen im sogenannten Roaming die Preise so erhöhen… So bliebt auch MB nichts anderes übrig als die Preise nach oben zu schrauben. Mal schauen, wann sich das wieder ändert. Ionity hat mit seinen attraktiven Passport-Konditionen ja schon mal das Geschäft etwas belebt.

BENZINER
6 Stunden zuvor

Ein weiterer Sargnagel für die E-Mobilität, neben der heutigen US-Wahl.

Ralf
Reply to  BENZINER
5 Stunden zuvor

So schwarz/weiß ist das mit der E-Mobilität übrigens nicht, auch wenn der Sieger der Wahl das gerne (auch allgemein) propagiert.

Markus
Reply to  BENZINER
4 Stunden zuvor

Äh, Elon ist Buddy von Donald.
Das wird die E-Mobilität bzw. den größten Hersteller jetzt natürlich nur noch mehr befeuern.
Hat man ja auch schon am Börsenkurs gesehen.

Ralf
Reply to  Markus
4 Stunden zuvor

Den größten Hersteller? Also BYD?!

Bertram Müller
Reply to  Ralf
2 Stunden zuvor

Was blökt dieser Ralf hier immer rum?

Niemand hat hier von BYD geredet (verkaufen noch viele Hybride), sondern von E-Autos!
Vergleich doch mal Börsenwert BYD zu Tesla zu Daimler. Da fällt dir dein Gebiss in den Kaffee.

Ralf
Reply to  Bertram Müller
1 Stunde zuvor

Was blökt dieser Bertram Müller hier immer so rum?

Na ja, verkaufen schon so 200.000 BEV im Monat.
Ja ja, der Börsenwert. Das sieht man durch die rosarote Brille. Also, nur mal so nebenbei, als die Tesla-Aktie noch nicht so hoch war, war das Unternehmen schlecht?

Pano
Reply to  Bertram Müller
1 Stunde zuvor

Ach, Berti, komm mal runter. Tesla ist verkaufsmäßig nunmal von BYD überholt worden. Ist doch nicht Schlimm nur noch die Nummer 2 zu sein.
Grüße
Pano

Pano
Reply to  Markus
4 Stunden zuvor

Der orangene Pommesverkäufer wird die E-Mobilität pushen? Der war gut 🙂

Sven Keller
4 Stunden zuvor

Naja… man wird wieder viele Nicht-Tesla Fahrer am Supercharger sehen. Lach. Und auch spannende Verrenkungen wie 3 Ladesäulen sperren weil das Kabel nicht reicht oder sonst lustige Manöver peinlicher Natur. Immer köstlich den Leuten zuzuschauen.

Ralf
Reply to  Sven Keller
4 Stunden zuvor

Ich sehe viele Tesla-Fahrer am Nicht-Supercharger. Lachen muss ich deswegen nicht. Braucht mein Ego nicht.

Bertram Müller
Reply to  Ralf
2 Stunden zuvor

Ralf wieder… ahja, wo siehst du die denn, in deinen Träumen?
Tesla hat mit die günstigsten LadePreise und beste Infrastruktur – da fährt wohl keiner an einen Ionity-etc Lader wo die Kwh 90ct kostet.

Ralf
Reply to  Bertram Müller
1 Stunde zuvor

Nein, war ja kein Alptraum. 😉
Es war an einer Aral-Pulse-Station.
Andere Ladestationen haben auch schöne Kabel…

Sven Keller
Reply to  Ralf
2 Stunden zuvor

Doch doch. Ich muss dann immer lachen, wie man so viel Geld für so wenig E-Auto ausgeben kann, mit so einem lausigem Konzept und keiner funktionierenden Ladestruktur, so dass man bei der Konkurrenz laden muss. Vermutlich werden diese Menschen vom Arbeitgeber gezwungen, sowas zu leasen. Der Markt hat es auf jeden Fall begriffen, sonst würde der EQS im 3 Schicht-Betrieb produziert. Und nein, man sieht nicht viele Teslas bei anderen Ladestationen. Ionity ist oft nahezu leer und Tesla gut besucht – das deutschlandweit. Hochmut kommt vor dem Fall.

Ralf
Reply to  Sven Keller
2 Stunden zuvor

„Viel Geld“ weiß man nicht. Teslas gibt es auch nicht geschenkt.
Offensichtlich funktioniert die Ladestruktur ja, wenn man auch Tesla-Charger nutzen kann – und umgekehrt.
Mal in Zahlen für D: Knapp 2.600 „Supercharger“ und ca. 31.000 Schnellladesäulen. Könnte man fast meinen, das Strukturproblem liegt woanders.
Ich sehe Teslas an anderen Säulen. (Aber sowas zählt natürlich nicht.)

Bertram Müller
2 Stunden zuvor

Der Karten- und App-Wust der deutschen Anbieter ist doch eh zum Scheitern verurteilt.