smart #5 Erlkönigbilder zeigen erste Ladekurve

Noch bevor das smart #5 Modell überhaupt im Frühjahr 2025 auf den deutschen Markt kommt, sind nun Details zur möglichen Ladekurve des rein elektrischen Mittelklasse-SUVs bekannt.

smart #5 Erlkönigbilder zeigt Ladekurve des Testträgers

Das smart #5 Modell kommt voraussichtlich mit zwei Akku-Größen nach Deutschland, wie es bereits auch schon für den chinesischen Markt angeboten wird – abhängig der Motorisierung mit 76 kWh LFP-Batterie und 400 Volt Technik – oder in der größeren Varianten mit 100 kWh und 800 Volt. Geht man nach den veröffentlichen chinesischen Daten, reicht die Energie dafür von 570 bis 740 km (nach CLTC-Messung – WLTP Werte stehen bislang noch aus!).

smart #5 Erlkönigbilder zeigt Ladekurve des Testträgers

Die reinen Heckantriebs-Varianten erhalten einen Antrieb mit 267 kW. Die Modelle mit LFP-Batterie erhalten optional einen Allradantrieb. Hier wurden bislang zwei Varianten angekündigt: eine mit 437 kW (165+267kW) sowie eine Variante mit 475 kW (165+310 kW). Die Vorderachse wird dann mittels Asynchronmaschine angetrieben. Grundsätzlich wird Siliciumcarbid-Technik verbaut, beim Allradmodell jedoch jeweils nur an der Hinterachse.

Inwieweit man alle Varianten effektiv – auch aufgrund der aktuellen Zollproblematik – auch in Europa anbieten wird, muss man aber noch abwarten.

Die 100 kWh-Batterie wird mittels 800 Volt betrieben, während die kleinere Batterie nur eine 400 Volt Technik erhält – was auch den Unterschied bei der Ladedauer von 15 bzw. 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent begründet. So wird die große Batterie schneller geladen, als die kleinere Variante.

smart #5 Erlkönigbilder zeigt Ladekurve des TestträgersDa smart die maximale Ladeleistung aktuell nicht angibt, ist ein Blick auf die Ladekurve des Erlkönigs interessant. Hier wurde eine maximale Leistung von 216,2 kW erreicht – wobei innerhalb von 47 Minuten von ca. 15 % SoC auf 100 % geladen wurde. Die durchschnittliche Ladeleistung lag hierbei aufgrund abfallender Ladekurve ab 80 % SoC bei „nur“ noch 114,8 kw. Die maximale Ladeleistung wurde dabei vermutlich nicht erreicht.

In der Serie rechnen wir beim smart #5 NMC-Akku jedoch mit mindestens 4,4 bis 4,7 kWh pro Minute – und somit auch mit einer leicht besseren Ladekurve, als man beim Testträger erkennen kann.

 

smart #5 Erlkönigbilder zeigt Ladekurve des Testträgers

Bilder: Stefan / via nextmove.de

10 Kommentare
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Hans-Wurst
4 Monate zuvor

Noch ein Chinaeimer der keinen interessiert …

Stefan Camaro
Reply to  Hans-Wurst
4 Monate zuvor

Wieso öffnen Sie dann den Artikel und kommentieren darunter?
Ein bisschen Interesse scheint wohl doch da zu sein

Joachim
Reply to  Hans-Wurst
4 Monate zuvor

Sprach die Brühwurst, als sie im Wasser platzte…

Korrekt muss es heißen „der sich nicht interessiert“, denn eine Wurst spricht nicht für das Volk, das Volk entscheidet selbst.

Marc W.
4 Monate zuvor

Bei dem Typ ist wohl alles möglich.
Warme Semmel oder verwelkende Möhre.
Wird spannend.

Urs
4 Monate zuvor

So wie die Ladekurve aussieht, war der Akku beim Start nicht gut temperiert.
Deswegen steigt die Ladeleistung im Verlauf ordentlich an, weil sich der Akku durch den Ladevorgang erwärmt.
Die Kurve könnt ihr ausdrucken und an den Weihnachtsbaum hängen, die sagt nichts aus.

RCF
Reply to  Urs
3 Monate zuvor

Oder wenn man daran denkt dass kein Auto sich selbst baut —> Entwicklungs und Test Phasen (sieht für mich danach aus als hätte man zu unterschiedlichen Ladeständen Leistungsverluste der Säule simuliert…)

Pano
4 Monate zuvor

Frag mich warum er ein polnisches Kennzeichen hat. Evtl ein subtiler Hinweis auf eine künftige Fertigung in der EU?
Grüße
Pano

Alex
3 Monate zuvor

200+kW bei über 60% SOC sind aber schonmal vielversprechend!

MIT
3 Monate zuvor

Ich find’s toll, dass Smart seine in Deutschland verkauften Autos konsequent durchnummeriert. Hätte nicht gedacht, dass die schon vier verkauft haben. Respekt!