Ola Källenius- – aktueller CEO von Mercedes – wird ab dem kommenden Jahr neuer Präsident des europäischen Autohersteller-Verbands ACEA und folgt dabei auf Luca de Meo, der den Posten in den letzten zwei Jahren innehatte.
Der Schwede Källenius übernimmt die Präsidentschaft in einer Zeit, in der die europäische Autoindustrie vor großen Herausforderungen steht, u.a. verschärfte CO2-Grenzwerte der EU sowie das geplante Ende des Verbrennungsmotors bis 2035. Der Verband setzt sich unter seiner Führung verstärkt für die Verbesserung der regulatorischen Bedingungen und eine marktorientierte Dekarbonisierung ein. Källenius ist zuversichtlich, dass die europäische Autoindustrie im digitalen und elektrischen Zeitalter konkurrenzfähig bleibt.
Wie Ola Källenius erklärte, will er während seiner Amtszeit den Fokus auf die Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen legen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie im digitalen und elektrischen Zeitalter weiter zu sichern. Parallel möchte er eine marktorientierte Dekarbonisierung vorantreiben. Trotz der Herausforderungen ist Källenius zuversichtlich, dass Europa gut gerüstet ist, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Der ACEA selbst vereint nun 15 führende Auto- und Nutzfahrzeughersteller sowie Importeure wie Toyota und Hyundai. Zuletzt hat man den französisch-amerikanscihen Autokonzern Stellantis wieder als neues Mitglied aufgenommen.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG