Mercedes-Benz EQE Limousine erhält technisches Facelift

** Update **: Die Mopf kommt nicht – Details sind hier zu lesen ! Mercedes-Benz verpasst der EQE Limousine ein umfassendes Facelift, das vor allem technisch entscheidende Neuerungen bringt. Mit der Umstellung auf die 800-Volt-Architektur verkürzen sich nicht nur die Ladezeiten deutlich, erstmals kommen auch E-Motoren aus eigener Produktion mit 2-Gang-Getriebe an der Hinterachse zum Einsatz. Grundlage ist die Weiterentwicklung der bisherigen EVA2-Plattform zur EVA2M.

Neben der neuen Spannungsebene erhält die EQE Limousine außerdem eine Batterietechnologie aus dem CLA. In Kombination mit SiC-Leistungselektronik in den neuen eATS-2.0-Motoren soll dies sowohl die Effizienz als auch die Reichweite steigern. Auch die Wärmepumpe arbeitet künftig effizienter, da sie nicht mehr nur eine, sondern drei Energiequellen nutzt.

Bei den Fahrassistenzsystemen setzt Mercedes-Benz auf nVidia-Technologie, womit das EQE-Modell über Level-2+-Assistenten verfügen wird.

Das Facelift des EQE Modells kommt dennoch etwas überraschend, da die rein elektrische E-Klasse bereits für 2027 angekündigt ist. Entsprechend ist bei der Modellpflege des EQE mit wenigen optischen Änderungen zu rechnen – Erlkönige wurden bislang noch nicht gesichtet.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG / via jesmb.de

53 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
schwob
1 Monat zuvor

Hoffentlich min. 100 kwh Netto, neue E-Motoren, sonst wird das nix mehr mit dem EQE

Ralf
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Ja. Im Prinzip muss er 900 km schaffen (rein die Reichweite betrachtet – aber das zeugt eben auch von technischer Kompetenz), sonst holt ihn der C EQ ein, der vermutlich platztechnisch (mit Frunk) kaum was zum EQE einbüßt…

Sebastian Wagner
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Platz genug für ein paar Batteriezellen extra wäre ja!

Hier die Radstände
CLA EQ 2,79 m 192 Zellen 85kWh 48 Zellen Reihe längs
GLC EQ 2,97 m 216 Zellen? 95kWh 54 Zellen? + 18cm
EQE 3,12 m 236 Zellen? 103kWh? 59 Zellen? + 15cm
EQS 3,21 m 248 Zellen? 108kWh? 62 Zellen? + 9cm

Wie ist eigentlich die Spannung beim CLA genau beim Laden und voll?
Gibt es schon Aussagen zum Laden außerhalb der Standartansage von über 320kW auch wegen dem GLC, oder soll das mit den Superchargern harmonieren mit bis zu 325kW bei V4 auch für die USA?

Ralf
Reply to  Sebastian Wagner
1 Monat zuvor

Gibt es im EQS nicht bereits 118 kWh?

Sebastian Wagner
Reply to  Ralf
1 Monat zuvor

Der aktuelle EQS hat 216 Zellen in 12 Modulen mit einer 9s2p Konfiguration im Modul oder eben 108s2p für die Batterie mit nun 118kWh Kapazität bei 200kW Ladepeak, begrenzt durch 500A am Charger bei 3,67V Zellspannung der prismatischen NMC811 Zellen, also 396V Nominalspannung.

Wenn nun 248 Zellen eine Kapazität von 108-110kWh bei 900V ergeben, könnte man direkt bei niedrigen SoC mit dem 400-480kW Maximum vieler Charger starten und das ganze sehr lange durchhalten.

Dabei entsteht mehr Wärme und die will abgeführt werden. Außerdem kommt man durch das 2 Gang-Getriebe und die SiC Leistungselektronik wohl trotzdem weiter und das Fahrzeug wird auch leichter.

schwob
Reply to  Sebastian Wagner
1 Monat zuvor

Die eine Frage ist natürlich die technische Machbarkeit, die andere wie will man das Auto innerhalb der eigenen Flotte positionieren (der EQE wird Abstand zum EQS halten müssen) und bei Akkus natürlich auch eine Preisfrage.

Sebastian Wagner
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Als Unterscheidungsmerkmale abgesehen vom Komfort/Fahreindruck bleiben der Platz und die Heckklappe. Neu dazu kämen Steer-by-wire und Level 3 bis 110km/h.

Da die Batteriezellen deutlich günstiger geworden sind als zur Einführung der EQ´s kommt vielleicht auch eine Umbenennung und preisliche Neuorientierung hinzu.

Dieter Waschn
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Ihr reitet ein totes Pferd

Aminuddin
1 Monat zuvor

What about the hideous design???

Ing. Weber
1 Monat zuvor

Gut.

Genehmigt.

Bernhard
1 Monat zuvor

Laut Nachbarblog gibt es zwei widersprüchliche Aussagen: (1) EQE erhält doch ein technisches Facelift und (2) E-Klasse EQ wird auf 2027 vorgezogen indem sie von MB.EA L auf MB.EA M umgestellt würde.
Beide Aussagen hätten jeweils erhebliche Implikationen und widersprechen sich im Grunde da ein EQE-FL für höchstens 18 Monate Laufzeit nicht wirtschaftlich wäre.

Sebastian Wagner
Reply to  Bernhard
1 Monat zuvor

Früher hat man neue Motoren am Anfang mit den alten Getrieben herausgebracht. Dann wurde der Motor behalten und beim Mopf oder neuem Modell das neue Getriebe eingeführt.

Faktisch basiert ja EVA2M, MMA und MB.EA-M auf dem EADS2.0! MB.EA-L soll bereits EDU3 bekommen und dann wohl bei S-Klasse und GLE/GLS EQ starten. Die EDU3 kann ja dann zum Mopf der E EQ eingeführt werden.

Zweiter großer Vorteil ist den Verband von GLC EQ und E EQ auf der gleichen Plattform dann ja auch in den USA produzieren zu können, wenn die Zölle bestehen bleiben.

Man hat doch den technischen Unterbau fertig entwickelt, warum sollte man das Segment die ganze Zeit nicht bedienen. Optisch wäre schon allein mit einem Grill und Stoßfänger einiges drin.

Bernhard
Reply to  Sebastian Wagner
1 Monat zuvor

Danke für diesen tollen Einblick wie die Plattformsynergien aussehen.
Es bleibt spannend wie MB die Zeit überbrücken kann bis die neue – und hoffentlich erfolgreichere – Modellgeneration dann anrollt.
Ich selbst warte auf eines der AMG-Derivate von E- oder C-Klasse oder vllt. sogar den GT Türer, We will see…….,

B B
1 Monat zuvor

Tja, mit der abartig hässlichen Front wird das nix… ich habe in den letzten Jahren schon mehrfach mir immer wieder die Frage gestellt, ob ich das Ding mal ausprobieren möchte (ist ja nur für ein Jahr) und es gab auch öfters mal abgepreiste Angeboote im Fahrzeugpool… aber bei der ultrageringen Reichweite bisher und dieser zum Würgen hässlichen Front (rest finde ich ok) konnte ich es einfach nicht…

Solange das Ding nicht anfängt wie ein Auto auszusehen (und nicht wie eine Missgeburt), kann man es selbst für 0,6% anbieten und ich werde nicht zuschlagen.

Ein optisches Update wäre ggf. sinnvoller…

Just my two cents. Abweichende Meinungen sind ausdrücklich willkommen im Rahmen des Meinungspluralismus… 😉

Eric_der_kein_Bier_trinkt
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Geringe Reichweite, vergleiche mal mit dem i5, da ist auch der vor FL EQE deutlich besser.
Und im Gegensatz zu den neuen Audi läuft er auch relativ problemlos.
Nur das mit der Front, ja, das war nix.

Tigerquaste
Reply to  B B
1 Monat zuvor

naja, keine wirklich ganz abweichende Meinung. Wobei für mich ein e-Auto grundsätzlich schon anders aussehen darf wie ein Verbrenner (wenn auch nicht muss). Kühlergill etc. ist ja auch nicht mehr so wichtig.

Der erste Stromer i3 von BMW wurde *gerade* dafür gefeiert, dass er was anderes war. Kein Kardanwellentunnel mehr nötig => kein Trenner mehr zwischen Fahrer und Beifahrersitz und auch außen optisch anders. Die Käuferschaft hat das geliebt.

Entweder liegt es daran, dass das alles Early Adopters waren oder daran, dass er einfach hübscher geraten ist als der EQE.

Marc W.
Reply to  Tigerquaste
1 Monat zuvor

Bei einem Stadthüpfer (i3) kann man mal Experimente machen und Miniräder/ Miniinstrumente akzeptieren. Das war für die Käufer ein Statement als Mini-Ersatz.

Aber eine Business-Limousine darf und muss sitzen. Technisch wie optisch.
Der 212 war unendlich wichtiger als diese Missgeburt, hoffentlich kostet das Technikupdate hier nicht allzu viel.

Cornelius
Reply to  Tigerquaste
1 Monat zuvor

Der i3 gefeiert für sein anderes Aussehen? Habe ich anders in Erinnerung. Mir fällt da auch noch ein, wie sich Elon Musk im Analystencall über das Aussehen des i3 lustig gemacht hat. Und lt. Wikipedia wurden in den Anfangsjahren weltweit weniger als 20.000 i3s pro Jahr verkauft, also besonders groß war die Käuferschaft da auch nicht.

B B
Reply to  Cornelius
1 Monat zuvor

In meiner Erinnerung war der i3 zwar höchst innovativ, floppte aber hinsichtlich des Aussehens in den Augen Vieler… war das nicht so?

Olaf
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Habe 2 EQE 300er für je 12 Monate gefahren…der EQE hat eine fantastische Reichweite, ich empfehle Dir den mal zu probe zu fahren. Über das äußerliche Design lässt sich streiten, schön ist er gewiss nicht. Was für mich aber optisch definitiv ein Highlight war, war der Innenraum mit dem Hyperscreen. Schade war nur, dass die Software nichts mit den großen Bildschirmen anzufangen wusste.

B B
Reply to  Olaf
1 Monat zuvor

Ich hoffe einfach auf den GLC mit EQ-Technologie, auch wenn ich eigentlich kein SUV-Freund bin. Aber der scheint bisher optisch einfach gefälliger zu sein. Und ggf. wird er auch erstmal mit attraktivem Satz angeboten… ich warte es ab. Und erstmal die Reviews des zukünftig gemopften EQE abwarten… bisher bin ich einfach kein Fan… :-/

Olaf
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Sag mal B B, in welchem Paralleluniversum hat der EQE denn eine geringe Reichweite? Ich habe die Kiste zwei mal jeweils 12 Monate gefahren (auch im Winterbetrieb), bin auch Langstrecken gefahren (Stuttgart-Berlin und Stuttgart-Hamburg und vice versa)…man kann am EQE viel kritisieren, sei es das Design des Exterieurs oder das altertümliche Betriebssystem, welches den Hyperscreen gar nicht wirklich ausnutzen kann. Aber die Reichweite der Kiste ist definitiv kein Thema, die war und ist alles andere als ultragering.

B B
Reply to  Olaf
1 Monat zuvor

Also geringe Reichweite ist für mich alles unter 800km (mit Tempomat auf 160km/h wo erlaubt). Mit meinen E300d oder GLC300d bin ich zwischen 1000 und 1100km „in reality“ gekommen. Das ist einfach mein Maßstab.

Zumal das Laden an der Autobahn meinen vorläufigen Recherchen nach bei 70ct/kWh liegt, was super teuer ist…

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von B B
Gottlieb Daimler
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Aha, 800 Kilometer Mindestreichweite also. Und diese 800 Kilometer fährst du regelmäßig am Stück – ohne eine einzige Pause zum Essen, Trinken, Füße vertreten, Durchatmen oder einfach nur mal eine Toilette aufzusuchen? Mit 800V-Technik reicht eine 10 Minuten Pause, um mehrere Hundert Kilometer Reichweite „nachzuladen“. Also kann man mit einer Pause von 10 Minuten problemlos auf eine Reichweite von 800 Kilometer kommen.

Jeder normale Mensch macht auf einer solch langen Strecke für mindestens ein Mal mindestens 10 Minuten Pause. Alles andere ist abnormal, praxisfremd und völlig irrelevant.

F S
Reply to  Gottlieb Daimler
1 Monat zuvor

Wenn du die EV-Ladestation gefunden hast oder eine gefunden hast, aber in der Warteschlange warten musst oder beim Start des Ladevorgangs ein Fehler auftritt oder …

Konfuzius
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Aha. Dann scheidet aber nahezu jedes BEV für Dich aus und lässt sich nicht auf eine geringe Reichweite des EQE reduzieren. Wir sind gerade wieder mit dem EQE 760 Kilometer A7 gefahren. Zweimal 20 Minuten Pause mit angehalten zum Laden, Beine vertreten und Kaffe trinken. Und super entspannt angekommen. Tempomat auf 150 km/h.
Und das macht man auch nur ein paar mal im Jahr. Selbst wenn ich 4x nachladen müsste wäre das noch ok für mich. Ich werde nie verstehen weshalb immer wieder auf eine maximale Reichweite rumgeritten wird. Aus welchem Grund sollen große Akkus die meiste Zeit ungenutzt im Auto verbaut rumstehen? Beim CLA geht es in die richtige Richtung. Ein kleinerer und ein größerer Akku bestellbar.

GT Cabrio
Reply to  Konfuzius
1 Monat zuvor

Tatsächlich war die (im Vergleich zum Verbrenner) geringe Reichweite für mich einer der größten Nachteile des EQS, den ich zwei Jahre lang gefahren bin. Das ist leider (noch?) eine der größten Einschränkungen von EVs ggü. Verbrennern, dass die Reichweite auf der Langstrecke bei weitem nicht mithalten kann, vor allem, wenn man gerne etwas zügiger fährt.

Ich kann mir allerdings beim besten Willen nicht vorstellen, wie man mit einem EQE bei Tempomat 150 km/h über 700 km weit kommen kann. So eine Reichweite hat ja nicht mal der EQE 350+ lt. WLTP. Und beim WLTP beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit gerade mal 46,5 km/h! Ich bin immer wieder fasziniert, was andere Leute anscheinend für Reichweiten schaffen.

Ich fahre bevorzugt nachts, wo man die 150 km/h Tempomat auch tatsächlich über lange Strecken fahren kann, ohne ständig abbremsen zu müssen. Mit dem EQS 580 hatte ich bei konstant 150 km/h eine Reichweite von 350–400 km. (Je nach Jahreszeit.) Und wenn ich nur bis 10% leer fahre und nur bis ca. 80% lade, noch mal 30% weniger. Tagsüber, mit viel Verkehr, sieht’s natürlich besser aus. Aber selbst da bin ich mit dem EQS nie über 500 km gekommen.

Konfuzius
Reply to  GT Cabrio
1 Monat zuvor

Mit den 2 Ladepausen waren das 760 Kilometer. Tagsüber. Schnitt bei Tempomat 150 waren dann 105 km/h

GT Cabrio
Reply to  Konfuzius
1 Monat zuvor

Ach so, 760 km mit 2x laden. Also ca. 250 km pro Akkuladung. Ich dachte schon. 🙂

GT Cabrio
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Ich komme zwar mit einem E300d auf Langstrecke auch nur auf 500 km. 🙂 Aber bei einem EV sind es dann halt noch mal entsprechend weniger.

70 ct/kWh an der Autobahn ist aber Quatsch, das zahlt in der Praxis (hoffentlich) kein Mensch. Wenn man öfters längere Strecken fährt, hat man natürlich irgendeinen vernünftigen Ladetarif. Wenn man den MB.Charge-L-Tarif nimmt, der bei Mercedes-EVs ein Jahr lang umsonst dabei ist und danach 12,90 € pro Monat kostet, dann zahlt man bei den meisten DC-Ladern 57 ct und bei Ionity 49 ct. Und wenn man wirklich viel und schnell Langstrecke fährt (so wie ich), kann man stattdessen den Ionity-eigenen „Power“-Tarif für 11,99 € nehmen, dann sind es sogar nur 39 ct. Und meiner Erfahrung nach kommt man mit Ionity so gut wie überall problemlos hin, jedenfalls in Mittel- und Nordeuropa. Und in Ausnahmefällen mal 57 oder gar 70 ct zahlen, davon geht die Welt auch nicht unter. Dafür kostet der Strom auf der Kurz- und Mittelstrecke, wenn er nämlich daheim vom Dach kommt, über weite Teile des Jahres praktisch nur ca. 7 ct. (Die Höhe der Einspeisevergütung.) Ja, man muss sich ein bisschen mit der Thematik beschäftigen, das ist lästig. Aber es ist wirklich nicht teuer, wenn man’s nicht komplett verkehrt anstellt.

Im Gegenteil, ich habe nach zwei Jahren EQS entschieden, auf einen Hybrid umzusteigen, weil mich die geringe Reichweite und das (im Vergleich zum Verbrenner) langsame Laden genervt haben. Aber ich muss feststellen, ich zahle jetzt so wahnsinnig viel für Sprit, dass ich es kaum erwarten kann, dass endlich das Leasing der E-Klasse ausläuft und ich wieder zurück zum Elektro wechseln kann. Und besser fahren tut der Hybrid leider auch nicht, das EV-Fahrgefühl ist um Welten überlegen. Da hatte ich mir vom Hybrid irgendwie mehr versprochen.

schwob
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Ich stimme dir zu 100% zu, nur beim EQE müsste man da massiv eingreifen, die letzte Baureihe, bei der man das gemacht hat, war der 212er, die Kosten dafür sind nach wie vor legendär.

Ferdi
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Denke nicht, dass sich das lohnt. Optisch bekommt man die Karre leider auch mit ner MOPF nicht hin, da hilft keine Mrd..

B B
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

212 und BR 207 (hatte das erste gemopfte Cabrio, der Sprung war riesig…)

Rainer
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Wenn ich in einem Auto sitze, dann sehe ich nicht wie es von aussen aussieht. Es ist mir auch wirklich scheissegal, was die anderen von meinem Auto denken, ob es vielen Leuten gefällt oder nicht. Ich kaufe das Auto für mich, um damit zu fahren.
Ich stelle es nicht ins Wohnzimmer.
Es steht in der TG neben den anderen Autos der Nachbarn die mir optisch mal mehr, mal weniger gefallen. Auch mein eigenes Auto ist aus manchen Blickwinkeln nicht so super. So what?

Reichweite beim EQE war ja bisher OK?
Das Ding ist ja schon schwer genug für den Nutzwert, kein Grund noch mehr Batterien, die bei den meisten Leuten eh kaum benutzt werden, durch die Gegend zu fahren.

B B
Reply to  Rainer
1 Monat zuvor

Tjoa, ich kann deine Sicht absolut nachvollziehen. Allerdings spielt die Ästhetik in meinem Leben eine sehr große Rolle – und ist auch ein entscheidender Faktor. Wenn ich schon einen nicht unerheblichen Betrag jedes Jahr in Fahrzeuge stecke, dann muss das Herz auch dafür schlagen. Luxusprobleme, ich weiß.

Marc W.
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Hier bin ich voll bei Rainer.

Ist es denn wirklich so, dass sooo viel Geld in Mobilität steckt ? Und die (auch eigene) Firma cofinanziert ? Sind es denn nicht die Ferienhäuser, das Boot und die Armbanduhr, die wirklich kosten ????

JMK
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Traurig zu sehen, wie sich die eigenen Mitarbeiter der MBAG geschäftsschädigend zum eigenen Produkt und Unternehmen äußern.

Agadier
Reply to  JMK
1 Monat zuvor

Was braucht es bei Euch noch um zu erkenne wer hier alles zerstört? Es sind die Grosskapitalisten die Ihre Handlanger überall installiert haben. Und diese führen den Plan aus. Der neueste Coup sollen die BMW 4 Zylinder im Mercedes sein. Was braucht Ihr noch um endlich aus Eurem Dornröschen Schlaf aufzuwachen? Die Euch wecken wollen geben sich wirkliche grösste Mühe, aber Bletchley Park hat Euren Geist völlig verblöden lassen.

Charly
Reply to  B B
1 Monat zuvor

Aussehen ist Geschmackssache, aber geringe Reichweite ? Geht’s noch, der EQE schaft in der kleinsten Ausführung 700 km und mit 130 auf der Autobahn auch gut 500km. Da gibt es höchstens 2 oder drei die besser sind als der EQE.

Alexander Will
1 Monat zuvor

Gorden Wagener: … Das Design des EQE ist 10Jahre zu früh. Der Kunde versteht noch nicht… hihihihihihihihi

B B
Reply to  Alexander Will
1 Monat zuvor

Wahaha, ganz genau. Der Herr der Handtaschen und sinnlichen planen Oberflächen (bzw. der Feind von Sicken und Kanten)… 😀

Patrick
1 Monat zuvor

Bin mal gespannt wie sich das Update auf die Verkäufe auswirkt. Mit dem Vorziehen der elektrischen e-Klasse eigentlich komplett unnötig. EQS Facelift kann ich verstehen, da die neue S Klasse länger braucht und man so auch neue Technik am Nutzer testen kann (steer by wire,…) und vor allem weil man den EQS hochpreisiger als S Klasse light a la CLS anbieten kann. Wenn die wieder mit Mondpreisen für den EQE kommen können sie sich das sparen

Andreas
1 Monat zuvor

Gibt es schon ein Datum ab wann bestellbar. Ist an den Mitteilungen, dass die elektrische E- Klasse auf der gleichen Plattform kommt wie GLC und CLA was dran? Die L- Plattform wäre angeblich noch nicht fertig.

schwob
Reply to  Andreas
1 Monat zuvor

Wenn der E EQ nicht erst nach 2028 erscheinen soll wird er auf der EA.M Plattform erscheinen müssen, das erste neue Fahrzeug, das auf der EA.L Plattform erscheinen wird ist die kommende S-Klasse. Theoretisch wird das 2028 der Fall sein, ob der Termin hält wird man sehen.

Und ja, das liegt daran dass EA.L noch nicht fertig entwickelt ist.

Ich habe zwar mit dem Vertrieb nichts zu tun, aber meines Wissens gibt es noch kein fixes Datum für die Umstellung auf den EQE MOPF, daher wohl auch noch keinen Termin für die Bestellfreigabe.

Südhesse
Reply to  Andreas
1 Monat zuvor

GLC (MBEAM) und CLA (MMA) sind nicht auf der gleichen Plattform

Guido
1 Monat zuvor

„…kommt dennoch etwas überraschend…“ Dem kann ich nur zustimmen. Scheinbar haben sich ein paar Leute doch überlegt, dass ein im Vergleich zum CLA jetzt technisch total überholtes und ca. 14.000 € teureres Modell sich auch nicht mehr mir markigen Marketing-Sprüchen an den Mann (oder Frau) bringen lässt. Anders ausgedrückt, wir sehen hier Anstrengungen des Herstellers sich am Markt zu behaupten, wie schon lange nicht mehr. Mal abwarten, was da noch so noch kommt…

Pano
Reply to  Guido
1 Monat zuvor

In der allseits bekannten Grafik mit den neuen und überarbeiteten Modellen bis 2027 kann man zumindest nachzählen wieviel kommen wird.
Grüße
Pano

RON
Reply to  Guido
1 Monat zuvor

14T€ zwischen CLA und EQE? Beim CLA 350 komme ich in der Wunschausstattung auf 80k während mein von den Fahrleistungen her vergleichbarer EQE 500 bei 115k liegt. Es muss ja dazwischen auch noch Platz für die kommende elektrische C-Klasse sein.

RON
Reply to  Guido
1 Monat zuvor

… Darüber hinaus fährt man in einem 4,95m EQE mit Luftfederung, Hinterradlenkung, Hyperscreen, Nappaleder etc. natürlich in einer komplett anderen Liga, als in dem Kompaktauto CLA, bei dem sie in der Startversion sogar die Verdunkelungsmöglichkeit des Glasdaches eingespart haben.

GT Cabrio
Reply to  RON
1 Monat zuvor

Richtig. Allerdings ist der Kofferraum beim EQE auch nicht größer und er hat nicht mal einen Frunk. Außerdem lädt der (Vormopf-)EQE deutlich langsamer und die Reichweite ist auch nicht besser. Dazu kommt noch, dass der CLA um Welten besser aussieht. Deshalb habe ich den EQE wieder abbestellt und stattdessen einen CLA bestellt. Auch wenn ich dann auf Nappaleder, Luftfederung, Hinterradlenkung und eine gescheite Massagefunktion oder Sitzbelüftung verzichten muss.

Sternkind
Reply to  GT Cabrio
1 Monat zuvor

Der CLA ist und bleibt Einsteigermodel. Also sind einfach gesagt alle Teile günstiger ausgelegt als beim EQE. Das fängt bei der SW an und hört bei der Scheinwerfer LED-qualität auf. Nicht vergessen darf der Käufer die angekündigten Sparmassnahmen von OLA in allen bereichen.= Kein Stern in Zukunft wird Qualitativ besser sein als das was gerade Produziert wird.Da können noch so viele Modelle kommen. Kleiner Rückblick meinerseits aus den letzten 55 Jahren Werkstatt.

GT Cabrio
Reply to  Sternkind
1 Monat zuvor

Klar, in der Kompaktklasse wird insgesamt deutlich stärker gespart als bei den größeren Baureihen, zumindest bei der Hardware. Aber für die Software gilt das sicher nicht. Die ist ja quasi „umsonst“, wenn sie einmal entwickelt wurde. Die SW für das Infotainment-System und die Fahrassistenzsysteme bspw., die jetzt neu im CLA kommen, werden mehr oder weniger gleich auch in allen anderen neuen bzw. gemopften Baureihen bis rauf zur S-Klasse landen. Und im Powertrain-Bereich gilt das zumindest bei den EVs genauso.

Stefan H
1 Monat zuvor

Ich habe jetzt das zweite Jahr einen EQE 53 und bin, mit Ausnahme des Kofferraums und des Designs ab der B-Säule doch recht zufrieden. Schade das diese beiden Punkte nicht verbessert werden