Weltpremiere auf der Qatar Motor Show 2013: BRABUS 800 WIDESTAR mit 800 PS

588 kW / 800 PS und 1.420 Nm statt serienmäßiger 450 kW / 612 PS: Mit dem BRABUS 800 Motorumbau bietet BRABUS den Besitzern des neuen Mercedes G 65 AMG ein faszinierendes Leistungsupgrade.

Mit nur 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und einer elektronisch auf 250 km/h begrenzten Höchstgeschwindigkeit ist der getunte Off Roader genauso außergewöhnlich wie mit der optional erhältlichen BRABUS WIDESTAR Breitversion und den in verschiedenen Versionen erhältlichen BRABUS 23 Zoll Schmiederädern.

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Eine perfekte Symbiose aus hervorragendem Fahrkomfort und sicherem, agilem Handling bietet das elektrisch verstellbare BRABUS Ride Control Fahrwerk.

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Der BRABUS 800 Motorumbau weckt die im 6.0 Liter V12 Biturbo vorhandenen Leistungsreserven. Dafür entwickelten die BRABUS Motoreningenieure ein Hightech-Doppelturbosystem.

Die speziell für den G 65 AMG konstruierten Auspuffkrümmer mit integrierten Turbinengehäusen und Hochleistungsladern optimieren nicht nur weiter das Ansprechverhalten, sondern produzieren auch einen höheren Ladedruck als die Serienturbos. Vier wassergekühlte Ladeluftkühler, die unter der BRABUS Sicht-Carbon-Lufthutze auf der Motorhaube angeordnet sind, sorgen für tiefere Ladelufttemperaturen. Davon profitiert die Leistungsausbeute genauso wie die Standfestigkeit selbst unter extremen Bedingungen wie beispielsweise in der Wüste. Die optimierte Atemluftversorgung des Triebwerks erfolgt über zwei in den beiden vorderen Kotflügeln positionierte Luftfilterkastenmodule.

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Auf der Auslassseite gibt es eine BRABUS Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage mit durchsatzfreudigen Metallkatalysatoren und einem Soundmanagement via Auspuffklappensteuerung. Das Hightech-Abgassystem wird per Knopfdruck am Lenkrad gesteuert. Dann säuselt der V12 wahlweise dezent im „Coming Home“ Modus oder trompetet aufregend kraftvoll in der Sportposition. Optisch fasziniert der Sportauspuff durch je zwei Endrohre – wahlweise in normalem oder schwarzem Chrom – links und rechts vor den Hinterrädern.

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Die neu programmierte Motorelektronik mit speziellen Kennfeldern für Einspritzung und Zündung stimmt die Hochleistungskomponenten perfekt aufeinander ab und garantiert gleichzeitig die Einhaltung der EURO V Abgasgrenzwerte. Die Hochleistungsschmierstoffe für den kompletten Antriebsstrang stammen von Technologiepartner MOTUL.

Das BRABUS 800 Triebwerk produziert 800 PS / 588 kW bei nur 5.500 U/min und ein noch imposanteres maximales Drehmoment von 1.420 Nm, das bereits ab 2.100 Touren verfügbar ist. Im Auto wird dieser Wert elektronisch auf 1.100 Nm limitiert.

Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Ohne Limitierung wäre der High Performance Geländewagen 270 km/h schnell.

Quelle: Brabus

8 Kommentare
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iAMG
11 Jahre zuvor

Armes, armes, armes Auto!
Wie konnte man dich nur so deartig verunstalten!

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

vor ein paar tagen wurde hier erst die version von wald vorgestellt. aufgebaut auf neuwagen und vom feinsten getunt und ausgestattet ist da massig geld seitens der tuner nicht nur in einen vorführwagen, sondern auch in die rechtlichen zulassungen und vorgeschaltete tests versenkt worden. das macht man nicht, wenn man nicht erwartet, daß es sich rechnen wird.

also wird es irgendwelche menschen geben, die mal gesehen haben, daß in den reichsten familien der welt praktisch immer ein oder mehrere g-modelle gefahren werden. um den aparten geschmack dieser „zaungucker mit geld“ zu erfüllen wird man das arme auto entsprechend entstellen müssen.

aber seien wir ehrlich: auch die serienmodelle sind ein beweis dafür, daß es entsprechenden bedarf gibt. vom fahrgefühl her ist dieses auto schneller gefahren nicht mehr angenehm. kurven sind nicht seins. sicher fühlt es sich auch nicht an und die windgeräusche bei autobahntempo sind immens. dennoch gibt es den g63 und den g65 ab werk.

muc2810
11 Jahre zuvor

die Ölmultis aus Russland werden das arme Ding schon kaufen.

melaw
11 Jahre zuvor

Oberstes Bild… sehen die Augen nicht furchtbar traurig aus?

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

markus, glaube ich dir aufs wort. da kommt ja aus dem keller richtig was und berge werden zur ebene. das ist auch im straßenverkehr erfahrbar. zudem ist es der modernste motor im g.

das recht aggressive aussehen seit der letzten mopf goutieren aber nicht alle, da ist schon eine gewisse brabusierung/waldierung erfolgt. 😉 und daß man den g65 darüber noch anbietet, zeigt ebenfalls in diese richtung.

Markus Jordan
11 Jahre zuvor

@mehrzehdes: Ich hab den G65 AMG bislang nur einmal anlassen dürfen, – zum fahren war der Spender zu geizig – grins. Der G63 AMG macht die Geraden eigentlich zu Kurven,..- aber das ist ein anderes Thema (und die Verbrauchsanzeige zeigt ja nur maximal 30 Liter/100km an,…;)

Mit persönlich ist der G63 im Facelift schon fast mit zu viel Luxus ausgestattet…er bleibt ja ein Geländewagen,..

Herr B
11 Jahre zuvor

Ein guter Freund von mir kommt aus Armenien. Dort ist es so, dass der mit der größten/teuersten/stärksten G Klasse auch gleichzeitig der Chef im Ort ist. Diese ‚Dinger‘ (Auto will ich das da oben nicht nennen) wie von Brabus werden dann meist von hohen Bandenmitgliedern oder der Mafia gefahren.. kein Scherz. Für die “Normalos“ reicht dann der AMG. S Klassen sind dort nicht gern gesehen, weil z.T. auch die Straßenverhältnisse dem Auto zu sehr zusetzen würden. Eine G Klasse hat eben kein Limit, weder im Gelände, noch im Preis.