Professor Dr. Weber bestätigt erstmals Serienproduktion des Mercedes-Benz GLC Coupé

Professor Dr. Weber hat nun die Serienproduktion des in Shanghai präsentierten Concept GLC Coupé bestätigt. Gegenüber des „The Detroit Bureau“ bestätigte der Entwicklungsvorstand die Serienproduktion, welche für uns jedoch bereits schon festgestanden hat.

Das Concept GLC Coupé von Mercedes-Benz, welches aktuell noch auf der Auto China 2015 in Shanghai zu sehen ist, geht in die Serienproduktion und greift damit direkt die Konkurrenz aus Ingolstadt und München an. Bestätigt hat die Serienproduktion nun direkt der Entwicklungsvorstand der Daimler AG, Professor Dr. Thomas Weber gegenüber dem „The Detroit Bureau„.

Die Serienproduktion des GLC Coupé startet jedoch nicht vor 2016, nach unseren Informationen wird das Fahrzeug im Juni 2016 als Serienmodell (Typ C 253) erstmal vorgestellt und wird dann im September 2016 – voraussichtlich – beim Händler im Verkaufsraum stehen. Gegenüber des Concept des GLC Coupé wird man am Heck jedoch die Auspuffanlage keinesfalls so in der Serie vorfinden, zusätzlich wird es noch einige Änderungen am Heckdesign geben.

Bilder: MBpassion.de

24 Kommentare
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cell
9 Jahre zuvor

Ist schon klar, wo GLC und GLC Coupé gebaut werden? Wieder in Bremen, zusätzlich zum neuen C-Cabrio? Irgendwie unfair verteilt … Warum wird dafür die Produktion von E-Coupe und E-Cabrio nicht ins „E-Klasse Kompetenzzentrum“ nach Sifi verlagert?

Gernot
9 Jahre zuvor

Der Begriff Kompetenzzentrum sollte nicht überbewertet werden. Insbesondere zwischen Bremen und Sindelfingen ist die Trennung der Baureihen noch durch „Altlasten“ nicht sauber. SLK und SL müssten in dieser Logik ja auch nach Sindelfingen wandern.
Das Werk in China ist dann ja so etwas wie der Gemischtwarenladen. Die bauen dort C-, E-Klasse, GLK und den GLA.

Für das GLC Coupe dürfte Bremen 1. Wahl sein. Alles andere ergibt nicht wirklich Sinn. Aber man weiß ja nie…

Uli
9 Jahre zuvor

Schade um die „Rohre“.

Markus Jordan
9 Jahre zuvor

Die Endrohre sehen real besser aus, als auf Bildern – passt aber nicht zum Fahrzeugdesign bzw. nicht zu Mercedes-Benz.

martin
9 Jahre zuvor

@Gernot:

zum Thema Sinnhaftigkeit von Produktionsstandorten und den sogenannten Kompetenzcentern:
Es wird nur gemacht was billig ist und jede Baureihe wird für jedes Werk neu ausgeschrieben.
Und wenn eine Standortverhandlung nicht im Sinne der Herren D.Z. und M.E.S. läuft ist eine Produktion ruck zuck im Ausland bzw. woanders hin verlagert wie die Beispiele der letzen Jahre zu Genüge zeigen.Billig ist Trumpf. Bei den Kunden ebenso wie bei der Produktion.

Sternthaler
9 Jahre zuvor

..weil Bremen einen Feiertag weniger als Ba WÜ hat, war auch schon bei der „Verlagerung“ der C klasse ab BR 205 ein Grund pro Bremen.

Weil auch dort dort die Tariflöhne niedriger sind..

Ich frag mich nur wie die bayerischen Autohersteller Audi und BMW überleben wenn die noch einen Feiertag
( 15.August) mehr haben als die anderen Produktionsstandorte

Markus Jordan
9 Jahre zuvor

: Man wird sich dieses Jahr noch wundern, welche Produktionsorte für Fahrzeuge deutscher Kunden noch relevant werden.

Felixw
9 Jahre zuvor

@sternthaler.
Du fragst dich wie BMW und Audi noch überleben kann?
Ganz einfach. Die bauen immer noch die besseren Autos 😀

Warum sollte ein einziger Feiertag Kriterium sein dass eine Firma nicht mehr überleben kann. So ein Schwachsinn

Uli
9 Jahre zuvor

@Markus Jordan

Die horizontale Anordnung und die schräg auf die Mitte zugehenden Endrohre ergeben ein dynamisches Heck. Die vertikale,klassische Anordnung macht das Heck plump, da zuviel Blechanteil. Was die Designsprache einer Marke angeht,kann man nicht so einfach sagen, das passt zur Marke und das nicht. Da ja sich Design weiterentwickeln soll. Dies ist eine neue Fahrzeuggattung. Man könnte hier den nächsten Schritt gehen. Sie sagen ja selber, dass sie in natura noch besser aussehen. Es würde die dynamische Entwicklung der Marke unterstreichen und auch den Mut immer wieder neue Schritte zu wagen.

AnotherInsider
9 Jahre zuvor

E-Coupe und -Cabrio sind Derivate der BR205 und somit stark verblockt. Die Karosserien laufen größtenteils über die selbe Anlagen. Daher macht die Produktion nur an einem C-Klasse-Standort Sinn.

Der C253 unterscheidet sich in der „Unterwäsche“ kaum vom X253, daher dito.

Die ganze Derivatisierung ist nur bei einem hohen Gleichteileanteil wirtschaftlich darstellbar, das gilt für alle OEM… Geändert wird nach Möglichkeit nur, was der Kunde sieht.

Fahrzeugspezifische Teile kleiner Derivate werden aus diesem Grund oft auch gar nicht mehr im Werk selbst gebaut, siehe bspw. die Anbauteile des 238, die vor dem Zaun gebaut werden…

martin
9 Jahre zuvor

„Die Karosserien laufen größtenteils über die selbe Anlagen. Daher macht die Produktion nur an einem C-Klasse-Standort Sinn.“

…der dann aber ohne weiteres in China, Südafrika, Tuscaloosa sein kann, weil auch da C Klasse gebaut wird. Aber eben schön billg.

Gernot
9 Jahre zuvor

: Das geht im Falle des GLC eben nicht. Aus China kann man nicht exportieren (aus diversen Gründen).
Südafrika und USA können nur die C-Klasse Limousine bauen. Und die hat technisch zwar einige Gemeinsamkeiten mit dem GLC, aber bei weitem nicht so viele wie bislang der GLK, wenn man den bisherigen Veröffentlichungen glauben darf.

AnotherInsider
9 Jahre zuvor

korrekt, und das ist auch der Sinn eines weltweiten Produktionsnetzwerks – nahe an den Abnehmermärkten produzieren sowie schnell und verhältnismäßig günstig Kapazitäten verlagern oder neu installieren zu können.

Der GLC wäre theoretisch auch in den genannten Werken produzierbar, aber eine Trennung zwichen GLC und GLC Coupe macht aufgrund der geringen Stückzahl des Coupes keinen Sinn.

Markus Jordan
9 Jahre zuvor

Ja, vermutlich wird das GLC Coupé (C253) ab 2016 auch in Bremen gebaut, wie der GLC (X253) auch. Gleiche Bodengruppe, Bauteile etc. bedingt.

Südafrika wird Deutschland nicht mit GLC beliefern, da wird in Zukunft keine Kapazität mehr frei sein.

Racer1985
9 Jahre zuvor

@AnotherInsider:
Du meinst wohl BR204 bei E-Coupé und Cabrio. Da die nächste Generation keine C-Klasse Plattform mehr sein soll, wandern die vielleicht nach Sindelfingen ab.

AnotherInsider
9 Jahre zuvor

@Racer Nein, gemeint sind C und A238, also die noch nicht erschienene Generation. Diese ist – wie geschrieben – ein C-Klasse-Derivat (also BR205). Das E im Namen bezieht sich auf die Positionierung bzgl. Design und Ausstattung, nicht die technische Basis.

Die Integration des 238 in Bremen ist in vollem Gange, also kein Grund für Spekulationen bzgl. einer Produktion in Sifi.

Sifi bekommt aber noch eine zusätzliche, kleinvolumige Baureihe, die noch nicht veröffentlicht wurde – siehe Betriebsvereinbarung Sifi2020… Darüber lohnt es sich eher zu spekulieren.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

wer kauft eigentlich diese umweltverachtende reine blingbling-karre weitgehend ohne nutzwert? sind das in anlehnung an die vermutete gle-coupe kundschaft dann junior-makler, unterabteilungsleiter gewinnspiele oder prospects in „unternehmerisch tätigen motorradfahrerclubs“? man weiß es nicht, was sagt ihr?

Racer1985
9 Jahre zuvor

@AnotherInsider:
Ernsthaft? Dann wird das E-Klasse Coupé und Cabriolet also wieder nur ein überteuertes C-Klasse Derivat? Wenn die den wirklich so stiefmütterlich behandeln wie bisher, können die den m.M.n. streichen – den Job kann auch das C-Klasse Coupé und Cabriolet übernehmen!
Kleinvolumiges Modell in Sifi? Da fällt mir spontan nur ein Mercedes-AMG GT Roadster oder ein Über-CLS ein 😉

cell
9 Jahre zuvor

@AnotherInsider:
Die zusätzliche Baureihe in Sifi bringt ja wie du selbst sagst nur ein kleines Volumen, spekuliert wird wohl über einen Panamera Konkurrenten im höherpreisigen Bereich …
Sehr schade für Sifi, aber Bremen kann sich freuen.

Stimmt es denn wirklich, dass das neue E-Coupé und E-Cabrio immer noch auf der Baugruppe der C-Klasse aufbauen wird? Hieß es nicht, dass zur klareren Unterscheidung die beiden Fahrzeuge in Zukunft auch wirklich auf dem W213 aufbauen? Spielt das nicht eine untergeordnete Rolle, wenn eh alle zukünftigen Fahrzeuge auf dem MRA Baukasten aufbauen?

Dominic
9 Jahre zuvor

Ich glaube, dass Daimler auf der nächsten E-Klasse eine Art Allroad bringen wird. Also eine weitere Kleinserie. Und vom AMG GT muss es über kurz oder lang auch einen Roadster geben.
Dann kommt auch bald das S-Klasse Cabrio.
Den SL hat man quasi Tot gemacht. Das war ja mal die Konkurrenz zu 911.
Schade drum, ein Auto mit so viel Historie.

Racer1985
9 Jahre zuvor

Ich hätte jetzt auch eher an den Mercedes-AMG „GT4“ gedacht – den viertürigen GT. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen GT Roadster nicht geben wird. Von einem E-Klasse „AllTerrain“ höre ich hier aber zum ersten Mal 😉

Der SL stirbt? Schon etwas schade, wenn es so ist. Am ehesten hätte ich jetzt vermutet, dass der Aktuelle wieder auf drei Produktzyklen kommt – also auf 10 Jahre Laufzeit wie der Vorgänger.

Stephan Fischer via Facebook
9 Jahre zuvor

omg, und das soll ein „echter Mercedes“ sein ? jetzt vergesse ich mich…sorry