IAA Weltpremiere für den veredelten Mercedes-AMG GT S mit 600 PS von BRABUS

Auf der IAA 2015 in Frankfurt/Main feiert das exklusive Sportprogramm für die Mercedes-AMG GT und GT S Modelle seine Weltpremiere. Mit einer Leistungssteigerung auf 441 kW / 600 PS und einem maximalen Drehmoment von 750 Nm wird der Zweisitzer 325 km/h schnell.

Von außen besticht der Sportwagen im BRABUS Design durch Aerodynamik-Komponenten in Sicht-Carbon, ultraleichte BRABUS Monoblock F Schmiederäder, ein vielfach in Höhe und Dämpfung verstellbares Sportfahrwerk und eine aus besonders leichtem Titan gefertigte Sportauspuffanlage mit elektronisch gesteuertem Soundmanagement. BRABUS fine leather Innenausstattungen und Echt-Carbon- und Edelholz-Intarsien werten das Cockpit des Zweitürers auf.

Für den GT S entwickelte BRABUS speziell für den Vierliter-Achtzylinder-Biturbo-Motor des GT S den PowerXtra B40 – 600 Tuningkit. In Plug-and-Play Technologie wird ein Steuermodul an die Motorelektronik adaptiert, das nicht nur neue Kennfelder für Einspritzung und Zündung sondern auch eine moderate Ladedruckerhöhung bewirkt. Nach der Installation stehen 66 kW / 90 PS mehr Spitzenleistung und 100 Nm mehr Drehmoment zur Verfügung. Selbstverständlich erfüllt auch die getunte Version die gleichen strengen Abgaswerte wie das Serienauto.

Mit 441 kW / 600 PS bei 6.400 U/min und einem maximalen Drehmoment von 750 Nm bei 4.800 Touren sprintet der GT S nach dem Update in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit steigt mit dem BRABUS Motortuning von 310 auf 325 km/h.

Als ideale Ergänzung zum Motortuning oder als attraktives Upgrade für alle serienmäßigen GT oder GT S Modelle empfiehlt sich die aus extrem leichtem Titan gefertigte BRABUS Sportauspufflage mit vier Endrohren in einer Kombination aus Titan und Carbon. Dieses Abgassystem ist nicht nur rund 40 Prozent leichter als die Serienanlage, sondern optimiert auch die Leistungsentfaltung des V8 Triebwerks. Als besonderes Feature besitzt dieses Abgassystem ein elektronisch gesteuertes Klappensystem, das vom Cockpit aus geregelt wird. Die Normalstellung bietet ein „Coming Home“ Soundtuning, das leiser als der Serienauspuff ist und damit dazu beiträgt, dass der aufregende Sportwagen den Nachbarn noch besser gefällt, wenn er spät in der Nacht nach Hause kommt. Mit geöffneten Klappen klingt der Achtzylinder deutlich sportlicher und kraftvoller als mit dem serienmäßigen Abgassystem.

Besonders leichtes und dennoch enorm widerstandsfähiges Carbon, wie es auch in der Formel 1 zum Einsatz kommt, wurde als Material für die BRABUS Aerodynamik-Komponenten gewählt. Die im Windkanal entwickelten Elemente verleihen dem Sportwagen, ob in der GT oder in der GT S Version, nicht nur ein aufregenderes Design, sondern optimieren auch die Aerodynamik. Alle Karosserieteile können wahlweise in Sicht-Carbon Racing-Look mit hochglänzendem oder mattem Coating geordert oder auf Wunsch auch in Wagen- oder Kontrastfarbe lackiert werden.

Die Frontschürze des Coupés erhält mit dem BRABUS Frontspoiler nicht nur ein optisches Update: Bei hohem Tempo wird der Auftrieb an der Vorderachse weiter reduziert, was sich in einem noch stabileren Fahrverhalten niederschlägt. Die beiden BRABUS Cover für die seitlichen Lufteinlässe des Stoßfängers verleihen dem Zweisitzer nicht nur ein noch markanteres Gesicht, sondern optimieren auch die Kühlluftführung. Die integrierten LED-Positionslichter optimieren die aktive Sicherheit.

Auch die Seitenansicht erhält von BRABUS ein noch schärferes Profil: Die neuen Design-Luftauslässe für die vorderen Kotflügel verleihen dem GT S einen reinrassigen Racing-Touch und stechen mit ihren integrierten, bei Betätigung der Fernbedienung oder eines Türgriffs blau beleuchteten BRABUS Schriftzügen sofort ins Auge. Die BRABUS Seitenschweller lassen den Frontmotorsportwagen nicht nur noch tiefer und gestreckter wirken, sie optimieren auch den Luftstrom zwischen den vorderen und hinteren Radhäusern.

Die Heckansicht wirkt durch den BRABUS Heckflügel und den BRABUS Diffusor mit maßgeschneiderten Ausschnitten für die vier Endrohre der BRABUS Sportauspuffanlage noch athletischer. Zusätzlich tragen auch diese beiden Aerodynamikteile zu einer optimierten Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten bei.

Einen elementaren Beitrag zur aufregenden BRABUS Optik leisten auch die speziell für den GT und GT S entwickelten Schmiederäder. Durch die Wahl einer Rad/Reifen-Mischkombination in 20 und 21 Zoll Durchmesser an Vorder- und Hinterachse wird die keilförmige Optik des Zweisitzers noch stärker betont. Durch ihre Fertigung in Schmiedetechnologie sind die BRABUS Monoblock F „PLATINUM EDITION“ Kreuzspeichenräder extrem leicht und dennoch besonders widerstandsfähig. Auf dem Sportwagen werden diese Räder, die wahlweise in hochglanzpolierter, gebürsteter oder titanfarbener Ausführung erhältlich sind, in den Dimensionen 9.5Jx20 vorne und 11Jx21 an der Hinterachse gefahren. Die extrem breiten Hochleistungspneus der Größen 275/30 ZR 20 und 305/25 ZR 21 kommen von den Technologiepartnern Continental, Pirelli oder YOKOHAMA. Speziell auf diese Niederquerschnittsreifen abgestimmt sind die BRABUS Sportfedern, die den GT S um ca. 15 Millimeter tieferlegen.

Für das Cockpit des Zweisitzers entwickelten die BRABUS Interieurdesigner exklusive Accessoires wie Carbon-Einstiegsleisten mit Edelstahleinlegern und einem beleuchtetem BRABUS Logo, dessen Farbe zwischen weiß und rot wechselt, oder matt eloxierte oder verchromte Aluminium-Pedale. Spezielle, noch ergonomischer am Lenkrad platzierte BRABUS Aluminium-Schaltwippen erlauben einen noch präziseren Gangwechsel.

Bilder: Brabus

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Andre Koch
9 Jahre zuvor

Na bitte , es geht doch !
Tolle Felgen und das Heck sieht auch kerniger aus.

Der Wagen hat nun auch die Leistung, die zur Konstruktion und dem Image passt.
Es ist mir immer noch rätselhaft, warum man hier 476 / 510 PS anbietet und im E/S/CLS
585 . Unabhängig von der „Nutzbarkeit“ der Leistung und der Sinnhaftigkeit ist dies aber
immer noch ein gewisser Prestige-Punkt.

Daher : Gut gemacht Brabus ( obwohl ich eher zu Serienfahrzeugen tendiere )

mehrzehdes
Reply to  Andre Koch
9 Jahre zuvor

weil es ein völlig anderer motor als in der e- und s-klasse ist: dort arbeitet ein m156, im amg gt läuft ein m178, also quasi ein doppelter m133 plus trockensumpf. trotzdem kann man sich fragen, warum amg so niedrige literleistungen für seine v8 motoren anbietet. der m156 ist mit 107ps/l extrem konservativ unterwegs, der amg gt realisiert maximal 128ps/l. zum vergleich: der „basismotor“ m133 hat aktuell eine literleistung von über 190ps, eine black series mit über 200ps/l ist ein offenes geheimnis.
wenn man das weiß, erscheinen einem selbst die 600ps des brabus eher moderat – das sind keine 150ps/l. 800ps wären sicher mit anderer peripherie auch drin. vermutlich wären bei 800ps eher der showstopper die last auf der kurbelwelle, dann die hohe wärmelast aus dem auto zu bringen und die nichtverfügbarkeit entsprechend ausgelegter getriebe.