Der Mercedes-Benz Arocs 2051 AK 4×4 hat in allen Testkategorien des anspruchsvollen DLG-PowerMix-Transporttests der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) die niedrigsten Verbrauchswerte erzielt, die bislang in diesem Testverfahren erzielt worden sind. In dem strengen und eng an der landwirtschaftlichen Praxis orientierten Testverfahren ist ihm deshalb das international renommierte Prüfsiegel „DLG-anerkannt 2016“ verliehen worden. Bei der Erledigung sowohl leichter als auch schwerer landwirtschaftlicher Transportarbeit verbraucht er bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge und Schlepper, die sich bis heute dem DLG-PowerMix-Testverfahren unterzogen haben. In anderen Worten: Der Arocs 2051 AK 4×4 steht unangefochten auf Rang eins in puncto Kraftstoffeffizienz und Gesamtenergiebilanz.
Der Zapfwellenantrieb des Mercedes-Benz Arocs 2051 AK 4×4 konnte im DLG-PowerMix-Test ebenfalls punkten. Auf dem Zapfwellenprüfstand überzeugte er mit einem sehr guten Wirkungsgrad von 90 Prozent. Detailliert dokumentiert sind die extrem niedrigen Verbrauchswerte und die hohe Zapfwellenleistung unter der DLG-Prüfberichts-Nummer 6416.
Fit für den Agrareinsatz: die Ausstattung des PowerMix-Testfahrzeugs
Der von der DLG getestete Mercedes-Benz Arocs 2051 AK 4×4 basiert auf einer für den Geländeeinsatz ausgelegten 12,8 l Zugmaschine mit Allradantrieb und dem Euro VI Dieselmotor OM 471, der 375 kW/510 PS bei 1800/min leistet.
Zum DLG-PowerMix-Transporttest angetreten ist der Arocs 2051 AK 4×4 mit einer umfangreichen landwirtschaftlichen Ausstattung des autorisierten Umbaupartners Harald Bruhns GmbH. Sie umfasst eine Heckzapfwelle mit 1000/min Drehzahlleistung, eine Load-Sensing-Hydraulikanlage, acht Hydraulikanschlüsse am Heck, vier Hydrauliksteuergeräte für den Gerätebetrieb und ein ISOBUS-Terminal. Diverse Anhängekupplungen und Arbeitsscheinwerfer, eine Rückfahrkamera sowie bodenschonende Terra-Breitreifen der Dimension 560/60 R 22,5 an der Vorderachse und 750/45 R 22,5 an der Hinterachse komplettieren die agrarspezifische Ausrüstung.
Platz eins für den Arocs: spezifischer Kraftstoffverbrauch extrem niedrig
Mit dem von der DLG vorgegebenen 24 Tonnen Dreiachsanhänger überzeugte der Arocs 2051 AK 4×4 in den PowerMix-Transporttestkategorien „leichte und schwere Transportarbeit“ bei Fahrten mit 40, 50 und 60 km/h durch seinen günstigen spezifischen Kraftstoffverbrauch.
Das hervorragende Ergebnis des DLG-PowerMix-Transporttests beweist, dass der Mercedes-Benz Arocs 2051 AK 4×4 eine außerordentlich wirtschaftliche Lösung für alle landwirtschaftlichen Transportaufgaben ist, dessen Gesamtenergiebilanz sogar mit Breitreifen noch deutlich über der eines Standardschleppers liegt.
DLG-PowerMix-Transporttest: europaweit etabliertes Prüfverfahren
Durch erhöhte Transportdistanzen, steigende Betriebsgrößen und zunehmende Hof-Acker-Entfernungen rücken Kraftstoffverbrauch und Ladevolumen im landwirtschaftlichen Tagesgeschäft immer mehr in den Vordergrund. Der DLG-PowerMix-Transporttest ist hier seit vielen Jahren ein europaweit etabliertes Prüfverfahren. Durchgeführt nach unabhängigen, einheitlich festgelegten Prüf- und Bewertungskriterien, definiert das standardisierte Messverfahren die Leistung und den spezifischen Kraftstoffverbrauch von landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen unter Voll- und Teillast – und zwar punktgenau in Gramm pro Kilowattstunde. Das Resultat sind wissenschaftlich belegte, objektive und reproduzierbare Messergebnisse. Die kompletten Prüfergebnisse können auf der DLG-Homepage sowie in der DLG-PowerMix-App eingesehen und abgerufen werden. Dies ermöglicht Landwirten und Lohnunternehmern einen direkten Fahrzeugabgleich unter individueller Gewichtung der unterschiedlichen Einsatzbedingungen in ihrem jeweiligen Betrieb.
Durchgeführt wird der PowerMix-Transporttest auf Antrag der Hersteller von der DLG, dem wichtigsten Agrarverband in Deutschland. Das Testverfahren erfolgt unter standardisierten Einsatzbedingungen und umfasst die Ermittlung der Zapfwellenleistung und der Kraftstoffeffizienz bei Straßenfahrten.
Quelle: Daimler AG