car2go überschreitet 200.000 Kunden-Marke in Berlin

Der weltweite Marktführer im flexiblen Carsharing hat in der deutschen Hauptstadt Berlin die 200.000 Kunden-Marke geknackt. Seit dem Start vor rund fünf Jahren wurden mit den Berliner car2go Fahrzeugen über 71Millionen Kilometer zurückgelegt. Durch die Hinzunahme der Mercedes-Benz Kompaktklassen haben sich die Mieten innerhalb eines Jahres verdoppelt. Damit baut der car2go Standort Berlin seine Spitzenposition im Vergleich zu den anderen deutschen Städten aus.

„Mit über 200.000 Kunden und 1.100 Autos ist Berlin deutschland- und europaweit der größte und bedeutendste car2go Standort. Die Anzahl der Mieten in Berlin hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Die Kunden fahren aber nicht nur öfter mit uns, sondern auch länger. Die Zahlen zeigen, dass die Berlinerinnen und Berliner und car2go eines gemeinsam haben: Sie sind Vorreiter, was flexible Mobilitätskonzepte angeht“, erklärt Olivier Reppert, CEO der car2go Group.

Anastasia Albert aus Berlin ist Kundin der ersten Stunde und ein sogenannter ‚Heavy-User‘. Sie fährt mit den car2go Fahrzeugen überdurchschnittlich häufig und für unterschiedliche Anlässe. „Ich nutze car2go, um mich flexibel in der Stadt zu bewegen, zum Beispiel zum Yoga. Aber auch viel am Wochenende, ob es nun der Weg zur Bar, zur Geburtstagsparty oder zum Shoppen ist.“ Insgesamt stehen den über 200.000 Kunden in Berlin fünf verschiedene Fahrzeugmodelle zur Verfügung. Die größeren Modelle werden zum Beispiel gerne genutzt, um entspannt und komfortabel zum Großeinkauf oder mit einer Gruppe bis zu fünf Personen zum nächsten Restaurant zu gelangen.

Durch das neue Carsharing-Gesetz des Bundes können die positiven Effekte von car2go noch weiter verstärkt werden. Mit dem Gesetz können Städte die notwendigen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb von Carsharing-Flotten erstmals auch rechtssicher umsetzen. Dazu gehören etwa konsistente, idealerweise bezirksübergreifende Parkvereinbarungen für bewirtschafteten, öffentlichen Parkraum. Für ein einheitliches Parkkonzept wäre es zudem hilfreich, das Parken von Carsharing-Fahrzeugen in Bewohnerpark-Zonen zu ermöglichen. In Gebieten mit sehr hohem Parkdruck sowie an zentralen Umsteigepunkten des öffentlichen Nahverkehrs sind Mobilitätsstationen von Vorteil. Kunden verschiedener Car- und Bikesharing-Anbieter, speziell auch diejenigen der stationsbasierten Angebote, können diese Stationen anfahren und direkt auf den ÖPNV umsteigen.

Quelle/Bild: Daimler AG / car2go