Ab Anfang Januar 2018 werden die Mercedes-AMG C 63 Limousinen-Modelle – unabhängig ob C 63 oder C 63 S mit 476 / 510 PS – für u.a. den deutschen Markt im Werk East London / Südafrika produziert. Entsprechendes bestätigte uns heute auf unsere Rückfrage eine Pressesprecherin von AMG. Nicht davon betroffen ist weiterhin das T-Modell (S205).
C 63 und C 63 S Limousine aus Südafrika
Die Verschiebung der Produktion des C 63 Modells begründet der Hersteller mit der Kapazität an den jeweiligen Standorten. „In East London wird seit Sommer 2017 das AMG-Modell C 43 produziert. Die frei werdenden Kapazitäten am Standort Bremen werden für andere Baureihen bzw. Derivate genutzt, da das Werk vollausgelastet ist. Künftig wird East London das Werk Bremen auch bei der Produktion des C 63 entlasten.“
Das Werk in East London ist Teil des Produktionsverbunds für die C-Klasse, zu dem neben dem Lead-Werk Bremen auch die Werke in Tuscaloosa, USA, und Peking, China, gehören.
Längere Transportdauer nach Deutschland
Für Kunden aus Deutschland ändert sich dabei nichts, abgesehen von einer eventuell 5-6 Wochen längeren Lieferzeit der Modelle – bedingt durch die Transportdauer der Fahrzeuge per Schiff. Die Motoren-Produktion erfolgt weiterhin in Affalterbach. Nicht betroffen sind weiterhin die T-Modell Varianten von AMG, die weiterhin in Bremen produziert werden.
Bilder: Daimler AG