Ab heute tauscht car2go am Standort Stuttgart die ersten smart electric drive Modelle der alten Generation in die neuen smart electric drive Modelle der aktuellen Baureihe 453 aus – insgesamt werden dazu zuerst 250 Modelle neu eingeflottet und stehen für eine spontane Anmietung zur Verfügung.
Die Umstellung der Flotte auf die neuen Fahrzeuge in Stuttgart soll voraussichtlich bis Herbst abgeschlossen sein, ab dann sollen nur noch die aktuellen smart Modelle unterwegs sein. Eine wichtige technische Neuerung der Autos ist der besonders leistungsstarke Schnelllader mit 22 Kilowatt. Dieser ermöglicht es, den smart in weniger als 45 Minuten vollzuladen. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich:
- Weniger Zeit an der Ladesäule bedeutet: Die Fahrzeuge stehen deutlich schneller wieder zur Anmietung bereit und die Ladesäule kann vom nächsten Elektrofahrzeug genutzt werden.
- Bisher war es aufgrund der langen Ladezeiten nur eingeschränkt möglich, die Autos nach der Aufladung entsprechend der zu erwartenden Nachfrage im car2go Geschäftsgebiet zu positionieren. Mit den neuen Fahrzeugen können diese so genannten Relocations häufiger vorgenommen werden. Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter werden dadurch künftig mehr Autos in ihrer näheren Umgebung zur Verfügung haben.
Außerdem sind die neuen smart beispielsweise mit einem neuen Navi- und Media-System, Tempomat, Panoramadach und Sitzheizung ausgestattet.
„Die neuen smart Modelle bieten nicht nur ein neues Fahrerlebnis. Durch die moderne, schnellere Ladetechnik sind sie auch sehr viel schneller wieder einsatzbereit. Die Verfügbarkeit der Autos erhöht sich für unsere Nutzerinnen und Nutzer dadurch nochmals spürbar. Ich freue mich ganz besonders, dass Stuttgart nun der erste car2go Standort ist, an dem die neuen Autos verfügbar sind“, sagt car2go CEO Olivier Reppert am 19. Juni in Stuttgart anlässlich eines Pressetermins zur Vorstellungen der neuen Fahrzeuge. Das sei auch ein Dankeschön an die Stuttgarter car2go Kunden, von denen viele schon seit dem Start im Jahr 2012 mit dabei sind.
Bild: Daimler AG