In dem neusten Video (mit Mercedes-Inhalt) von Motoreport dreht sich alles um das Thema Sicherheit.
Matthias Luft stellt den aktiven Brems-Assistent sowie den Ausweich-Lenk-Assistent der neuen Mercedes-Benz A-Klasse vor. Der Motorreport Moderator kann nun auch mal die Assistenten testen, die man im normalen Ablauf nicht überprüfen wird. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Es ist einfach viel zu gefährlich im normalen Straßenverkehr den Notbremsassistenten zu testen.
Ganz nebenbei lernen wir als Zuschauer nun auch etwas über das Daimler-Prüfzentrum in Immendingen, dort wird das Thema Sicherheit natürlich auch groß geschrieben!
Motoreport testet die Sicherheitsfeatures der A-Klasse
Zusammen mit Matthias Kaiser (Ingenieur im Bereich Aktive Sicherheit bei Daimler) führt Matthias Luft (Motoreport) durch das Video und stellt die einzelnen Assistenten vor und zeigt diese dann auch im fahraktiven Teil.
In Immendingen stehen dafür diverse Streckenabschnitte zur Verfügung. Auf dem Testgelände gibt es eine z.B. eine Fahrdynamikfläche, eine Messgerade, ein Ovalrundkurs oder aber auch ein Heide-Areal.
Die Testbedingungen wurden durch die Wetterverhältnisse noch erschwert. Anstatt Frühlingsgefühle und Sonnenschein, gab es winterliche Temperaturen. Regen und Schnee sind definitiv keine gute Drehbedingungen.
Das sorgt für nasse Fahrbahnen, einen verlängerten Bremsweg und vor allem auch für eine schlechtere Sicht. Besser hätte es doch eigentlich gar nicht laufen können für diese Videoproduktion, denn nun erfahren wir wie es aussieht in Sachen Sicherheit bei schlechtem Wetter.
Die Assistenten von Mercedes-Benz zeigen auch bei Nässe was sie können!
Bei Regen oder Schnee hätte ein Autofahrer auch schnell das plötzlich „auf die Straße laufende“ Kind übersehen können. Dank der in der A-Klasse verbauten Technologie (Radar) wurde die Person erkannt und die Gefahr gebannt. Nach der akustischen Meldung wurde der Bremsvorgang eingeleitet, da der Fahrer nicht reagiert hatte.
Der aktive Brems-Assistent kann aber nicht nur selbstständig verzögern, sondern auch den Fahrer bei der Aufgabe unterstützen. Erkennt das System eine Gefahr, wird er den Fahrer auch dann unterstützen wenn dieser nach der Warnung das Bremspedal nur antippt. Wie das funktioniert, sieht man recht anschaulich im Video. Dort lernen wir auch den Begriff „Zielbremsung“ und was dahinter steckt.
Nach der „Zielbremsung“ gibt es Informationen über den Ausweich-Lenk Assistent. Erkennt das Fahrzeug eine Gefahr und der Fahrer lenkt in eine Richtung, dann weicht das Fahrzeug aus und unterstützt den Fahrer auch dabei das Fahrzeug wieder in die Spur zu bringen. Achtung: Hier lenkt das Fahrzeug nicht selbstständig oder entscheidet sich für eine Richtung. Der Fahrer muss den Impuls geben und sich für den richtigen Ausweg aus der Situation entscheiden!
Wie immer gilt: Die Assistenzsysteme im Fahrzeug sollen Leben retten, der Fahrer hinterm Lenkrad bleibt weiterhin der „Chef im Ring“ und sollte natürlich eigentlich immer so aufmerksam fahren, dass die Assistenzsysteme selbst eigentlich gar nicht eingreifen müssen.
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