GLE erhält Bestnote beim Euro NCAP für teilautomatisierte Assistenzsysteme

Mercedes-Benz holt beim Test von Assistenzsystemen von Euro NCAP für das teilautomatisierte Fahren (nach SAE Level2) den Testsieg mit der Bewertung „sehr gut“. Die Marke mit dem Stern war dabei mit dem SUV-Modell GLE vertreten. Im GLE wird das Fahrassistenzpaket und das Fahrassistenzpaket Plus angeboten, das sich mit einem Topergebnis von 174 Punkten (87% der Gesamtpunktzahl) gegen neun Wettbewerber verschiedener Fahrzeugklassen durchsetzte, darunter auch zwei weitere Fahrzeuge aus dem Premium-Segment.

GLE mit Funktionen für teilautomatisierte Fahrt

Das Fahrerassistenz-Paket des Mercedes-Benz GLE verfügt über mehrere Funktionen, die das teilautomatisierte Fahren ermöglichen, um den Fahrer im Alltag in vielen Situationen spürbar zu entlasten. Modernste Systeme warnen, um einen drohenden Unfall noch abwenden zu können, greifen beispielsweise durch autonome Notbremsungen ein, um mögliche Kollisionen in ihrer Schwere zu mindern oder sogar ganz zu vermeiden.

Keine Bevormundung des Fahrers

Euro NCAP betont besonders, dass es sich hierbei um kooperative Systeme handelt, die den Fahrer unterstützen und nicht bevormunden. So kann der Aktive Lenk-Assistent sogar beim Lenken in Kurven unterstützen. Bis 130 km/h ist er dabei nicht unbedingt auf deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen angewiesen, sondern kann, wie in einem Schwarm, auch bei uneindeutigen Linien, z.B. in Baustellen, oder sogar ohne Linien weiterhin aktiv eingreifen. Damit kann das System vor allem im Kolonnen- und Stauverkehr wirkungsvoll entlasten und unterstützen. Der Fahrer kann das System jederzeit leicht und intuitiv übersteuern und kann dadurch wieder selbst vollumfänglich die Fahraufgabe wahrnehmen. Der intuitive und harmonische Übergang zwischen Unterstützung durch das System und Fahren ohne Unterstüzung sind Teil des kooperativen Charakters des Fahrerassistenzpakets von Mercedes-Benz. Der Mercedes-Benz GLE erhält deshalb die Bestnote und Platz eins in der Wertung „Driver Engagement“. Hervorgehoben wurde auch, dass Mercedes-Benz bei der Namensgebung und Kommunikation nicht suggeriert, dass es sich um autonome Systeme handelt, sondern diese klar als Assistenzsysteme ausweist.

Fahrer hat weiterhin eine aktive Rolle

Hintergrund: Bei teilautmatisierten Fahrsystemen spielt der Fahrer eine aktive Rolle und hat zu jeder Zeit die Fahraufgabe wahrzunehmen. Bei Mercedes-Benz werden die Systeme daher kooperativ ausgelegt, damit gemeinsam mit dem Fahrer am Steuer die beste Verbindung entsteht. So bietet die Marke ihren Kunden Sicherheit, Komfort und Fahrerentlastung. Auch in der Wertung „Vehicle Assistance und Safety Backup“, bei der die technische Leistungsfähigkeit der Systeme im Fokus steht, platziert sich der Mercedes-Benz GLE unter den Besten im Test.

Quelle: Daimler AG

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Paule
4 Jahre zuvor

Das 1. Bild zeigt meiner Meinung nach einen EQC.

E-Klässler
4 Jahre zuvor

Das matte Holz ist immer wieder schön !!

MrUNIMOG
Reply to  E-Klässler
4 Jahre zuvor

Allgemein ist für mich das Interieur von GLE und GLS das gelungenste, attraktivste bei Mercedes-Benz seit langem. Wenn ich mir die neue S-Klasse so ansehe (auch wenn ich deren Interieur durchaus nicht schlecht finde), wird es das wohl auch vorerst bleiben.