Mercedes-Benz verzichtet auf weiteres Sponsoring des Superdomes in New Orleans

Mercedes-Benz USA hat auf eine Verlängerung des Sponsoring-Vertrags des Superdomes in New Orleans verzichtet. Der Vertrag endete bereits zum 15. Juli 2021, der Name von der Fassade wurde bereits entfernt.

Mercedes-Benz verzichtet auf Sponsoring des Superdomes in New Orleans

Sponsoring nur auf 10 Jahre ausgelegt

Nach der Eröffnung 1975 bis in das Jahr 2011 trug die Heimat der New Orleans Saints den Namen des Bundesstaates Louisiana – als Louisiana Stadium. Im Oktober 2011 sicherte sich Mercedes-Benz USA für insgesamt zehn Jahre mittels Sponsoringvertrag die Namensrechte an der Arena, worauf diese auf „Mercedes-Benz Superdome“ umbenannt wurde. Das neue Sponsoring wurde nun zwischen den New Orleans Saints und dem Hotel- und Casino-Unternehmen Caesars Entertainment Inc. für die Dauer von 20 Jahren vereinbart.

New Orleans Superdome

Der „Caesars Superdome“ verfügt über eine 25.000 m² große nutzbare Fläche sowie eine maximale Zuschauerkapazität von 73.208 Personen (bei Football). Bei der Austragung des Super Bowl liegt die Zuschauerzahl sogar bei 79.000. Die Kuppel des Stadiums hat einen Durchmesser von 207,3 Meter und befindet sich im Zentrum in einer Höhe von 73,2 m über der eigentlichen Spielfläche.  Die Baukosten lagen bei 134 Millionen US-Dollar.

Mercedes-Benz verzichtet auf Sponsoring des Superdomes in New Orleans

Mercedes-Benz verzichtet auf Sponsoring des Superdomes in New Orleans

Der Super Bowl wurde im Superdome zuletzt im Jahr 2013 ausgetragen, davor u.a. in den Jahren 2002, 1997, 1990 sowie 1986.  In die Schlagzeilen gelangte der Superdome vor allen, als Hurrikan Katrina im August 2005 New Orleans verwüstete. Der Superdome diente in dieser Zeit als Notunterkunft.

Bilder: MBpassion.de / Markus Jordan

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Tom
3 Jahre zuvor

ist auch richtig so. Nebenbei sponsort man ja auch noch den Superdome in Atlanta…Da muss man ganz schön viele A-Klassen verkaufen bis man das drin hat…

Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

Sicher hast du damit recht. Man sollte aber aus meiner Sicht Sponsoring nicht in jedem Fall ausschließen. Wenn man aus den Augen ist, ist man irgendwann auch aus den Sinnen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Bernd das Brot
Tom
Reply to  Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

Nein, das definitiv nicht. Sponsoring ist auch gut und richtig. Die Frage ist ob ich in Atlanta sponsoren muss für eine Unsumme von Geld und in New Orleans auch – für ähnlich viel Geld. Das halte ich für nicht notwendig. Dass Firmen sponsorn – ganz klares Ja!

Clemens‘
3 Jahre zuvor

Oh nein und jetzt