MBUX mit Zero-Layer Funktion – dynamische Hilfe im Homescreen

Die Modelle von Mercedes-Benz mit MBUX (7) besitzen beim MBUX Multimediasystem über die Zero-Layer Funktion. Damit hilft künstliche Intelligenz und ein lernendes System den Nutzer, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zu erleben.

MBUX mit Zero-Layer Funktion - dynamische Hilfe im Homescreen

Zero-Layer für das MBUX System

Die sogenannte „Zero-Layer“ Anzeige in MBUX bezeichnet die neuentwickelte Hauptansicht (Homescreen) von MBUX, die das Nutzungsverhalten des Fahrers lernt. Damit lassen sich nun den Großteil der Eingabewünsche direkt vom Homescreen vornehmen – und das ohne Wechsel in irgendwelche Untermenüs.

So benötigt man weder den Wechsel durch Menübäume, noch benötigt man einen Sprachbefehl. Die Applikationen werden somit situativ und auf den Kontext bezogen automatisch auf der obersten Ebene einblenden.Das Zero-Layer-Prinzip vereint alle Apps und Funktionen auf einer proaktiven Benutzeroberfläche.

 

Dynamische Anzeige

Die Zero-Layer Anzeige zeigt die gerade benötigten Funktionen und Informationen dynamisch und passend zum persönlichen Profil ein. Je mehr Fahrer das System nutzen, desto präziser werden die Vorschläge. Auf Wunsch lässt sich die Funktion aber auch abschalten und das klassische MBUX Design nutzen.

Solange Zero-Layer aktiviert ist, bleibt die Navigationskarte stets im Zentrum sichtbar. Darunter befinden sich dazu die Bedienelemente für das Entertainment sowie das Telefon sowie zusätzlich das Feature, welches zur aktuellen Funktion passt. Es stehen dazu über 20 Steuerungsfunktionen zur Verfügung, von Vorschlägen von der ToDo-Liste, bis zum Aktiv-Massage-Programm.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

6 Kommentare
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Markus R.
2 Jahre zuvor

„Zero Layer“?! Dieser Beitrag erfüllt – außer für Coder – alle Kriterien für das Credo der Unverständlichkeit.

JMK
Reply to  Markus R.
2 Jahre zuvor

Naja, faktisch steht das ja nur, das wichtige Funktionen auf den eigentlichen Screen überblendet werden. Damit hat man einen schnelleren Zugriff auf wichtige Funktion. Welche wichtig sind, entscheidet der Rechner anscheinend eines mehr oder minder einfachen Algorithmus.

Frank E.
Reply to  JMK
2 Jahre zuvor

Welche wichtig sind, entscheidet der Rechner anscheinend eines mehr oder minder einfachen Algorithmus.

Das wird genau das Element, das mich wieder in den Wahnsinn treiben wird – ich bin zu alt, zu anders, zu unberechenbar, um mit gängigen „smarten“ Algorithmen befriedigt zu werden.

Benwick
Reply to  Markus R.
2 Jahre zuvor

Naja. Zumindest ist die Bezeichnung ziemlich seltsam und eher Marketing-sprech. Es sind ja genau „Layer“ (= Ebenen oder Schichten) die genutzt werden um das Hauptbild mit zusaetzlichen Inhalten zu ueberlagern. Sind also nicht zero Layer, sondern viele Layer. Was inhaltlich richtiger waere ist wohl sowas wie „zero menu“ oder „layered menu“ oder so…

Marc W.
Reply to  Benwick
2 Jahre zuvor

Ja, das ist „My Layer“. Ärgere mich nämlich (allerdings recht schwach) darüber, dass beim Druck auf „Auto“ nicht sofort die Motordatenanzeige kommt und beim Tastendruck „Sitz“ nicht sofort das Massagemenue 😉 Und das ist ja noch die gute alte cobra-Zeit.

Marius der Zweite
2 Jahre zuvor

Wenn das ungefähr so gut funktioniert wie das MB Erlebnis Navigations-System, dass einen jederzeit in unbekannte Weiten dieser Erde entführt, oder unglaublich souverän auf verschnupfte Spracheingaben reagiert, werde ich mich auch in Zukunft freuen, dass CarPlay von Apple im Infotainment-System verfügbar ist. Schon die google maps Navi ist nach wie vor Jahre vor dem MBUX Navi. Über Siri wollen wir gar nicht sprechen.
Legt Euch bitte nicht mit den Profis von Google und Apple an. Akzeptiert doch bitte, dass die für Euch 3 Nummern zu groß sind. Ihr habt den Zug schlicht und einfach verpasst. Stellantis hat es verstanden und integriert das Zeug nativ.