Mercedes-Benz verpasst der EQE Limousine ein umfassendes Facelift, das vor allem technisch entscheidende Neuerungen bringt. Mit der Umstellung auf die 800-Volt-Architektur verkürzen sich nicht nur die Ladezeiten deutlich, erstmals kommen auch E-Motoren aus eigener Produktion mit 2-Gang-Getriebe an der Hinterachse zum Einsatz. Grundlage ist die Weiterentwicklung der bisherigen EVA2-Plattform zur EVA2M.
Neben der neuen Spannungsebene erhält die EQE Limousine außerdem eine Batterietechnologie aus dem CLA. In Kombination mit SiC-Leistungselektronik in den neuen eATS-2.0-Motoren soll dies sowohl die Effizienz als auch die Reichweite steigern. Auch die Wärmepumpe arbeitet künftig effizienter, da sie nicht mehr nur eine, sondern drei Energiequellen nutzt.
Bei den Fahrassistenzsystemen setzt Mercedes-Benz auf nVidia-Technologie, womit das EQE-Modell über Level-2+-Assistenten verfügen wird.
Das Facelift des EQE Modells kommt dennoch etwas überraschend, da die rein elektrische E-Klasse bereits für 2027 angekündigt ist. Entsprechend ist bei der Modellpflege des EQE mit wenigen optischen Änderungen zu rechnen – Erlkönige wurden bislang noch nicht gesichtet.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG / via jesmb.de