Ab sofort haben Fahrer eines vollelektrischen Mercedes-Benz Modells in Kanada Zugang zu mehr als 25.000 Tesla-Supercharger-Ladepunkten im ganzen Land. Damit wird das Ladenetz für Mercedes-Fahrer erheblich dichter und die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität spürbar verbessert.
Der Zugang zu den Tesla Superchargern erfolgt über das Ladeportal „MB.CHARGE Public“, das nun auch die Tesla-Supercharger integriert. Kunden können somit eines der größten Schnellladenetze Nordamerikas nutzen – ein entscheidender Vorteil auf langen Strecken und in Regionen mit bislang geringer CCS-Abdeckung. Bereits im Februar hatte Mercedes in den USA sein Ladenetz auf Tesla Ladestationen erweitert.
Mercedes-Benz kündigte bereits an, dass neue Elektrofahrzeuge ab Ende 2025 beziehungsweise Anfang 2026 serienmäßig mit dem sogenannten NACS-Anschluss (North American Charging Standard) ausgestattet sein werden. Dieser Standard, ursprünglich von Tesla entwickelt, wird zunehmend von der gesamten Branche übernommen. Dadurch entfällt künftig der Bedarf an Adaptern, und das Laden wird noch einfacher und bequemer.
Die Öffnung des Tesla-Netzes für Mercedes-Fahrer in Kanada ist weit mehr als nur ein technischer Fortschritt – sie steht für eine neue Phase der Kooperation in der Automobilindustrie. Hersteller, die früher in Konkurrenz standen, schaffen nun gemeinsam ein einheitliches und nutzerfreundliches Ladenetz. Für Mercedes-Kunden bedeutet das vor allem eines: mehr Flexibilität, mehr Reichweite und weniger Sorgen um die nächste Lademöglichkeit.
Bilder: Mercedes-Benz Group AG



