Mercedes-Benz USA im Januar mit Absatzplus

Der US-Absatz von Mercedes-Benz hat im Januar einen Sprung von 11 Prozent nach vorne getan – und somit auch einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus München beim Premium-Marken-Absatz 2013 errungen.

Nach Angaben von Mercedes-Benz wurden im Januar 22.501 Fahrzeuge ausgeliefert – mehr als sonst in einem Januar. Größten Absatz kam von der C-Klasse (W/S204), die mit einen Plus von 11 Prozent insgesamt mit 7214 Einheiten verkauft worden ist. Die Bayern konnten einen Absatz von 16.513 Fahrzeuge – und eine Steigerung von 0,7 % vorweisen, wobei dessen Modell X5 einen Sprung von 56 Prozent verzeichnen konnte. Für Mercedes-Benz ist es der jedoch der beste Jahresstart in der Geschichte.

Im Jahr 2012 konnten die Münchner jedoch mehr Fahrzeuge verkaufen, als die Marke mit den Stern in den Staaten (nicht mit eingerechnet wurden hier die Marken smart oder Mini oder Mercedes-Benz Transporter).

Bild: Daimler AG

3 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
MB Fan
11 Jahre zuvor

Ich hoffe das Audi, BMW und Mercedes bald aufhoeren nur ueber nummmern zu reden. Wer erster, zweiter oder dritter ist spielt nur eine rolle fuer die Herren die einen grossen Bonus bekommen oder nicht.
Fuer alle anderen freunde dieser marken ist nur eins wichtig: Bauen die firmen gute autos oder verschlafen sie den trend.
Wie kann ein ziel „erster im absatz zu sein“ etwas mit einer marke wie Mercedes zu tun haben???
Das beste oder nichts ist das herz der marke und nicht sind wir die groessten. Herr Zetsche sollte sich mal im museum umschauen um sich seiner verantwortung gewiss zu werden. Nirgendwo ist ein schild zu sehen ob das Auto am meisten verkauft wurde. Es kommt auf was ganz anderes an. War das Auto ein bedeutendes model oder nicht, hat es trends gesetzt im ausehen oder in der technik die fuer Jahre wichtig waren. Volumen ist was fuer VW, Toyota und GM und selbst da spielt das eine unwichtige rolle wie wir in den letzten 5 Jahren gesehen haben. Wer gross hinaus will faellt meist am tiefsten.

Sprinter
11 Jahre zuvor

Fragt sich nur wieder, mit welchen Rabatten sich das erkauft wurde (W212)…

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

solche benchmarks interessieren alle aktionäre, weil sie sich fragen, ob sie mit mercedes auf die richtige aktie gesetzt haben. der wechsel zu bmw oder audi ist für den aktionär leicht. und die frage, wie gefragt man bei aktionären ist, bestimmt den unternehmenswert und damit alle budgetierungen innerhalb.

ja, man könnte auch aus dem wettstreit aussteigen und zb den gewinn pro auto erhöhen. allerdings ist man aktuell ein volumenhersteller, man hängt im baukastensystem völlig zurück, hat eine zu hohe fertigungstiefe, einen zu hohen produktionsanteil in deutschland und fast kein badge-engineering (außer citan).

porsche ist da weit vorne, weil sie die volumenmodelle bei konzernmutter vw in ostdeutschland und der slowakei billig fremdfertigen lassen, der cayenne und macan sind dabei sogar nichts anderes als vw/audi, die per badge-engineering zum porsche gemacht wurden. so kam jetzt heraus, daß der macan nicht das neue, angeblich unsichere klimaanlagenfüllmittel nutzen muß, weil für ihn die alte typzulassung des audi q5 gilt.

wenn man aussteigt aus dem wachstumswettbewerb, muß man werke schließen und diese restrukturierungskosten bezahlen – geht aktuell nicht. klugerweise schließt man, wenn, die teuren inlandswerke und lässt bei renault, deren bänder nicht ausgelastet sind, billig fremdproduzieren. und man stellt alles ab c-klasse sowie deren derivate auf eine gemeinsame, preiswerte basis, alles darunter kauft man bei renault und klebt den mercedesstern drauf.

der plan liegt garantiert in der schublade, weil auch die sog. potentialmärkte morgen lahmen und das auto an sich durch urbanisierung der gesellschaften, elektronische arbeit, zunehmenden stellenwert von umweltbewußtsein und gesundheit einen gesellschaftlich geringeren stellenwert bekommt und damit eine grundsätzlich zurückgehende nachfrage hat.