Start frei zur Rallye Aïcha des Gazelles: Vier Teams von Mercedes-Benz Vans auf dem Weg in die Wüste

Vier Rallye-Teams von Mercedes-Benz Vans sind am Wochenende in Paris an den Start der Rallye Aïcha des Gazelles gegangen.

Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, verabschiedete das Mercedes-Benz Vans Rallye Team persönlich: „Die kommenden Tage garantieren Ihnen besondere Heraus­forderungen und unvergessliche Erlebnisse. Nehmen Sie die einzigartigen Eindrücke mit nach Hause. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Rallye und kommen Sie gesund wieder.“

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Für Mercedes-Benz Vans am Start: Daimler-Mitarbeiterinnen, TV-Moderatorin Lina Van de Mars und Handwerkerinnen. Hinter dem Steuer beziehungsweise als Navigatorin auf dem Beifahrersitz sind fünf Mitarbeiterinnen der Daimler AG, sie stellten ihr Können bereits im Vor­jahr unter Beweis beziehungsweise hatten sich im Rahmen eines Auswahl­verfahrens aus mehr als 100 Bewerberinnen qualifiziert.

Als Fahrerin erstmals am Start ist außerdem die motorsportbegeisterte TV-Moderatorin Lina Van de Mars, die als Profischrauberin nicht nur ihre fahrerischen Talente einbringt. Verstärkt wird das Mercedes-Benz Vans Team zudem von zwei Gewinnerinnen der Ausschreibung einer Handwerks­zeitschrift.

Die vier Teams pilotieren zwei Mercedes-Benz Sprinter 4×4 und zwei Vito 4×4 über 2.500 km durch die marokkanische Wüste nach Essaouira.

Nicht das schnellste, sondern das hellste Team gewinnt
Bei der Rallye Aïcha des Gazelles sind ausschließlich Frauen im Cockpit zugelassen. Die 150 Teams aus 20 Nationen stellen sich spannenden Heraus­forderungen: Sie müssen sich ihren Weg über sechs Etappen ohne Hilfe von GPS oder Mobiltelefon bahnen, lediglich Wegstreckenzähler, Kompass und Karte sind zugelassen. Neben Kondition und fahrerischem Können sind Köpfchen und Geschicklichkeit gefragt, denn nicht das schnellste, sondern das hellste Team gewinnt: Es zählt die geringste Wegstrecke zwischen den Kontrollpunkten.

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Die Anforderungen an Fahrerinnen und Navigatorinnen sind hoch: Die Teil­nehmerinnen kämpfen sich über Sanddünen, Geröllstrecken, extreme Steil­hänge und durch ausgetrocknete Flussläufe.

Vans. Born to run.: Je zwei Sprinter 4×4 und Vito 4×4 im Einsatz
Die acht Frauen sind mit zwei Sprinter 4×4 und zwei Vito 4×4 unterwegs. Der neue Markenclaim „Vans. Born to run.“ drückt es aus, Mercedes-Benz Transporter stehen für Qualität, Zuverlässigkeit und Robustheit. Die Rallye Fahrzeuge entsprechen in Antrieb, Bremsen und Fahrzeugelektronik dem Serienstand.

Für die Rallye ist das Allrad-Quartett nur mit Überrollkäfigen, Wegstrecken­zähler, Schalensitzen, Unterfahrschutz und spezieller Wüstenbereifung aus­gerüstet worden. Lediglich beim Sprinter 4×4 von Lina Van de Mars wurde die Geländegängigkeit durch einen verkürzten Radstand weiter verbessert. Die Transporter starten in den Rallye-Klassen „Crossover“ und „4×4“.

Karitatives Engagement anstelle von Preisgeldern
Neben dem sportlichen Aspekt steht auch bei der 23. Ausgabe der Rallye karitatives Engagement im Mittelpunkt: Es gibt kein Preisgeld, mit den Ein­nahmen unterstützen die Organisatoren Ärzte, die Nomaden und Bewohner abgelegener Dörfer im Süden Marokkos medizinisch betreuen. Allein im vergangenen Jahr erhielten auf diese Weise 4.000 Patienten eine kostenlose Behandlung. Lina Van de Mars: „Der Charity-Gedanke hinter dieser Rallye ist genau richtig und die Unterstützung absolut notwendig.“

Bereits seit 2010 nehmen Daimler-Mitarbeiterinnen erfolgreich an der Wüstenrallye Aïcha des Gazelles teil. So erzielten sie zum Beispiel im Jahr 2011 einen Klassensieg mit einem Vito 4×4. Bei der aktuellen Ausgabe der Rallye werden die Teilnehmerinnen am 30. März am Zielort Essaouira in Marokko erwartet.

Quelle: Daimler AG

4 Kommentare
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ohne Worte
11 Jahre zuvor

…Irgendwo muss der Gewinn der Firma ja hin,
um dann zu erklären das trotz höchsten Umsatz und meisten Autoverkäufen für sowas Geld zu investieren da ist.

Gibts ein solches Selbtverwirklichungsprogramm auch für die männlichen Mitarbeiter?

Selbst in den Krisenjahren schickte man die Frauen nach Münsingen zum Training und dann später “ in die Wüste“. Geld ist da immer da !

Schaut man sich das Teilnehmerfeld der letzen Jahren der Mitarbeiterinnen an, so fällt auf das hier meist Mitarbeiterinnen der SB Ebene, Sekretärinnen, etc genommen wurden.

Hört auf die Frauen ohne Navi in die Wüste zu schicken !

melaw
11 Jahre zuvor

… oder gebt ihnen wenigstens die 6×6 G-Klasse, dann kann man (Frau) Luftlinie fahren^^

Schrödingers Katze
11 Jahre zuvor

@ „ohne Worte“:
Nennt man das Selbstverwirklichungsprogramm für die Männer nicht „Formel 1“ oder „DTM“?

ohne Worte
11 Jahre zuvor

….das Prg ist ja für Männer die „führen“ den die boxen dieses Prgramm trotz aller Fit4Leadership Sparprogramme und gegen den Willen des grössten Teiles der Belegschaft durch.

Außerdem fahren hier externe “ Mitarbeiter“ für die Firma und wir dürfen nur zusehen !!