Eine Untersuchung für die Mercedes C-Klasse hat nun die US-Verkehrsbehörde NHTSA eingeleitet, da dort bislang 21 Kundenbeschwerden aus den vergangenen Jahren eingegangen sind, die Probleme mit den Bremslichtern und Blinker bemängeln.
In den Kundenbeschwerden dreht es sich um Probleme bei den Bremslichtern und Blinkern am Heck der C-Klasse, die zu schwach sein sollen – oder nicht funktionieren. Betroffen ist laut NHTSA die Limousine der C-Klasse aus 2008 und 2009, die in den USA ca. 218.000 mal verkauft worden ist. Das Modell in den Staaten ist hier baugleich der europäischen Variante.
Ein Mercedes-Sprecher bestätigte mittlerweilen, dass die NHTSA den deutschen Hersteller offiziell informiert habe. Laut Angaben des Sprechers sind bislang keine Maßnahmen seitens Mercedes geplant.
Ob die NHTSA eine Rückrufaktion für die C-Klasse der Baureihe 204 vorschreibt, soll nun durch die Untersuchung geklärt werden. Wir haben hier bislang noch keinen Anhalt, das es bei der C-Klasse Probleme geben sollte, wenn aus den USA auch von teils angeschmorten Modulen die Rede ist.
Bild: Daimler AG