Sieg für den Silberpfeil: Nico Rosberg gewinnt beim 1. Formel 1-Lauf der Saison 2014 in Melbourne

Beim Großen Preis von Australien in Melbourne konnte sich Nico Rosberg mit dessen Silberpfeil von Mercedes-AMG Petronas den Sieg sichern, sein Teamkollege Lewis Hamilton hatte hingegen technische Probleme und musste sein Fahrzeug in der Box abstellen.

Sieg für Nico Rosberg vor Ricciardo und Magnussen
Beim ersten Lauf der Formel 1 im Jahr 2014 – in Melbourne – konnte sich der Mercedes-AMG Petronas Pilot Nico Rosberg den Sieg sichern. Der Silberpfeil-Pilot fuhr beim Rennen teils in einer ganz anderen Liga, als die Konkurrenz. Nico Rosberg konnte sich rechtzeitig vom kompletten Feld absetzen – mit einem Vorsprung von über 24.5 Sekunden – und fuhr sein Rennen ungestört an der Spitze des Feldes.

Sieg in der neuen Turb-Ära in der Formel 1
Durch Einsatz des Safety-Cars aufgrund einer Kollision zwischen Kamui Kobayashi im Caterham und dem schuldlosen Felipe Massa im Williams war der Benzinverbrauch beim 1. Rennen für die meisten Piloten kein Thema. Den zweiten Platz in Australien sicherte sich der Red-Bull-Pilot D. Ricciardo (+0:24.500) vor K. Magnussen im McLaren (+0:26.700). Die Rennleitung disqualifizierte jedoch nachträglich den Zweitplatzierten wegen eines Regelverstoßes, da die Benzindurchflussmenge beim Red Bull Fahrzeug über dem erlaubten Wert von 100 kg in der Stunde gelegen hatte. Durch Ricciardos Disqualifikation rutschte Magnussen auf den zweiten Platz auf, Button wurden dann der dritte Platz zugesprochen.

In der neuen Turbo-Ära ging der erste Sieg somit an Mercedes-AMG Petronas, welche auch am besten aufgestellt sind. – jedoch scheint Red Bull besser zu sein, als wir erwartet hatten.

Hamilton stellte Fahrzeug in der Box ab
Andere Rennteams hatten beim F1-Auftakt 2014, neben Mercedes-AMG Petronas mit Lewis Hamilton, ebenso mit Ausfällen zu kämpfen, so auch Sebastian Vettel im Red Bull – der sein Fahrzeug ebenso abstellen musste. Neben Vettel und Hamilton kamen ebenso die Lotus-Piloten Grosjean und Malodonado, aber auch die Caterham-Piloten Kobayashi und Ericsson ebenso nicht in das Ziel, wie Massa im Williams. Von insgesamt 22 gestarteten Fahrzeugen kamen 15 im Ziel an.

Weitere Platzierungen:

4. J. Button McLaren +0:30.027
5. F. Alonso Ferrari +0:35.284
6. V. Bottas Williams +0:47.639
7. N. Hülkenberg Force India +0:50.718
8. K. Räikkönen Ferrari +0:57.675
9. J. Vergne Toro Rosso +1:00.441
10. D. Kwjat Toro Rosso +1:03.585
11. S. Perez Force India +1:25.916
12. A. Sutil Sauber
13. E. Gutierrez Sauber
14. M. Chilton Marussia

Bilder: Daimler AG

7 Kommentare
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Freeglobe
10 Jahre zuvor

Das Beste oder Nichts!
Die Ära der Silberpfeile hat begonnen!
Ich wünsche dem Team viel Erfolg!

Roman
10 Jahre zuvor

Ein schöner Sieg, starke Performance. Klasse gemacht, kann gerne so weitergehen.
Leider Ausfall für Hamilton, andernfalls – denke ich – wäre hier ein Doppelsieg möglich gewesen. Auch schön: 5 Mercedes-Aggregate unter den Top 7.
Jetzt fleißig weiter entwickeln und vorne bleiben, denn die Konkurrenz schläft nicht.

Sven
10 Jahre zuvor

Was machen die Beiden, die an der Lufthutze stehen, beim Boxenstopp? Drei Mann pro Rad: einer nimmt ab, einer setzt rauf und einer schraubt fest, dann noch vorne und hinten jeweils einer mit Wagenheber (aber was machen diese beiden?).

Admin
10 Jahre zuvor

Pro Rad sind drei Mechaniker im Einsatz. Einer löst das Rad, einer zieht es weg, einer setzt das neue Rad auf. Zudem gibt es Spezialisten, die kontrollieren, ob sich vor den Kühlern in den Seitenkästen etwas verfangen hat, die bereitstehen, falls ein Flügel verstellt werden muss, oder die die anderen Autos in der Boxengasse im Auge behalten. Bei Mercedes sollten 19 Mann im Einsatz sein. Soweit mir bekannt ist, sind einige Helfer u.a. mit Einweisungen, Kontrolle, Aufräumarbeiten und Sicherheitsaufgaben bedacht.

Mercedes-Benz hat es übrigens schon geschafft, den Reifenwechsel von 2 Räder in weniger als 2 Sekunden zu wechseln – wichtig sind jedoch konstante Zeiten.

Eine Ansicht des Boxenstopps von oben gibt es hier (da aber nicht mit allen Mann).

http://blog.mercedes-benz-passion.com/wp-content/uploads/1024_746110176-5444162572011.jpg

Admin
10 Jahre zuvor

Formel 1 Update: Red Bull Pilot Ricciardo nachträglich disqulifiziert, Jenson Button rutscht auf. Die Benzindurchflussmenge beim Red Bull war während es F1 Rennens in Melbourne über dem erlaubten Wert von 100 kg in der Stunde.

Alec
10 Jahre zuvor

Ich glaube jetzt ist die Zeit gekommen für Mercedes. Endlich haben sie aus ihren Fehlern gelernt.

Aber was ist das für ein Sound?! Geht ja mal gar nicht.

Sven
10 Jahre zuvor

@Markus
Danke für die Antwort.