Blick auf die Serienausstattung des GT Roadsters

Der GT Roadster von Mercedes-AMG zeigt wohl schon in seiner Serienausstattung ausreichende Sportlichkeit. Wir haben uns die Serienausstattung des offenen GT aus Affalterbach kurz genauer angesehen.

Der AMG GT Roadster in der Serienvariante
Die „Nackte“ Variante des AMG GT Roadsters bietet jedoch schon eine ausreichende Ausstattung, neben der sehr sportlichen Optik. Die Frontschürze im Jet-Wing Design und ein AMG Panamericana Grill in schwarz mit vertikalen Streben und Zentralstern in hochglanzchrom sorgen dabei bereits für eine sportliche Note, untermalt durch einen Frontsplitter in Silberchrom sowie seitliche Lufteinlässe mit horizontaler Finne in Schwarz. In Serie kommt das Fahrzeug bereits mit LED High Performance Scheinwerfern, 19″ AMG Leichtmetallrädern – im 10 Speichen Design (vanadiumsilber lackiert) sowie der AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit Bremsscheiben 360 x 36 mm vorn und 360 x 26 mm hinten (Bremssättel silber lackiert). Ab Werk rollt der Roadster mit schwarzen Stoffverdeck vom Hof, die Seitenschwellerverkleidung ist in Wagenfarbe gehalten.

Wie auch das Coupé des Mercedes-AMG GT verfügt der Roadster über einen serienmäßigen ausfahrbaren Heckflügel, extrem flache LED-Heckleuchten mit horizontaler Linienführung zur Betonung der Breitenwirkung inkl. Lauflichtblinker sowie einen Diffusor mit Zierleiste in iridiumsilber matt. Ein AMG Sportfahrwerk sorgt für die passende Fahrwerksabstimmung, für die Sounduntermalung die AMG Sport-Abgasanlage mit 2 verchromtem Endrohrblenden.

Interieur in Ledernachbildung ARTICO / Stoff schwarz
Im Interieur zeigt sich die Mittelkonsole mit AMG Drive Unit im gewohnten V8-Stil (großflächige Einfassung in Silberchrom, Ausführung des inneren Bereichs in Softlack schwarz matt), Serie sind auch hier die AMG Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, 11.4cm großes Multifunktionsdisplay des AMG Kombiinstruments (mit RACETIMER und 320 km/h Skalierung), sowie AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa im 3-Speichen-Design (mit Perforation im Griffbereich, unten abgeflacht und mit silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles und 12 Uhr-Markierung). Die Polsterung des Serienmodells ist in Ledernachbildung ARTICO/Stoff schwarz mit Kontrastziernaht in grau gehalten, der Innenhimmel ist in Stoff schwarz. Weiteres Ausstattungsbestandteil ist das AMG Silver Chrome-Paket Interieur, sowie ein Ablagefach in der Mittelkonsole sowie Armlehne für Fahrer und Beifahrer mit Fach.

Bilder: Daimler AG

5 Kommentare
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Andre Koch
7 Jahre zuvor

Traumhaft.

Nahezu perfektes Design, grade auch der geänderte Grill macht das Ganze noch interessanter.
Der rote Lack passt perfekt. Wer will da noch einen Ferrari oder Porsche ?

Chris
7 Jahre zuvor

Ein wunderschönes Fahrzeug, schade nur daß der Innenraum durch die „Tablet-mit-Hama-Halter“-Optik wie bei den meisten anderen Modellen abgewertet wird.
Hochwertig sieht diese Improvisations-Optik leider nicht aus

lothar
Reply to  Chris
7 Jahre zuvor

Hallo,
was ist denn ein Hamma-Halter? Bist du überhaupt mal in einem AMG GT/GTS gesessen?
Aber über Irgendwas muss ja gemotzt werden.Ich fahre seit dem1.September 2016 einen GTS in Feueropal und bin jeden Tag aufs neune begeistert.Habe noch keinen Hamma Halter endeckt.

Tobias
Reply to  lothar
7 Jahre zuvor

Da steht auch „Hama“ und nicht „Hamma“.
Lesen hilft.
Hama ist ein Hersteller für u.a. Foto- und Handyzubehör.
Sie stellen auch Halter für Tablet Computer her, womit die Mercedes Bildschirme, der Optik geschuldet, ja häufig und auch zu recht verglichen werden.
Also einfach mal einen Blick auf das Armaturenbrett und ins Internet werfen, dann entdeckst auch du vielleicht den Hama-Halter.

Phil
7 Jahre zuvor

Wohltuendes zurückgenommenes Design, nach meinem Geschmack ein Lehrstück gegenüber dem inzwischen verbastelt und alt wirkenden R8 Roadster. Im Interieur gefällt mir auch die Zurückhaltung des einfachen GT gegenüber den S bzw. C-Versionen, nämlich etwa der sachlich gehaltene Tacho ohne die orangefarbene Skalierung.
Begrüßen würde ich daher die Abkehr vom Laufblinker; dass es durch einfache Programmierung auch nüchterner ginge, kann man an der Warnblinkfunktion erkennen, die konventionell erfolgt.