Mercedes-Benz bietet nun mehrere Assistenzsysteme zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit für den Econic, – wie den Active Brake Assist sowie den Abbiege-Assistent – an.
Active Brake Assist der vierten Generation
Mercedes-Benz stellt mit dem Active Brake Assist der vierten Generation im Econic jetzt ein Assistenzsystem vor, das vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmer schützen kann – Fußgänger. Das System kann den Fahrer vor einer Kollision warnen und leitet zusätzlich gleichzeitig automatisch eine Teilbremsung ein. Das eröffnet dem Fahrer die Möglichkeit, durch eine Vollbremsung oder ein Lenkmanöver die Kollision zu vermeiden. Zusätzlich kann er seinerseits gefährdete Fußgänger durch Betätigung der Hupe warnen.
Der Active Brake Assist 4 ist genau auf die Herausforderungen eines Einsatzes im städtischen Verkehrsgeschehen abgestimmt: Das System kann Fußgänger in Bewegung in nahezu allen Verkehrssituationen erkennen, etwa, wenn sie quer auf die Fahrspur des Lkw laufen, wenn sie hinter einem Hindernis hervortreten oder wenn sie sich längs auf der Fahrspur bewegen.
Bereits der im Econic serienmäßige Active Brake Assist 3 kann mehr, als die EU in einer zweiten verschärften Stufe ab November 2018 vorschreibt. Somit ist der neue Active Brake Assist 4 mit Personenerkennung im Mercedes-Benz Econic (Sonderausstattung) eine aktive Sicherheitstechnologie, die den gesetzlichen Vorschriften weit vorauseilt.
Abbiege-Assistent: Warnung vor Kollisionen mit Radfahrern oder Fußgängern
Ein weiteres wichtiges Assistenzsystem ist der Abbiege-Assistent. Abbiegemanöver im Stadtverkehr gehören beim Econic im Müllsammeleinsatz zum täglichen Einsatz. Schließlich müssen in einem definierten Gebiet alle Straßen abgefahren werden. Der Fahrer muss Ampeln, Beschilderung, Gegen- und Querverkehr beachten und gleichzeitig Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Seite im Auge behalten. Hinzu kommen die Mülllader, die im Heckbereich des Econic die Mülltonnen an- und abtransportieren.
Befindet sich nun ein bewegliches Objekt in der rechten seitlichen Überwachungszone, wird der Fahrer zunächst optisch informiert. In der A-Säule auf Beifahrerseite leuchtet in Blickhöhe des Fahrers eine LED in Dreiecksform gelb auf. Die Leuchte lenkt die Aufmerksamkeit des Fahrers intuitiv auf die Situation neben seinem Fahrzeug und in Richtung der Außenspiegel auf der Beifahrerseite. Bei Kollisionsgefahr erfolgt eine zusätzliche optische und akustische Warnung: Die LED-Leuchte blinkt mehrfach rot mit höherer Leuchtkraft, nach zwei Sekunden permanent rot. Zusätzlich ertönt bei drohender Kollision seitenrichtig ein Warnton über einen Lautsprecher der Radioanlage.
Quelle: Daimler AG