Mit der Skulptur „Aesthetics Progressive Luxury“ präsentiert das Designteam eine skulpturale Hommage an den Stromlinien-Rennwagen, mit dem 1938 Rudolf Caracciola einen weltweit gültigen Geschwindigkeitsweltrekord auf öffentlichen Straßen aufstellte: 432,7 km/h auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt über einen Kilometer mit fliegendem Start.
Die klare Formensprache auf der einen und die puristische Ästhetik auf der anderen Seite haben die Designer inspiriert. In einem internen Wettbewerb war es ihre Aufgabe, ein radikal reduziertes Fahrzeug zu entwerfen, das den Stil der 30er Jahre aufnimmt und ihn dabei völlig neu und modern interpretiert.
Der lang gestreckte, überspannte Stromlinienkörper der Skulptur presst sich flach an den Boden, die ausgestellten Kotflügel stehen dabei kraftvoll in der Karosserie. Während die Oberfläche im Frontbereich sinnlich den Fahrzeugkörper modelliert, beginnt sie sich zum Heck hin langsam zu segmentieren und abzulösen, als würden die dabei entstandenen Oberflächen-Segmente von einem imaginären Luftstrom erfasst und davon getragen. Der dadurch erzeugte optische Effekt verkörpert auf faszinierende Weise Dynamik und Geschwindigkeit. Die formale Klarheit der Skulptur mit ihrem puristisch gestalteten Grundkörper reflektiert den Seamless-Look aller EQ-Fahrzeuge.
Die Skulptur „Aesthetics Progressive Luxury“ setzt die Skulpturenreihe von Mercedes-Benz fort. Die Reihe umfasst bislang die Plastiken „Aesthetics No. 1“ (2010), „Aesthetics No. 2“, „Aesthetics 125“ (beide 2011) ,„Aesthetics S“ (2012) und „Aesthetics A“ (2017).
Bilder: Daimler AG