Bevor Mercedes-Benz den EQC erstmals im Jahr 2019 an die Kunden ausliefern wird, erfolgen weitere Praxistests für das Modell der Baureihe N 293. Der EQC ist dabei das erste Modell einer neuen Generation von Mercedes-Benz und gilt als der Startschuss in die Zukunft der elektrischen Mobilitäts des Stuttgarter Konzerns. Das charismatische Modell soll dabei einen Meilenstein in Sachen Sportlichkeit, Sicherheit, Nutzwerk und Power setzen. Wir sind gespannt auf den E-Cross-over-SUV !
Im Exterieur zeigt sich der EQC im eigenständigen EQ-Design mit Lichtband vorn über dem Kühlergrill, welches sich mit dem Positionslicht der MULTIBEAM LED zu einem durchgängigen Element verbindet. Die mehrteilige Heckleuchte nimmt das Lichtband dabei wieder auf. Ein sogenanntes „Black Panel“ umschließt an der Front die Scheinwerferfunktionen und den Kühlergrill zu einer optischen Einheit. Durch u.a. schwarze Elemente im unteren Bereich am Front- und Heckstoßfänger sowie den Seitenschwellern soll eine optisch reduzierte Höhe erzeugt werden (u.a. durch geringeren Farbanteil), ergänzt durch eine tief heruntergezogene Bordkante. Das Heck zeigt ein fließendes und breitenbetontes Design, u.a. durch beinahe nahtlosen Übergänge der Rückwandtür zum Heckstoßfänger. Die Kennzeichenmulde im Heckstoßfänger ist – ähnlich – wie bei den Mercedes-Benz Coupés gehalten. Die Rückstahler ist ausgelagert, wodurch die Heckleuchten so schmal und breit wie möglichen wirken sollen.
Bis zu 21 Zoll große und außenbündigen Radsätze mit EQ spezifischen Farbkonzept und einer exklusiven Metallic-Lackierung in hightechsilber (weitere Lackierungen natürlich verfügbar). Optional ist eine AMG Line Exterieur verfügbar, welche die AMG Gene in die Elektromobilität transportiert und interpretiert das Twin Blade Design am Kühlergrill neu, auch der der Jet Wing der Frontschürze und der Heckschürze mit Diffusor lassen den EQC dann noch dynamischer auftreten.
Die klare, monolithische Form des EQC wird durch kraftvoll modellierte Flächen betont, wobei bewusst auf Kanten, Linien und Sicken verzichtet wird. Auch eine Dachreling entfällt, damit das Design der „Progressive Luxury“ seine volle Wirkung erzielen kann. Den Vorwärtsdrang des sportlichen Elektro-SUVs verdeutlicht die gestreckte, coupéhafte Dachlinie und die Seitenscheibengrafik.
Technisch verfügt der EQC über ein vollelektrisches Antriebsssystem mit je einem Elektrmotor an der Vorder- und an der Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 300 kW / 408 PS. Die Elektromotoren lassen sich dabei individuell ansteuern und bietet dadurch einen dynamischen Allradantrieb mit vollvariabler Kraftverteilung von 0 bis 100 Prozent zwischen den Achsen. Die Federung erfolgt durch Stahlfedern mit einer 1-Kammer Luftfederung an der Hinterachse.
Zwischen den Achsen sorgt die Hochvoltbatterie mit einem nutzbaren Energieinhalt von 80 kWh für einen günstigen niedrigeren Schwerpunkt. Die Ladezeit für das Fahrzeug liegt bei DC-Ladung – von 10 auf 80 Prozent – bei 40 Minuten (bei öffentlichen Schnellladestationen, z.B. bei IONITY), über Nacht bei 11 Stunden von 10 auf 100 Prozent an der Mercedes-Benz Wallbox.
Die EQC Markteinführung erfolgt 2019 – genaue Details dazu sind aber noch nicht bekannt. Aktuell erwarten wir das Modell jedoch frühestens im 3. Quartal 2019 erstmals beim Kunden.
Bilder: newgadgets.de