Paris 2018: Erneute Präsentation des S 560 e PLUG-IN Hybrids #BR222

Der Mercedes-Benz S 560 e PLUG-IN Hybrid kommt aus den Ankündigungen und Präsentationen anscheinend nicht heraus. Das Plug-In Hybrid Modell der S-Klasse auf V6-Basis mit 2.996 cm³ zeigt man in Paris erneut, ohne das es offiziell einen Termin für eine Verkaufsfreigabe gibt. Die Weltpremiere des Fahrzeuges fand dazu bereits im September 2017 statt.

Die Plug -In Hybrid Variante der S-Klasse (BR 222) zeigte man bekanntlich schon auf der IAA im September 2017 in Frankfurt, dazumal noch als Weltpremiere mit dessen 367 PS V6 Motorisierung sowie zzgl. 90 kW E-Motor. In Paris zeigt man die Motorisierung nun erneut – und verfolgt die Markteinführung des Modells weiterhin. Eine Veränderung bei den technischen Daten hat bislang hingegen nicht mehr stattgefunden.

Bei den technischen Werten gibt man – neben den 367 PS + 90 kW aus dessen E-Motor (122 PS)  – eine Systemleistung von 476 PS / 350 kW an. Der maximale Newtonmeter liegt bei 520 plus 440 Nm aus dem E-Motor. Beim Verbrauch gibt man 2,8 Liter auf 100 km an, die CO² Emission kombiniert bei 57 Gramm pro Kilometer.

Das Leergewicht des S 560 e liegt nach Angaben von Mercedes-Benz bei 2.340 kg, das zulässige Gesamtgewicht bei .2825 kg. Der Kofferraum umfasst 395 Litern (nach VDA), der Wendekreis des 5,259 m langen Fahrzeuges  wird mit 12,30 Metern angegeben.

Bei der Verkaufsfreigabe des S 560 e plant man vermutlich aktuell noch das 4. Quartal 2018 sowie Auslieferungen im Jahr 2019. Genaue Details dazu haben wir aber dazu noch nicht vorliegen.

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

 

12 Kommentare
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Snoubort
6 Jahre zuvor

Schöner erster Satz, irgendwie kommt aber die ganze Marke in den letzten Jahren nicht aus den „Ankündigungen heraus“…

Stefan
6 Jahre zuvor

Weiß man die 0-100 Werte?

mitleser
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Theoretisch, praktisch nicht ermittelbar 😉

Achim
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Die sind natürlich bei einem Fahrzeug dieser Klasse das allerwichtigste…

Christian Weiss
6 Jahre zuvor

Wird es wohl (irgendwann) dann nur als Langversion und nur Hinterrad getrieben geben – oder ?

MarkusGLK
6 Jahre zuvor

Bei einem PHEV ist die Angabe der Reichweite per Batterie obligat. Peinlich, dass Daimler hierzu keine Angaben macht. Der Kofferraum von 395L bei einem so großen Fahrzeug ist natürlich ein Witz, wohl aber bauart bedingt. Es wird Zeit, dass 2020 der W167 mit dem 4. PH Modul kommt, dann mit quer eingebuaten Motor und 8DCT, dafür mit 100km Reichweite und ohne Kompromisse beim Kofferraum. (Quelle: jesmb.de)

Achim
Reply to  MarkusGLK
6 Jahre zuvor

Das glaube ich kaum. Die Drehmomente sind für DCT Getriebe mit ziemlicher Sicherheit zu hoch. In eine S-Klasse gehört aus Komfortgründen ein Wandler-Automatikgetriebe. Die Batterien müssen einfach kleiner, leistungsfähiger und vor allem, leichter werden.

mitleser
Reply to  MarkusGLK
6 Jahre zuvor

Amüsanter Gedanke dass MB nur für ein paar verkaufte PHEV für die BR 167 quasi eine zweite Variante bauen soll, da möchte ich nicht Controller sein.

Marc W.
6 Jahre zuvor

Naja, schon lange ist ein C180, E300 oder S450 nur noch ein „Preis- und Potenzschild“ 😉
Bei den Müchnern ähnlich schön, aber bitte NIE WIEDER diese dämlichen Ringe zitieren 😉

driv3r
6 Jahre zuvor

Warum sollten die Bezeichnungen Rückschlüsse auf den Hubraum ermöglichen? Damit es nur noch A130, A200 und C200 und C300 und S400? Macht wenig Sinn, oder?
Die Motoren sind heute eben Hubraum identisch, da macht so eine Orientierung überhaupt keinen Sinn.
Das man die Motorenbezeichnungen an einer Leistungsskala orientiert ist wesentlich sinniger und hilft den Kunden auch die Leistungsklasse einfacher zu identifizieren, da es die frühere Literleistung widerspiegelt.
Das System, das Audi eingeführt hat, versteht allerdings niemand. Beginnt irgendwo 30 und endet bei 70 oder so, das ist völlig sinnbefreit und ohne jede Orientierung, außer dass 30 weniger als 55 bspw. ist.
Sinnvoll erachte ich auch das System von Jaguar-Land Rover, wo die neuen Modelle nach der PS-Leistung und Betriebsart klassifiziert werden: P200, P275 oder D300 etc.

Stranger
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

….der Fairness halber ggü. Audi, obwohl (auch) nicht „meine Marke“:
Deren Nummern-System ist nicht besser / schlechter als das von Daimler bzw. BMW und orientiert sich fix an Leistungsklassen; Zitat Audi-Homepage:
„Die Ziffernpaare für die Leistungskennzeichnung steigen in der Audi-Palette jeweils in Fünfer-Schritten und repräsentieren die Hierarchie sowohl innerhalb einer Modellreihe als auch im gesamten Programm der Marke. Audi unterteilt dabei seine Modellpalette in Leistungsstufen – dargestellt von zweistelligen Ziffernkombinationen. So steht die Ziffernkombination „30“ künftig am Heck jener Modelle, die zwischen 81 und 96 kW Leistung mobilisieren. „45“ steht für den Leistungsbereich von 169 bis 185 kW. Die Spitze des Audi-Modellprogramms bildet die Leistungsklasse oberhalb von 400 kW. Für sie steht die Ziffernkombination „70“. Ergänzt werden die Ziffern jeweils von der Motorentechnologie – also TFSI, TDI, g-tron oder e-tron.“
Die JLR-Variante (Ziffer = Pferdestärken) ist (auch) aus meiner Sicht eine für den Kunden sehr transparente und „ignoriert dabei noch so schön die kW-Einführung“