GLC F-CELL als neuer Dienstwagen für Ministerpräsident Kretschmann

Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung bei der Übergabe des Mercedes-Benz GLC F-CELL an Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Der Mercedes-Benz GLC F-CELL verfügt weltweit einmalig sowohl über Brennstoffzellen- als auch über Batterieantrieb, der via Plug-in-Technologie extern aufgeladen wird.;Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,34 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 13,7 kWh/100 km

Null lokale Emissionen, bei einer Reichweite bis in den letzten Winkel des Landes: Dies erfüllt der neue Dienstwagen von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Daimler Vorstand Ola Källenius übergab das Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle und Plug-in-Hybrid-Technologie, einen Mercedes-Benz GLC F-CELL, heute am Staatsministerium in Stuttgart an den Chef der Landesregierung. Das Elektrofahrzeug mit kombinierter Antriebstechnologie ist zugleich ein Aushängeschild für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Baden-Württemberg und ein Symbol für eine auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung ausgelegte Politik.

Der Mercedes-Benz GLC F-CELL (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,34 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 13,7 kWh/100 km)1 verfügt weltweit einmalig sowohl über Brennstoffzellen- als auch über Batterieantrieb, der via Plug-in-Technologie extern aufgeladen wird. Er „tankt“ außer Strom auch reinen Wasserstoff. Zuerst auf der IAA 2017 präsentiert, wird der GLC F-CELL seit wenigen Wochen an ausgewählte Kunden im deutschen Markt ausgeliefert. Ministerpräsident Kretschmann gehört zu den ersten Kunden.

Dieses Fahrzeug ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Mobilität. Es setzt wirklich Maßstäbe bei Effizienz und Klimaschutz“ , so Ministerpräsident Kretschmann. „Damit steht es auch für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Baden-Württemberg. Der sprichwörtlich schwäbische Tüftlergeist und die Innovationsfähigkeit Daimlers verknüpfen vorbildlich Ökonomie und Ökologie. Die Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben ist auch in der Landesverwaltung weiterhin hoch. Mit der im Koalitionsvertrag verankerten Landesinitiative Elektromobilität werden wir das Thema weiter unterstützen. Mit der Nutzung emissionsarmer Fahrzeuge zeigt die Landesregierung: Wir reden nicht nur über schadstoffarme Mobilität – wir gehen mit bestem Beispiel voran! Nun gilt es, diese Technologien auch massentauglich zu machen. Denn jedes Auto, das emissionsarm oder sogar emissionsfrei fährt, trägt den Zielen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg Rechnung.

Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung:„ Wir bei Daimler sind überzeugt, dass die Mobilität der Zukunft vielfältig sein wird. Das Potential der Brennstoffzellen-Technologie, insbesondere im Bereich der Langstrecke oder im Nutzfahrzeugsegment, ist dabei sehr groß. Mit dem GLC F-CELL bieten wir ein am Markt bislang einzigartiges rein elektrisches Antriebskonzept an, das in Sachen Alltagstauglichkeit und Attraktivität ganz klar auf dem Niveau klassischer Verbrenner liegt – aber eben ohne lokale Emissionen. Ich freue mich sehr, Herrn Kretschmann eines unserer ersten GLC F-CELL Fahrzeuge übergeben zu können. Damit fährt er auch weiterhin ein Stück zukunftssichere Technologie – made in Baden-Württemberg.

Zwei karbonfaserummantelte Tanks im Fahrzeugboden des GLC F-CELL fassen 4,4 kg Wasserstoff. Dank der 700-bar-Tanktechnologie ist der Wasserstoffvorrat innerhalb von nur drei Minuten aufgefüllt – so schnell, wie man es von einem Fahrzeug mit konventionellem Antrieb gewohnt ist. Bei einem Wasserstoffverbrauch von rund 1 kg/100 km schafft der GLC F-CELL rund 430 wasserstoffbasierte Kilometer im NEFZ; im Hybridmodus kommen noch einmal bis zu 51 km bei vollgeladener Batterie dazu.

Quelle: Daimler AG

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Ernst
5 Jahre zuvor

das ist einmal ein guter ansatz! das einzige was mich stört ist der hohe druck in den tanks ich hoffe da wird noch eine art ummantelung kommen…

Reply to  Ernst
5 Jahre zuvor

@Ernst
Die Tanks sind grundsätzlich karbonfaserummantelt. Einen Blick zeigt dieses Schnittmodell:comment image

Ernst
Reply to  Philipp Deppe
5 Jahre zuvor

danke

MrUNIMOG
5 Jahre zuvor

Vielleicht fährt er den GLC ja lieber selbst 😉

Thomas
5 Jahre zuvor

Guten Abend,

oben im Artikel steht 0,34 kg/100 km, ganz unten dann „..rund 1 kg/100 km..“. Woher kommt diese große Diskrepanz? Ich dachte wir sind über Prüfstandsangaben inzwischen hinweg?