CO2-Reduktion und nachhaltige Mobilität sind nicht nur hochaktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, sondern auch wesentliche Elemente der Geschäftsstrategie von Daimler. Die 12. Ausgabe des Daimler Sustainability Dialogues thematisierte, was das in der Praxis bedeutet.
Der Dialog brachte am 20. und 21. November 2019 über 100 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, NGOs, Verbänden, Gewerkschaften und Kommunen im Mercedes-Benz Museum zusammen. Ein Fokus lag auf der urbanen Mobilität. Die Mobilität in der Stadt zu verbessern, ist eine konzernweite Aufgabe: Alle Geschäftsbereiche von Daimler leisten mit ihren Produkten und Services einen Beitrag dazu – von umweltverträglichen Pkw, Vans, Lkw und Bussen bis hin zu attraktiven Finanzierungs- und Leasing-Konditionen für Elektrofahrzeuge.
Zur urbanen Mobilität fanden am ersten Abend Podiumsdiskussionen mit internationalen Experten aus dem wissenschaftlichen Umfeld etwa der Verhaltensökonomie und der Verkehrsforschung, Verantwortlichen für den Öffentlichen Nahverkehr sowie städtischen Vertretern statt.
Renata Jungo Brüngger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Integrität und Recht: „Mobilität befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Daimler will diese Transformation nachhaltig gestalten und soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung wahrnehmen. Der Sustainability Dialogue ist eine wichtige Plattform, um mit unseren Stakeholdern Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu diskutieren und voranzutreiben.“
Ziele der Veranstaltung sind der konstruktive Austausch und Wissens-Transfer, das Definieren von Handlungsfeldern und Maßnahmen sowie die gemeinsame Bearbeitung aktueller Nachhaltigkeitsfragen. In Arbeitsgruppen diskutieren die Teilnehmer Schwerpunkt-Themen aus Bereichen wie Umwelt, Personal, Gesellschaft und Kommunikation. Die Unternehmensvertreter von Daimler nehmen den Input der externen Teilnehmer auf, treiben gemeinsam mit den Stakeholdern unterjährig die Umsetzung der vereinbarten Ziele voran und berichten auf der Folgeveranstaltung über die erreichten Fortschritte.
Transparenz bei Elektromobilität
Ein Schwerpunkt der nachhaltigen Geschäftsstrategie der Daimler AG ist die Elektromobilität. Mit der „Ambition 2039“ arbeitet Mercedes-Benz daran, in 20 Jahren eine CO2-neutrale Neuwagen-Flotte anzubieten. Ein wichtiger Aspekt für nachhaltige Mobilität ist dabei auch Transparenz. Deswegen hat die Mercedes-Benz AG als erster Premium-Automobilhersteller ihre Klimaschutzziele wissenschaftsbasiert von der Science Based Targets Initiative (SBTI) bestätigen lassen. Damit befindet sich das Unternehmen im Einklang mit den Anforderungen des Welt-Klimaabkommens von Paris.
Auch Daimler Trucks & Buses verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie und strebt bis zum Jahr 2039 an, in den Triademärkten Europa, Japan und NAFTA nur noch Neufahrzeuge anzubieten, die im Fahrbetrieb („tank-to-wheel“) CO2-neutral sind. Bereits bis zum Jahr 2022 soll das Fahrzeugportfolio von Daimler Trucks & Buses in den Hauptabsatzregionen Europa, USA und Japan Serienfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb umfassen. Bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts wird Daimler Trucks & Buses sein Fahrzeugangebot zusätzlich um wasserstoffbetriebene Serien-Fahrzeuge ergänzen.
Die nachhaltige Geschäftsstrategie der Daimler AG
Nachhaltigkeit bedeutet für Daimler, dauerhaft Wert für alle Stakeholder zu schaffen: Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner und die Gesellschaft als Ganzes. Grundlage dafür ist die nachhaltige Geschäftsstrategie von Daimler. Darin übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und hat die gesamte Wertschöpfungskette im Blick.
Quelle: Daimler AG