Lediglich mit einer noch sehr geringen Tarnstufe hat sich heute ein Testträger des EQA von Mercedes-EQ gezeigt. Die Tarnung beschränkt sich hier lediglich auf den Front- und Heckbereich des Fahrzeuges und verdeckt nur noch die Leuchtengrafik und Teile des Grills.
Der EQA zeigt an der Front noch Tarnung im Bereich der Scheinwerfer sowie am Grill. Deutlich erkennbar ist jedoch, das man das „kleinste EQ-Modell“ mit der typischen EQ-Front anbieten wird, d.h. inklusiv der durchgängigen Leuchtleiste, wie man es bereits vom EQC kennt. Ähnlich verhält sich dies vermutlich auch am Heckdeckel, der ebenso mit einer roten Leuchtleiste ausgestattet werden könnte.
Der EQA bleibt ansonsten eine Elektrovariante des GLA Modells, mit dem das Modell auch die meisten (Blech-)Elemente teilt.
Technisch wird der EQA nur mit E-Motor (PMS – Permanenterregte Synchron-Maschine aus Neodym) angetrieben und basiert auf der EVA 1.5 Plattform. Gegenüber dem Serien-GLA liegt die Elektro-Variante höher, wobei auch der Fahrzeugboden Platz für die notwendigen Lithium Ionen Batterien einräumt. Beim Gewicht des Akkus rechnen wir mit rund 600 bis 700 kg, wobei wohl mit einer Kapazität von rund 60 kWh zu rechnen ist. Der Bordlader wird AC mit 11 kW, DC mit knapp 100-110 kW laden können.
Die Basisvariante des EQA wird vermutlich mittels 150 kW E-Motor angetrieben, wo auch mit Leistungsstufen von 200 und 250 kW zu rechnen sein könnte. Beim Aufladen sollen die Batterien im Schnellademodus in 20 Minuten bereits 70 % (SoC) erreichen. Die genauen technischen Details zum EQA muss man jedoch noch abwarten.
Die Weltpremiere des EQA – als kleinstes Modell der EQ Familie – erfolgt am 20. Januar 2021 – per Livestream – aus München.
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Bilder: Jens Walko / walko-art.com