EQC ab heute für 66.068,80 Euro & weniger Ausstattung bestellbar

Zum Preis von 66.068,80 Euro inkl. MwSt. ist ab heute (17. Februar) der EQC 400 4MATIC von Mercedes-Benz bestellbar. Neben dem EQC mit reduziertem Grundpreis ist zusätzlich auch ein EQC 400 4MATIC mit AMG Line (Interieur + Exterieur) zum Preis von 73.208,80 Euro inkl. MwSt. erhältlich.  Mit Abzug des Bundesanteils am Umweltbonus beginnt der EQC Einstiegspreis so effektiv 58.093,80 Euro. Aufgrund des Nettolistenpreises von unter 65.000 Euro für den EQC sind so 5.000 Euro Bonus der Bundesregierung sowie 2.500 Euro von Hersteller  möglich.

EQC Grundmodell deutlich günstiger

Während man bislang beim EQC zwischen den Varianten EQC 400 4MATIC oder EQC 400 4MATIC Service+ wählen konnte, dessen Preise bei  71.281 Euro inkl. 19 % MwSt. begannen, verändert Mercedes-Benz nun das Angebot zum EQC.

So sind ab heute nur noch der EQC 400 4MATIC oder der EQC 400 4MATIC AMG Line bestellbar, wobei die Varianten sich beim Preis sowie bei der Grundausstattung unterscheiden. Während das vergünstige Grundmodell optional nicht mehr mit der AMG Line (Interieur bzw. Exterieur Line) kombinierbar ist, erhält die andere Variante des EQC die AMG Line im Exterieur sowie Interieur bereits als Serienausstattung. Änderungen bei der Motorisierung gibt es hingegen nicht.

Nicht mehr erhältlich sind in Zukunft das Wartungsservice-Paket (Code 390), der Hol- und Bringdienst (391), sowie das Verschleißteilepaket (Code 392) sowie die Fahrzeug-Garantieverlängerung ab Werk (Code 393).

Wenig Änderungen bei den Ausstattungspreisen

Die Ausstattungspreise haben sich hingegen kaum verändert, zumal die Aufpreise für das Grundmodell identisch zur bisherigen Preisliste geblieben sind.  Lediglich beim EQC 400 4MATIC AMG Line reduziert sich der Preis für einige Ausstattungsoptionen:

  • Burmester-Surround Soundsystem auf 595 Euro
  • ENERGIZING Paket 1.023,40 Euro / Plus Paket 2.385,95 Euro
  • Polster Ledernachbildung ARTICO jeweils  178,50 Euro
  • Fahrersitz / Beifahrersitz mit Memory 833 Euro / 476 Euro
  • Park-Paket mit 360 Grad Kamera

Beim EQC 400 4MATIC Grundmodell erhöht sich hingegen nur das Multikontursitz-Paket auf 702,10 Euro, sowie das Park-Paket mit 360 Grad Kamera auf 1.297,10 Euro inkl. MwSt.

Die Ausstattung des Basismodells ist übrigens nun auch europaweit einheitlich konfiguriert.

Überblick über die neuen (Serien-)Ausstattungen  bzw. Unterschiede:

Symbolbilder: Daimler AG

34 Kommentare
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Bernd Richter
3 Jahre zuvor

„Nicht mehr erhältlich sind in Zukunft das Wartungsservice-Paket (Code 390), der Hol- und Bringdienst (391), sowie das Verschleißteilepaket (Code 392) sowie die Fahrzeug-Garantieverlängerung ab Werk (Code 393).“

Himmel, hat Daimler so wenig Vertrauen in die Langlebigkeit des Autos? 😀

Gewindebolzen
Reply to  Bernd Richter
3 Jahre zuvor

Das Wartungspaket ist als Ausstattung entfallen, wird aber von nun an separat als eigenständiger Vertrag in zwei Varianten über die Mercedes-Benz Bank angeboten.

Phil
Reply to  Bernd Richter
3 Jahre zuvor

Die bloße Existenz einer optionalen Garantieverlängerung verunsicherte mich eher. Wenn es außerhalb der Garantiezeit ausnahmsweise irgendein Problem mit einem Fahrzeug gab, erfuhr ich als treuer Kunde ohne Diskussion grosszügigste Kulanz. Darauf will ich auch künftig bauen. Bis es einmal damit vielleicht vorbei sein wird und mich ein Mitarbeiter fragt, weshalb ich die Option Garantieverlängerung nicht gewählt habe. Ich hoffe, dass es so weit nicht kommen wird.

mbmb
3 Jahre zuvor

Hm, ich schätze den Ausstattungsverlust auf ca 1.800€. Ziemlich gut dafür dass er knapp 5.000€ günstiger wurde. Ob das den EQC rettet?

Tobias
Reply to  mbmb
3 Jahre zuvor

Was gibt es zu retten?
Der EQC hat inzwischen ganz gute Zulassungszahlen – verglichen mit den Wettbewerbern.
Alle die Ihn seit Jahren schlecht reden werden eines besseren belehrt.
Was Leute hier schon geschrieben haben dass er Mitte 2020 eingestellt wird und lauter so Quatsch.
Dann müsste das Model X und Model S von Tesla schon lange eingestellt werden.
Die Verkaufen fast nur noch Model 3 und das in Deutschland im Januar auch weniger als Mercedes vom EQC.

mbmb
Reply to  Tobias
3 Jahre zuvor

Nationale Verkaufszahlen sagen wirklich 0,0 aus. Außer, dass der Deutsche einen Mercedes über einen Tesla bevorzugt. Die internationalen Zahlen zeigen ganz deutlich, dass der EQC ein Flop ist und da gibt es nichts zu beschönigen. Das Tesla Model X hatte 2020 sein schlechtestes Jahr aller Zeiten und trotzdem fand er 33.711 Abnehmer. Das Model Y mit knapp 85.000 Abnehmern ist noch mal eine ganz andere Nummer. Vom Model 3 mit fast 360.000 Autos ganz zu schweigen. Mitte 2020 mag zwar Quatsch sein, aber der EQC ist trotzdem früher Geschichte als gedacht. Die Pläne lauten, sobald der EQE SUV da ist, wird der EQC vom Markt genommen.. Da kann auch The Weeknd nichts dran ändern (der sowieso nicht, denn den EQC wird es in den USA ja gar nicht erst geben. LOL)

Ivo Reuter
3 Jahre zuvor

Übrigens: Eine der wenigen Sachen, die weiterhin serienmäßig und ohne Aufpreis erhältlich ist, ist die geringe Reichweite von 250 Km im Winter und 300 Km im Sommer… Und das für unschlagbare 66.968.- €.

JMK
Reply to  Ivo Reuter
3 Jahre zuvor

Wow, dass Sie noch Zeit finden bei Ihrer täglichen 1.200km Fahrt zur Arbeit einen Post abzusenden. Klasse! Wahrscheinlich mit einer Hand gesendet, während Sie Ihren EU5 Diesel SUV betanken, um sich danach mit 240km/h wieder auf die Piste zu begeben.

BENZINER
3 Jahre zuvor

Dann freue ich mich noch auf viele Jahre mit meinem E 220d (S213) und einer Reichweite von 1.080 km und einem Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern. Wie bereits schon mal geschrieben.DIESEL Fahren bis zum Verbot. Voll-Elektro ab 2030!, Gegebenenfalls ein Renault Zoe als Zweitauto für die reinen Stadtfahrten.

Peter Eiler
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

Sprach der „BENZINER“ 😀

Snoubort
Reply to  Peter Eiler
3 Jahre zuvor

😉
Aber recht hat er…

JMK
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

Wie sich doch alles wiederholt.

1900 vs. 2021

KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN
Jetzt noch schnell Pferdekutschen sichern, bevor diese verboten werden!
Dieses stinkende, anfällige Automobil, wird sich nie durchsetzen. Nicht mal vermehren kann es sich – lachhaft! Und erst die Reichweite, gerade mal wenige Kilometer, bevor man vom Apotheker für teures Geld Ligroin kaufen muss, um dann wenige Kilometer weit zu kommen.

Deswegen – SICHERN SIE SICH UNSERE KUTSCHEN – mit denen kommen Sie zügig, sicher und geruhsam ans Ziel. Bleiben Sie ein konservativer Gentleman.
Zeigen Sie es mit Kutschen aus dem Hause v. Gestern

Car Sharing Nutzer
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Naja man muss ja nicht direkt kaufen. Hatte letzte Samstag bei Sixt Share die Wahl zwischen Renault Zoe (Elektro) und Audi A3 (Benziner).
Aus 2 Gründen habe ich den A3 genommen
1. Bei -10 Grad brauche ich eine gute Heizung. Die soll der Zoe nicht haben.
Und 2. Ärgert es die Grünen-Wähler, wenn man einen Verbrenner wählt, obwohl ein E-Auto daneben steht

ML500
Reply to  Car Sharing Nutzer
3 Jahre zuvor

Klasse Kommentar! Bin auch schon beide gefahren – der ZOE ist grausam!

Messi
3 Jahre zuvor

Reichweite bei meinem EQC im Winter max. 312 km. Im Sommer 425 km dann hat der Akku noch 7 %.
Das ist für mich Akzeptabel. Beim Elektro muss im Kopf ein umdenken stattfinden. Man kann nicht mehr die Geschwindigkeiten fahren wie mit einem Verbrenner.
Aber bei manchen Leuten findet im Kopf nichts mehr statt. Entschuldigung für den Satz aber es musste sein.

Marc W.
Reply to  Messi
3 Jahre zuvor

Vor allem muss man sich von DURCHSCHNITTS-geschwindigkeiten verabschieden.
Immendingen – Papenburg zB wird man (mit einer Ladepause) wohl bei Marschtempo 90 am schnellsten absolvieren 😉

JMK
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Wurde bereits getestet: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-verbrauch-reichweite-ladegeschwindigkeit/

Ergebnis im Schnitt 120 fahren war dort am sinnvollsten.
Bei höherer Ladegeschwindigkeit (100kw) kommen 140 als Optimum raus.
Ich würde sagen, dass man beim EQC mit 120 gut beraten ist, da ist der Verbrauch noch erträglich und man kommt >300km weit, kann also 600km mit nur einem Stopp fahren.

Aber ja, mit 220 duchknallen geht nicht mehr, aber wahrscheinlich sind wir bald eh beim Limit von 130, da macht EV vs. ICE kaum noch einen Unterschied.

Chris
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Ganz so pauschal ist die Aussage des Tests aber nicht… Eigentlich ist das Ergebnis bei jedem Auto sogar stark unterschiedlich, abhängig vom entsprechenden Verbrauch und der Ladekurve des Fahrzeugs.

JMK
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Ja und von der Akkugröße und Außentemperatur hängt das Ganze auch noch ab. Aber 600km mit einem 40min. Stopp gehen mittlerweile bei vielen EVs.

Robojr
3 Jahre zuvor

Ooch, ein C bzw E 300 DE Ist 2in1 und ein perfekter Kompromiss. Jedenfalls solange, bis die BEV vergleichbares abliefern können, aber das dauert wohl noch…

LG robojr

Florian
3 Jahre zuvor

Wie wird denn mit bestehenden Bestellungen umgegangen? Wird das angepasst? Ist da etwas bekannt?

JMK
Reply to  Florian
3 Jahre zuvor

Meine wurde am Wochenende umgestellt. Recht kulant sogar, ich spare der Fakto 2400 für mein ‚AMG‘ Modell.

Tobias
3 Jahre zuvor

EQC: 300 kW, Allrad, WLTP: 370-414 km, 66.068 EUR
eTron 50: 230 kW, Allrad, WLTP: 284–341 km, 70.550 EUR
iX3: 210 KW, Hinterrad, WLTP: 450-458 km, 66.300 EUR

JMK
Reply to  Tobias
3 Jahre zuvor

Ja, so im direkten Vergleich wirkt das gut beim EQC. Aber ich glaube der BMW ist schon recht gut ausgestattet (Pano, usw.)
Der eTron 50 ist dagegen ein Witz, letzte Woche hatten die bestimmt <200km Reichweite.

Phil
3 Jahre zuvor

Ich kann es leider nur vom umgekehrten Fall schildern, den ich erlebt habe, und zwar den der Preiserhöhung i.V.m. Erweiterung der Serienausstattung. Da kam es zur Kulminierung der Vorteile:
Ich habe bei Lieferung innerhalb des bestimmten Zeitfensters nur den jeweils alten Preis für Grundausstattung und Extras bezahlen müssen, wobei die nun serienmäßig gewordene Ausstattung nicht mehr als Extra berechnet wurde.

Leif
3 Jahre zuvor

Mein EQC hat außen Serienausstattung, aber innen AMG Line, das geht dann wohl künftig nicht mehr, schade.. Leider hat meiner noch den 7,4KW Lader, aber so ist das mit dem Fortschritt, es gibt immer nach kurzer etwas besseres.. Naja mal schauen ob der EQC sich so besser verkauft. Die Reichweite im Winter ist halt wirklich gering mit maximal 300km am Stück (und dann muss man schon an der Wallbox vorgeheizt haben..)

Oldtimer Experte aus der Pfalz
3 Jahre zuvor

Ich finde sämtliche BMW i Modelle besser als diesen EQC!

JMK
Reply to  Oldtimer Experte aus der Pfalz
3 Jahre zuvor

…und ich finde, dass man Argumente benötigt, um eine Diskussion anzustoßen. Oder war das lediglich eine Meinungsbekundung? oder meinten sie gar, dass Sie die i Series Modelle besser finden, weil diese durch ihr grausames Äußeres mehr auffallen und deswegen leicht zu finden sind?

(i8 mal außen vor, den find auch ich klasse)

Christian Becker
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Nur zu gut, dass sich der EQC so super verkauft und Daimler nicht andauernd den Preis senken muss, weil sie es ja gar nicht brauchen, denn der EQC verkauft sich ja absolut top!
Und erst das Design… Ein Traum bei der neuen Supmarke von Daimler. Deshalb wird der EQC ja auch immer in einem Atemzug mit dem S-Klasse Coupe genannt. Weil Wagener eine absolut Meisterleistung beim Design der EQ-Marke an den Tag gelegt hat.
Bei mir löst der EQC die gleichen Emotionen aus wie die X-Klasse oder der Citan. Alles drei sehr, sehr erfolgreiche Modelle.

Helge
3 Jahre zuvor

Also was die Preispolitik anbelangt, ist Mercedes sich seiner Linie treu.
Man muß sogar sagen, daß man beim EQC sogar als Kunde noch bei manchen Ausstattungen belohnt wird, wenn ich das hier so lese.

Denn bei welchem anderen Modell bekommt man in der AMG-Line bestimmte Ausstattungen sogar noch günstiger dazu.

Also ich mußte bei meinem B 250e AMG-Line beispielsweise auch den vollen Preis für das Burmester-Surround-Soundsystem bezahlen.
Da ist es völlig unerheblich, ob man eine AMG-Line oder einen Progressive bestellt.
Bei der AMG-Line bezahlt man sogar auch noch einen heftigen Aufpreis für diese.
Ich hatte insofern ein wenig „Glück“, daß es die Edition 2020 gab, in welcher dann noch andere Schmankerl mit (zusätzlich zur AMG-Line) drin waren, für die man dann einzeln noch mehr bezahlen würde.

Und zum EQC an sich: Der Ruf ist schlechter, als er wirklich ist. Für das erste reine BEV von Mercedes war er doch ganz gut.

Christian W.
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Optisch wirkt er auf der Straße jedenfalls besser als auf Bildern.

Tafel
3 Jahre zuvor

Jetzt habe ich nur noch die Wahl zwischen drei Ausstattungsvarianten, wo bleibt da die Individualität. Ich möchte mir den Wagen so konfigurieren wie er für mich passend ist. Traurig das die Multibeam Scheinwerfer gar nicht mehr angeboten werden, ich möchte sie in unserer A250e Limousine nicht missen. Der EQA wird, da bin ich mir sicher, ein Ladenhüter.

S_B_G
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Er meint ja den EQA. Falscher Tread Tafel, sind hier beim EQC. Beim EQA gibts ja anscheinend tatsächlich keine mehr…aber deswegen ein Ladenhüter? Hab auch Multibeam, aber wenn ich mich so umschaue im Feld bin ich da ziemlich allein. Den meisten reicht wohl der normale, statische LED Scheinwerfer.