EQE Serienmodell steht erstmals auf der IAA 2021 als Weltpremiere

Mit der Weltpremiere des EQE zeigt Mercedes-Benz auf der IAA 2021 in München im September eine weiteres Serienmodell der Mercedes-EQ Submarke. Das Modell ist der elektrische Ableger der E-Klasse und basiert auf der gleichen skalierbaren Elektro-Plattform, wie der EQS.

EQE Serienmodell steht erstmals auf der IAA 2021 als Weltpremiere

Weltpremiere für das EQE Serienmodell im „Purpose Design

Zusammen mit dem EQS teilt sich der EQE das progressive Design mit einer weit nach vorn gerückten Fahrgastzelle und unterscheidet sich damit deutlich vom Layout der bekannten E-Klasse. Dabei wird man im EQE Modell ebenso großzügige Platzverhältnisse dank langen Radstand vorfinden, wobei man von der eigenen Elektro-Plattform profitiert. Optisch wird sich der EQE an den EQS halten, dazu gehören u.a. breite Scheinwerfer und Rückleuchten, aber auch die geschwungene Dachlinie und der geschlossene Kühlergrill.

EQE Serienmodell steht erstmals auf der IAA 2021 als Weltpremiere

EQE übernimmt Funktionen des EQS

Vom EQS übernimmt der EQE den optionalen Hyperscreen, wird aber auch mit rund 333 PS eine Reichweite von rund 700 km bieten. Bei den Funktionen wird man im EQE nicht alle Punkte aus dem EQS in das kleinere Modell übertragen, aber wohl vieles davon.  Das Modell könnte bereits im Herbst 2021 in den Verkaufsräumen stehen.

Mercedes Erlkönig EQE prototype & special rims * EQE V295 spezielle Felgen * 4K SPY VIDEO

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Egal ob sportlicher SUV oder familienfreundlicher Van: das Angebot vollelektrischer Modelle von Mercedes-Benz nimmt immer mehr zu. Mit den neuen EQS von Mercedes-EQ hat man bereits im Frühjahr eine erste vollelektrische Luxuslimousine vorgestellt, das auf der modularen Architektur für Elektrofahrzeuge der Luxus- und Oberklasse aufbaut. Der EQS bietet eine Reichweite von bis zu 770 km (nach WLTP) und bis zu 385 kW Leistung.

 

Bilder/Video: Jens Walko / walko-art.com

49 Kommentare
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Willber
3 Jahre zuvor

Mercedes ist jetzt offensiv und bringt ein Elektro Auto nach dem anderen raus. Klasse

Benzfahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Moin Markus,
etwas OT aber vielen Dank für die neuen Funktionen in Chat!

VG
Andreas

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

EQG? 😉

Gerd
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Yes aus Tuscaloosa

Gerd
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Das Auto kommt aus Tuscaloosa.
wird ein GLE Nachfolger. EBZ und andere bauen gerade die Assembly line.

stefan
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

könnte mir vorstellen, dass eines der großen EQ suv’s vorgestellt wird… oder vielleicht doch die EQSL studie?!

Racer1985
Reply to  stefan
3 Jahre zuvor

Ein EQSL wird wohl vorerst ein Traum bleiben. Wo soll denn schließlich der Akku bei einem flachen Fahrzeug mit kurzem Radstand hin? Ein flacher elektrischer Sportwagen macht erst Sinn, wenn dieser um den Akku herum entwickelt wird. Zum Zeitpunkt des R233 wird ein vertretbarer Akku garantiert günstigere Bedingungen bieten.

stefan
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

ich gebe dir generell recht, aber es wurde doch vor ein paar monaten schon mal ein EQXX angeteasert, welcher von der silouette her in richtung SL oder zumindest in richtung sportwagen deutet… –> Mercedes EQXX: Stuttgart-Nizza mit einer Ladung? | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

Snoubort
Reply to  Willber
3 Jahre zuvor

Das stimmt beides, und im Fall vom EQE bin ich auch wirklich gespannt auf das Auto.
Was bei BMW die letzten Jahre los war / ist (nach dem Weggang von Diess) verstehe ich auch nicht – zuerst war man noch deutscher Vorreiter mit i3 und i8 und dann kommt nach lange „Nix“ mit dem iX3 zwei Jahre nach dem EQC ein Fahrzeug, das genauso wenig auf einer eigenständigen E-Plattform steht, im Innenraum kräftig in die Jahre gekommen ist, zum happigen Preis viel weniger Leistung hat und noch nicht mal spürbar weniger verbraucht (https://www.youtube.com/watch?v=kk-54c6oroo).
Bei diesem Nextmove Test zeigt sich auch, dass der EQC – wie Sie schon oft geschrieben haben – bei weitem nicht so schlecht wie sein Ruf ist. Aus meiner Sicht hat er nur zwei grundlegende Probleme, die zu dem peinlichen Verkaufs“erfolg“ (ohne Daimlereigene / gepushte Zulassungen zur Erreichung der CO2 Ziele) geführt haben:

  • Sparen an der falschen Stelle (Stichwort Ladetechnik)
  • Design (bzw. das Fehlen von Design)

PS: bei EQA und EQB finde ich das „EQ“ Design sogar stimmiger als bei den jeweiligen Verbrennern (zumindest mit AMG Paket).

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ich bin mal gespannt ob und wann ein „echter“ Kombi (=T-Modell) als EQ kommt.
Das wäre dann wieder ein Alleinstellungsmerkmal von Mercedes und bestimmt für eine ganze Reihe von Kunden interessant.
Es muss ja nicht immer gleich ein SUV sein.

Racer1985
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ein Alleinstellungsmerkmal würde es nicht sehr lange sein. Audi hat durchblicken lassen, dass ein Avant vom A6 e-tron (ab 2023) leicht umgesetzt werden könnte.

Benzfahrer
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

Dann wird es ja höchste Zeit für Mercedes 😉

Green Hell
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

140 Liter sind zwar schon recht viel, ich denke aber, dass wohl den aller meisten die 1680l des Audi völlig ausreichen und diesen dann auch, aufgrund des schöneren Designs dem Mercedes vorziehen.

Snoubort
Reply to  Green Hell
3 Jahre zuvor

Vor allem weil das Heck des 213er nach wesentlich mehr als bloß 8% „mehr“ aussieht (und nicht nach deutlich weniger im Vergleich zum schönen W211er Heck).

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Marc W.
Reply to  Green Hell
3 Jahre zuvor

Schade, dass so wenige die wunderschön verpackten Minderliter des CLS SB überzeugte.
Schade, dass der EQE nur einen winzigen Heckdeckel bekommt.
Schade, dass der S213 de die showstopper-Stufe hat.
Schade, dass von BMW noch weniger bis nichts kommt 😉

driv3r
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Um den X218 (bzw. einen X257) ist es leider ein Jammer… Immerhin lebt der X118 weiter.
Aber für MMA allein sind mir bereits 10 BR-Codes bekannt, da wird einiges dabei sein 😉

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Wirklich zehn Baureihen (oder mehr?) auf der neuen Architektur? War nicht mal die Rede davon das Portfolio zu verschlanken?
Grüße
Pano

driv3r
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

Es wird einen gewissen Zeitraum geben in dem sich „alte“ Welt und „neue“ Welt überschneiden. Die Portfoliobereinigung der „Klassiker“ ist mehr oder minder durch, aber das gesamte Produktangebot wird sich erst endgültig gesetzt haben, wenn alle BR auf den neuen Plattformen stehen.

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für die Info. Wenn ich das richtig verstehe heisst das, daß zB die nächste E-Klasse als letztes „Old School-Modell“ Ende 2022 vorgestellt wird, während das erste MMA-Modell inkl. MB-eigenen Betriebssystem bald darauf auf den Markt kommt?
Grüße
Pano

driv3r
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

So kann man das ungefähr sagen, ja. 😉

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Ich finde sowas hochgradig spannend. Vermutlich wird das zeitweise Nebeneinander von „Klassik“ und „Moderne“ jedoch einige, sagen wir mal, überfordern. Kann mich aber auch täuschen…
Grüße
Pano

driv3r
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

Ich denke nicht, dass es da zu Überforderungen kommen wird. Einen 223 und 297 kann der Kunde ja auch unterscheiden. Ähnliches wird für andere BR auch eine zeitlang gelten.

Hochgradig spannend ist vor allem, dass aktuell genau beobachtet wird, wann wie schnell welche Märkte „drehen“ und mit welchen Volumina über den Lifecycle gerechnet werden kann. (Weitere äußere Rahmenbedingungen mal noch gar nicht einbezogen). Um das alles glätten zu können gibt es diverse Möglichkeiten.

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Hallo driv3r, spätestens jetzt würde ich diese Unterhaltung gerne auf anderer Ebene weiterführen. Leider gibt es hier keine Möglichkeit eines abgetrennten Chats. Oder doch?
Grüße
Pano

driv3r
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

Da werde ich vorerst weiter nichts zu sagen. 😉
Nur so viel: Es gibt weiterhin ein gutes Buchstaben-Potpourri bei den BR-Code-Initialen.

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Dann muß ich wohl mit der nicht enden wollenden Spannung bis 2024 leben 😉
Grüße
Pano

Maik
3 Jahre zuvor

Bitte lieber Stern, denkt doch an Familien mit Kind und Hund. Ein T-Modell wäre extrem wünschenswert!

Mathias
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

Kommt doch: der EQT!

*undwegduck* 😉

Frank E.
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

…schön, dass es schon dasteht. Das zeigt, dass ich nicht alleine bin mit dem Wunsch nach einem (echten!) T-Modell als Alternative zu Limo/SUV. Und wenn EQ die Zukunft sein soll, dann bitte auch mit Kombi.

Leonhard Landrock
3 Jahre zuvor

@Markus Jordan: Haben Sie Informationen über die Preisgestaltung beim EQE (im Vergleich zu einer E-Klasse mit Verbrennungsmotor)?

Merkwürdigliebe
Reply to  Leonhard Landrock
3 Jahre zuvor

Die Preise orientieren sich doch an den Verbrenner. EQC 400 ~ ab 63000, GLC 400d ab 61900
Aktuelle kostet eine E Klasse 450 4m ~ 66000
Meine Prognose der EQE (400) wird unter 70tsd Euro starten.

Bene
3 Jahre zuvor

Der EQA ist quasi noch ein umgebauter Verbrenner. Was bei der Reichweite geht, zeigt ja der EQS. Und wenn du einen V8 wirklich trittst, dann kommst du mit dem auch nicht 500km weit. Zudem hat sich das Thema eh erledigt. Ende des Jahres gibt es ein Tempolimit und dann war es das mit 260 ballern.

Thomas
Reply to  Bene
3 Jahre zuvor

Moment: der Kona ist doch auch ein umgebauter Verbrenner.

JMK
Reply to  Bene
3 Jahre zuvor

Also derzeit zeigt mein EQC 420km Reichweite an. Laut Eco Coach App liegt der Verbrauch der EQCs auf 100km bei 25,2 / 26,6 / 28,7 kWh für die letzten 5 Tage / Wochen / Monate.

driv3r
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Ein Elektrofahrzeug reagiert noch wesentlich sensibler auf das persönliche Fahrverhalten und zusätzlich Wetter, Temperatur und auch Topografie als es ein Verbrenner tut. Von daher sind die Werte allesamt realistisch.

Und: Wenn ich mit dem 63er „auf den Pinsel“ trete und ihn „260“ laufen lasse, da komme ich keine 500km weit. Etwas wenig Sinn stiftend eine Taycan 4S Vollstromsause mit dem Testverbrauch eines 63ers zu vergleichen, oder?

maitre-d
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Aus Erfahrung: E63S T BJ 2019 mit 80L Tank im Schnitt 570km gemischter Betrieb. Man fährt ja nicht immer Vollast 🙂

driv3r
Reply to  maitre-d
3 Jahre zuvor

Mischbetrieb, Aloys. Mischbetrieb. Ich zitiere da mal: „Bitte richtig […] lesen und verstehen“. 😉

Phil
Reply to  maitre-d
3 Jahre zuvor

Bei gleichem Fahrzeug und grds. gleichmäßig 160 km/h + x, d.h. von Stuttgart nach München von Haustür zu Haustür in knapp 2 Stunden, brauche ich im Mittel 10,2 l/100 km.

driv3r
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Nein Aloys, da gibt es nichts anders zu verstehen. Du hast einen gemittelten Testverbrauch der ams mit einem Verbrauchswert bei Fahrt am Vmax-Limit verglichen.

Wenn ich einen E63 trete und bei freier Bahn ebenfalls 260 laufen lasse, dann ist die Fuhre nach gut gemeinten 400km spätestens leer. Und ja, das schafft man problemlos und gefahrlos am sehr frühen Morgen oder späten Sonntagabend.

Joachim
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Und wenn man zwischendurch immer wieder mal runterbremsen muss ( was ja auch bei Verkehr normal ist ) um dann anschließend wieder mit Kickdown ein höheres Tempo zu erreichen, kommen sogar noch wesentlich weniger als 400km raus.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
Stefan
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Das mag ich ja immer besonders: Menschen, die mein Auto anhand gelesener Berichte kritisieren, ohne es selbst zu kennen und die dann noch denken, sie wüssten es besser als ich, der das Auto täglich fährt.

Ich bin selbst EQC-Fahrer und die genannten 34,9kWh schaffe ich nur im Winter bei konstant 180km/h auf der Autobahn. In einem „Drittelmix“ oder bei normaler Fahrweise ist das unmöglich zu erreichen. Ich liege im Normalmaß um 25-28 kWh (das schließt Vollgasetappen bereits mit ein); wenn es sparsam sein soll, z.B. bei der Urlaubsfahrt, fahre ich das 400PS-Monstrum mit 22kWh. Und das wesentlich leiser, komfortabler und sehr viel schneller als sämtliche Konkurrenz, die ich bislang probefahren durfte.

Zum Taycan S-Vergleich: Wenn man einen Panamera 4S „tritt“ wie Sie es ausdrücken, steht der auch alle 150km an der Zapfsäule. Mit einem A45 habe ich sogar schon einmal 120km bis zur roten Lampe geschafft. Man kann einen normalen Testverbrauch eben nicht mit einem Volllastverbrauch vergleichen.

Aber eigentlich ist das alles egal, denn Sie kommentieren einen Bericht zum EQE damit, was sie an EQA und EQC alles schlecht finden und merken dabei gar nicht, dass der EQE genau diese Punkte bereits ausmerzt.
Eigentlich sollten sie also ihrer eigenen Logik folgend den EQE loben.

W177er
3 Jahre zuvor

Sind das nicht Audis RS6 22″-Felgen? Wie kommen die denn auf den Daimler?

MadM
3 Jahre zuvor

Das neue Interior des EQE/BR214 ist interessant.
Als Basis wird der mittlere Bildschirm des Hyperscreen mit den abgeschrägten Ecken Aufgesetzt und eben optional der Hyperscreen sowohl in BR214 als auch EQE.
Sitze sind identisch zu C-Klasse/EQS. Hab heute die AMG Mikrofaser Bepolsterung gesehen, sieht echt Top aus.

Chris
3 Jahre zuvor

Hallo, ist bekannt wann ein Nachfolger für den EQC rauskommt EQC2 SUV ?

Leonhard Landrock
3 Jahre zuvor

@Markus Jordan: Haben Sie Informationen, wann technische Daten zum EQE verfügbar sein werden?

Wissen Sie (zufällig) wie groß das Kofferraumvolumen des EQE sein wird?