Erlkönig: Mercedes-Benz schickt GLC Coupé als Plug-In Hybrid auf die Straße

Nachdem Mercedes-Benz die neue GLC SUV Generation bereits vorgestellt hat, laufen die Testträger der GLC Coupé Variante der Baureihe 254 weiter ihre Testrunden. Nun hat man ein erstes Plug-In Hybrid auf Testrunden geschickt.

Erlkönig: Mercedes-Benz schickt GLC Coupé als Plug-In Hybrid auf die Straße

Voraussichtlich im Herbst ist das GLC SUV Modell erstmals auch als Plug-In Hybrid bestellbar – voraussichtlich als GLC 300 e 4MATIC, GLC 400 e 4MATIC sowie als Diesel-Plug-in-Hybrid Modell GLC 300 de 4MATIC. Nun hat man in Sindelfingen einen Testträger des GLC Coupés als Plug-In-Hybrid Variante auf Testrunden geschickt.

Erlkönig: Mercedes-Benz schickt GLC Coupé als Plug-In Hybrid auf die Straße

Die Plug-In-Hybrid Varianten sollten eine reine E-Reichweite von über 100 km bieten – und somit vergleichsweise identisch zur C-Klasse der Baureihe 206. Bis mal das GLC Coupé jedoch erstmals ungetarnt betrachten kann, muss man sich jedoch zum Frühjahr 2023 gedulden. Beim Händler steht das Modell dann im Sommer 2023.

 

Weitere Impressionen des GLC Coupé Testträgers im Video:

Mercedes Erlkönig GLC Coupé C254 coupe prototype * 4K SPY VIDEO

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Video/Bilder: Jens Walko / walko-art.com

26 Kommentare
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Snoubort
2 Jahre zuvor

Sieht spannend aus das Fahrzeug – und irgendwie ganz schön lang!?

Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

nach Wikipedia: Ein Coupe (französisch für „geschnitten“ oder „abgeschnitten“) ist im klassischen Sinne ein geschlossener zweitüriger Wagen mit einem sportlichen und eleganten Erscheinungsbild.
Damit ist die Bezeichnung Coupe bei einem SUV ein absolutes Ausschlusskriterium.

Mölders
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Hätte dir auch sonst keiner Abgenommen, würdest du das nicht in Dauerschleife seit zig Jahren posten, Aloys.

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Und jetzt? Mercedes, und viele mehr, interpretieren es eben nicht im klassischen Sinn.

Leser2
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Du hast schon richtig formuliert/ zitiert : „im klassischen Sinne“.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Ich würde den Wagen jetzt auch nicht als Coupé bezeichnen, aber man kann es Mercedes nicht übel nehmen – hier wird mit recht wenig Aufwand gutes Geld verdient, und eben erheblich mehr von verkauft als von klassischen „Coupés“ (womit ich deren Daseinsberechtigung natürlich nicht im Geringsten in Frage stelle, höchstens mit B-Säule 😉 )

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Snoubort
Eric, aber der, der kein Bier trinkt
2 Jahre zuvor

Mal abgesehen vom schlechten Design, die Dinger sind eine Beleidigung für jedes Auge, warum so viele PHEV?
Das werden spätestens mit Auslaufen der 0,5% Dienstwagenbesteuerung absolute Ladenhüter.

joecoolEV

Hallo Eric.
Ich fahre selber PHEV und EV. Ich denke PHEV werden noch sehr lange beliebt sein; Einfach weil mit dem EV kommst du bei längeren Fahrten nicht so gut überall hin und bist ‚froh‘ Benzin tanken zu können im Notfall. Die aktuellen Bilder wo 15 und mehr EV vor Ladesäulen warten schrecken mich schon ab, das möchte ich nicht erleben.
Andererseits kann Ich jederzeit auch zu Hause laden und elektrisch unterwegs sein.

Snoubort

Wann läuft die denn aus?

Eric, aber der, der kein Bier trinkt
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Was ich hörte ist August 2023. Bin mir aber nicht sicher, Bestandsschutz bleibt.
Ich warte immer noch auf meinen E300e, hoffe er kommt noch rechtzeitig.

Eric, aber der, der kein Bier trinkt
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Hab nochmal nachgeschaut, ab August wird nur die Reichweite höher angesetzt, 100 km.
Das hatte ich im Kopf, deshalb muss meiner vorher zugelassen sein.

Eine generelle Abschaffung ist derzeit nicht geplant.

Sorry für die Verwirrung und Falschinfo.

Ralf
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ola Källenius sieht für Mercedes keine Probleme. Mercedes verkauft in Deutschland rund 60-70% an Firmen. Die Dienstwagenfahrer profitieren weiterhin von den günstigen Geldwertervorteil-Sätzen wie 0,25% bei Elektroautos bis 65.000 EUR Bruttolistenpreis und bei Plug-in-Hybrid Modellen (mit mindestens 60 km elektrischen Kilometern) mit 0,5%.“ (Elektroautoförderung 2023 steht – JESMB).
Wenn Ola das sagt. 😀

Snoubort

Ja, der große Push im Dienstwagenmarkt wird / würde dann wegfallen, und das Absurdistan von heute beenden.

Im Privatbereich sehe ich aber für solche Fahrzeuge mit dann real vielleicht 80km Reichweite sehr wohl eine Daseinsberechtigung im „Dual-Use“ Einsatz – wenn also sagen wir mal 80-90% des Alltagseinsatzes vollelektrisch abgedeckt werden können, und man bei ein paar Langstrecken aber auch völlig flexibel und sorgenfrei sein – und das alles mit einem einzigen Auto.

Ralf
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Für manche wäre das auch als Dienstwagen hilfreich. Nicht alle reißen damit 90.000 km im Jahr ab. Und wenn die Wallbox durch den Arbeitgeber noch gefördert wird, sehe ich Hybride mit 100 km Reichweite schon als sinnvoll an.

Selbst bei 50 km Reichweite fährt mein Hybrider sehr viel elektrisch. Bei 100 km zu fast 90 % – eben nur für Langstrecke nicht.

BingoBongo
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Ich würde auch 95% elektrisch fahren. Mein Problem an den Hybriden ist dass ich rein elektrisch „nur“ 130PS habe und das mit >2,2t
Deshalb finde ich rein elektrische Fahrzeuge besser, auch wenn man den Ladekompromiss nehmen muss.
Für den Anhängerbetrieb muss weiterhin ein Diesel oder eben dann der Hybrid im Hybridmodus wo beide Antriebe zusammen arbeiten.

Snoubort
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Das will ich nicht bezweifeln, es ist aber nun mal Fakt, dass die 0,5% Regelung extrem attraktiv ist, völlig unabhängig von der Fragestellung, ob der Elektroantrieb überhaupt verwendet wird.

Bei der Kaufprämie war das nicht oder weniger der Fall, da hier die Kaufpreise ja nicht billiger als die der reinen Verbrenner wurden, sondern nur weniger teurer (Leasingschnäppchen mal außen vor). Hier ist die Gefahr also viel geringer gewesen, dass jemand das Zusatzgewicht / die Zusatztechnik aus rein „förder-ökonomischen“ Gründen „mitbestellt“ hatte. Insofern wurde aus meiner Sicht die genau falsche Förderung gestrichen, und Absurdistan mit massenhaft eingeschweißten Kabeln darf weiter bestehen bleiben (zur Freude von Ola).

Langstrecke

Ich glaube nicht dass die ausläuft.

  1. Habe ich davon noch nichts gehört.
  2. Hätte das zur Folge dass viele Dienstwagenfahrer zu den Dieselfahrzeugen zurückkehren

da diese preiswerter im Listenpreis, also auch in der Versteuerung sind.

Ralf
Reply to  Langstrecke
2 Jahre zuvor

Es ist offen. Angeblich bleibt es, aber wie lange? „Nichts genaues weiß man nicht.“
Kontinuität wäre toll…

Ralf

Ist die Frage, wann und wie das passiert.
Es ist zur Zeit alles ungewiss.

Selbst die 0,25 %, respektive 0,5 %, für E-Autos gibt es keine verlässliche Aussage.
Da ordert man für 59.000 €, dann gibt es eine inflationsbedingte Preiserhöhung und schon zahlt man ordentlich mehr. So eine Unsicherheit hilft niemanden. Da braucht es schnellstens eine Sicherheit durch den Gesetzgeber – in welche Richtung auch immer.

Robojr
2 Jahre zuvor

W205 C300de im Schnitt 3,5 Liter Diesel + 7,2 kW und laden zu hause. Unterwegs kein Stress mit Ladestation, denn da ist selten eine, wenn Mann se gebrauchen kann.

Der neue GLC 300de ist der nächste, wenn die Kiste endlich mal bestellbar sein wird.

Alternative ein Kia EV6 GT. Kostet das Gleiche.

Ralf
Reply to  Robojr
2 Jahre zuvor

Dann muss aber die Ladestation funktionieren im Fall der Fälle…

Ralf
Reply to  Markus Jordan
2 Jahre zuvor

Ja, was wieder die Reichweite einschränkt. Ein bisschen Stress kann es aktuell mit Ladestationen schon geben. (Manchmal parken auch Leute so mies, dass man nicht an die freie Säule rankommt.)

Wobei ich auch sagen muss, dass außerstädtisch an manchen Stellen nahe der Autobahn zig leere Ladesäulen auf Autos warten. War überrascht was sich da dpch getan hat.
Und auch die realistischen 500 km Reichweite im EQS haben meine Reichweitenangst praktisch verschwinden lassen.
Hinzu kommt: Kann man Zuhause laden, steht jeden morgen ein „vollgetanktes“ Auto vor der Tür.

Finde Hybrid bei guter Nutzung schön, ansonsten sehe ich (aktuell) einen EQE als brauchbar an. Da liegt man aber auch schnell bei 80.000 €.
Bin gespannt auf „eMMA“. 😉

Ralf
Reply to  Markus Jordan
2 Jahre zuvor

Freue mich auf den Bericht!
(Schade, bin eine Woche vorher in der Regeion. 🙁 )

Martin
2 Jahre zuvor

Wann wird der GLC SUV als Plug-In Hybrid die Bestellfreigabe bekommen, im September?
VG