Nächster CLA mit MMA Plattform kommt aus Rastatt

Das Serienmodell des auf der IAA Mobility 2023 vorgestellten Kompaktwagens Concept CLA Class wird als erstes Serienfahrzeug der Kompaktwagenfamilie auf dem Jahr 2025 im Werk Rastatt produziert.

Nächster CLA kommt aus Rastatt

Das Modellangebot der kommenden Kompakt-Baureihe von Mercedes-Benz will der Hersteller von bislang sieben auf zukünftig vier Modelle reduzieren. Der Nachfolger des CLA macht dazu ab dem Jahr 2025 den Anfang – und wird im Werk Rastatt produziert. Die Nachfolgegeneration der aktuellen Fahrzeuge auf MFA2-Basis soll damit sukzessive in die Fertigung integriert werden. Dabei wird man eine Zeitlang einen Mischbetrieb fahren, d.h. eine Parallelproduktion von MFA2 sowie MMA Fahrzeuge, der nach aktuellen Kenntnisstand wohl bis 2027 laufen wird. Produziert wird dazu in Rastatt in den Hallen 4/0 sowie 4/1.

Umrüstungen für Mischproduktion bereits gestartet

Die notwendigen Umrüstungen im Werk Rastatt erfolgen bereits seit Sommer 2023. Das Unternehmen investiert dazu einen niedrigen 3-stelligen Millionenbetrag.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

10 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Mercedesfan
1 Jahr zuvor

Ich finde es zwar nicht gut, dass die Anzahl der Modelle verkleinert wird. Was allerdings eine sehr gute Nachricht ist, dass der CLA der Zukunft aus Deutschland kommt.

Beste Grüße

Bund von Grünen
Reply to  Mercedesfan
1 Jahr zuvor

Der Cla wird es aber schwer haben gegen die billigere Elektro Konkurrenz aus China… Und Rastatt womöglich nur. Noch den cla als standortsicherheit… Drücke den Rastattern die Daumen für die Zukunft…

Thomas
Reply to  Bund von Grünen
1 Jahr zuvor

Bislang macht mich noch nichts nervös, was ich aus China sehe. Die Fahrzeuge sind genau so, wie alles im Elektroniksegment: billig gemacht, nicht zu Ende entwickelt, nicht supportet und bei Design in einem Jahr veraltet. Nein, da wird es ein CLA nicht schwer haben.
Es reicht nicht, nur einen guten Akku zu haben. Wenn die Reichweiten irgendwo bei realistischen 500km ankommen, interessiert es niemanden mehr, ob es auch Fahrzeuge mit 1000km gibt. Ein zusammengebasteltes Bediensystem, ggf. schlecht lokalisiert, ist da viel abschreckender.
PS: smart ist leider ein Negativbeispiel in diesem Zusammenhang.

EQ44fahrer
Reply to  Thomas
1 Jahr zuvor

So spricht die pure Arroganz, die davon ausgeht, dass die Chinesen stehenbleiben. Wenn hier irgendwer rückständig, langsam und lernresistent reagiert, dann sind es die Deutschen. Allen voran Mercedes. State of the Art Connectivity ist bis heute ein Fremdwort und OTA-Updates sind Neuland. Die E-Mobiltät hat man auch verschlafen obwohl man vor Jahren schon erfolgreich damit hantiert hat…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von EQ44fahrer
KPx
1 Jahr zuvor

Bleibt nur die Frage was die dann in Ungarn bauen wollen?

Thomas
Reply to  KPx
1 Jahr zuvor

Laut diverser Presseberichte wird dort eine Nummer größer gedacht.

Mathias Binder
1 Jahr zuvor

Wenn man ein Produkt baut auf der Plattform MMA das ein Hylight wird wird der Standort mit Begeisterung daran teilhaben daß es auch zum Liebling vieler Menschen, Autofahrer wird.

Erik
1 Jahr zuvor

Was bleibt Rastatt auch anderes übrig.
W177, V177 und W247 fallen weg.
Und vom H247/243 wird auch nur ein einziges MMA Derivat über bleiben.
Am Ende werden dort nur CLA (Coupe und hoffentlich SB) und der GLA/EQA Nachfolger gebaut.

MarkusGLK
Reply to  Erik
1 Jahr zuvor

Was ist mit dem EQB Nachfolger? Wo soll der herkommen?
Schon was bekannt, wo der Baby-G gebaut werden soll?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von MarkusGLK
ShootingBraker
Reply to  Erik
1 Jahr zuvor

Der CLA Shooting Brake wird bleiben die wohl (zumindest für mich) erfreulichste Nachricht seit langem.