smart bietet neben dem bisherigen Ladetarif „Peak“ seines smart charge@street Angebot nun einen weiteren Ladetarif an: charge@street go. Abgesehen von 4,95 Euro Grundgebühr und leicht reduzierten Ladepreisen ändert sich jedoch wenig – und bleibt für die meisten Kunden weiterhin eher uninteressant.
Neuer smart charge@street Ladetarif „go“
Gegenüber dem grundgebührfreien Ladetarif „Peak“ bietet smart charge@street mit dem Tarif „go“ nun einen Tarif an, der für 4,95 Euro monatliche Grundgebühr leichte Vorzugspreise an allen Ladepunkten bieten soll – ausgenommen an den Schnellladern von IONITY. Im Go-Tarif entfällt auch die jeweilige Ladevorgangsgebühr von jeweils 0,44 Euro je Ladevorgang. Beide Tarife haben jedoch weiterhin eines gemeinsam: die Ladepreise bei AC- und DC-Ladestationen variieren und werden erst vor dem Ladevorgang in der dazugehörigen App oder auf der Webseite eingesehen werden. Feste Preise gibt es auch im neuen Tarif mit Grundgebühr nicht, was das Angebot somit wenig vergleichbar und zusätzlich hinsichtlich der Kosten schwer abschätzbar macht. Die Kostenersparnis bei den Ladevorgängen – im Gegensatz zum Einstiegstarif – liegt grob bei 4-6 Prozent. Ein Tarifwechsel ist monatlich möglich.
Weiterhin die Backuplösung
Gegenüber den Konkurrenzangeboten bleibt der Ladetarif von smart bzw. das Angebot charge@street wohl für die meisten Nutzer als reine Backuplösung bestehen, wo als Hauptladekarte wohl ein Tarif von anderen Anbietern eher in Frage kommt. Ein überschaubarer Tarif mit fixen Ladepreisen wäre aus Kundensicht die beste Lösung, die smart mit dessen Kooperationspartner DCS / Digital Charging Solution bislang so noch nicht im Portfolio hat. Das es anders geht, zeigen die Tarifstruktur u.a. von Mercedes me Charge, EnBW bzw. ADAC e-Charge oder Shell Recharge oder ganz neu der Tarif von EWEgo.
Symbolbilder: smart Europe GmbH