Daimler Buses liefert elektrische Gelenkbusse

Mit der Übergabe von zehn Mercedes-Benz Elektrobussen am vergangenen Mittwoch ist der Elektrobusanteil im Fuhrpark des Mobilitätsdienstleisters HEAG mobilo auf rund 65 Prozent gestiegen. Das heißt, auf allen Linien im Bediengebiet kommen nun Elektrobusse von Mercedes-Benz zum Einsatz. Die Fahrzeugübergabe durch Rüdiger Kappel, Leiter Vertrieb ÖPNV Deutschland, Daimler Buses, und André Herrmann, Vertrieb ÖPNV Hessen, Daimler Buses, an die HEAG mobilo Geschäftsführer Johannes Gregor und Arne Rath, erfolgte mit der symbolischen Übergabe eines Ladesteckers auf dem Betriebshof Böllenfalltor.

Mercedes-Benz eCitaro Gelenkzug

Die neuen eCitaro sind mit der Batteriegeneration NMC3 ausgestattet. Damit erreicht der eCitaro Gelenkbus mit seinen sieben verbauten Batteriepaketen eine Gesamtkapazität von 686 kWh und eine Reichweite von circa 220 Kilometer. Geladen werden die Fahrzeuge im Betriebshof via Stecker. Die Ladesteckdosen befinden sich rechts und links im Bereich der Vorderachse.

Vorbildliche Ausstattung: Sicherheit und Fahrgastkomfort

Abgesehen von dem Elektroantrieb legt die HEAG mobilo besonderen Wert auf Sicherheit und Ausstattung. Neben einer Rückfahrkamera, einer großen Fahrerschutzscheibe und einem aktiven Bremsassistenten Preventive Brake Assist, haben alle Fahrzeuge einen Sideguard Assist, ein Abbiegeassistent, der den Fahrer bei kritischen Abbiegesituationen unterstützt, mit an Bord. Überdies wird der Innenraum der eCitaro mit sechs Kameras vollständig videoüberwacht.

Zwei Sondernutzungsflächen mit Rollstuhl-Anlehnflächen und integrierten Mutter-Kind-Sitzen sowie an den Seitenwänden verteilten USB-Doppelladestationen sowie zwei Ultra Wide Displays im 29 Zoll 32:9 Format für das Infotainment Angebot, runden die Ausstattung ab.

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4 Kommentare
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Kathrin Ambrozic
3 Monate zuvor

Sehr geehrte Autoren (Autorinnen hätten anders geschrieben) dieses Artikels,

Sprache ist wichtig: „Zwei Sondernutzungsflächen mit Rollstuhl-Anlehnflächen und integrierten Mutter-Kind-Sitzen sowie an den Seitenwänden…“ vielleicht könnten Sie Eltern-Kind-Sitze schreiben, es ist durchaus möglich dass auch Väter mit Kindern unterwegs sind. Danke!
Ansonsten tolles Produkt.

Beste Grüße
Kathrin Ambrozic

Jens
3 Monate zuvor

Infotainment im Linienbus? Das dürften wohl eher die Haltestellenanzeigen sein.
Abgesehen davon halte ich elektronische Bremsassistenten, die irgendwas vorhersehen/-sagen in einem Bus mit Stehplätzen für keine gute Idee. Den Sideguard Assist hingegen für eine ausgezeichnete.

ein Linienbusfahrer

Südhesse
Reply to  Jens
3 Monate zuvor

Die Fotos sind aus Darmstadt, und hier laufen schon jetzt in den Straßenbahnen auf den Bildschirmen Nachrichten, Fotos und kurze Clips. Infotainment passt also.

Jens
Reply to  Südhesse
3 Monate zuvor

Straßenbahnen ja, Busse? Eher nicht.