Das zukünftige Einstiegssegment von Mercedes-Benz – „Entry-Luxus“ genannt, soll gemäß eines Berichts der britischen „Autocar“ verkleinert werden – auf zukünftig drei Modellvarianten: CLA, GLA sowie GLB. Um die Rentabilität der Modelle zu verbessern, sollen die Grundpreise parallel deutlich angehoben werden.
Mit der Umstellung auf die zukünftige neue MMA-Plattform will Mercedes-Benz zukünftig als Einstiegsmodell nur noch drei Modelle anbieten: das CLA Modell, welches erstmals 2025 auf den Markt kommen wird und bereits als Konzept auf der IAA 2023 angeteasert wurde, sowie auf das GLA und GLB Modell – so zumindest berichtet die britische „Autocar“. Somit wäre eine Neuauflage des CLA Shooting Brake Modells gestrichen. Dies würde unseren Informationen jedoch klar widersprechen.
Gemäß des Berichts will man – geht es nach Aussagen vom Konzern-Chef Ola Källenius auf einer Videokonferenz zu den letzten Quartalzahlen – die Preise für diese neuen Einstiegsmodelle „deutlich“ anheben, um deren Rentabilität zu verbessern. Zusätzlich will man zukünftig den Anteil der produzierten Luxusautos im Spitzensegment, u.a. die AMG-Varianten und die G-Klasse, um 60 Prozent steigern.
Die neue elektrische C-Klasse hat Källenius hingegen bereits für das Jahr 2026 angekündigt, dann parallel mit dem neuen elektrischen GLC-SUV Modell. Beide Modelle sollen in das gehobene Marktsegment vorstoßen. 2026 soll – zumindest nach aktuellen Medienberichten – ebenso ein vollelektrischer Crossover der Baureihe X174 folgen. Ein Crossover im Einstiegsmodell wäre dazu der ideale Konkurrent zum Tesla Modell Y und soll angeblich im Werk Rastatt produziert werden. Bleibt zu hoffen, das man dann auch entsprechende Qualität liefert, wie vom Kunden gefordert.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG