Nach einen Bericht des Handelsblatt prüft Mercedes-Benz aktuell sein Portfolio und will gezielt seine Komplexität der Modellvarianten verringern. Hierbei hat man vor allen die Coupé-Varianten von GLC und GLE im Blick.
Mercedes-Vorstandschef Ola Källenius will weiter konsequent die Modellpalette reduzieren. Nach dem Produktionsende von C- und E-Klasse Cabrio, sowie dem CLS Coupé plant man dazu weiter Schritte, um das Portfolio der Marke auszudünnen und damit Kosten zu sparen. Bis Ende 2026 will man dazu die Massenmodelle der A- und B-Klasse aus dem Sortiment zu nehmen, zumal das kommende CLA Coupé das neue Einstiegsmodell der Marke werden soll. Auf dem Prüfstand stehen jedoch aktuell mittlerweile auch die SUV-Coupés der GLC und GLE Baureihe, die keine Neuauflage erhalten könnte. Wie wir selbst aus Konzernkreisen jedoch erfahren haben, soll es ausdrücklich keine Einstellung aktuell laufender Modelle geben.
Eine fehlendes Nachfolgemodell von GLC und GLE Coupé verwundert auf der einen Seite jedoch, zumal die Renditen bei diesen Modellen hoch sind. Mit der Einführung der vollelektrischen Version des kommenden GLC Modells wird es dazu jedoch wohl keine Coupé-Variante mehr geben, zumal das Modell mit einer abgeflachten Silhouette kommen wird, um die Aerodynamik zu optimieren. Eine Straffung des Modellangebots reduziert aber auch die Komplexität im Portfolio, welches aktuell 45 Modelle umfasst.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG