Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 140 definierte Luxus neu

Die im März 1991 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 140 setzte neue Maßstäbe in der Oberklasse. Das Design orientierte sich an den traditionellen Stilmerkmalen von Mercedes-Benz, wurde jedoch modern interpretiert. Besonders prägnant war die sogenannte „Plakettenkühler“-Maske, bei der die Kühlerverkleidung mit einem schmalen Chromrahmen organisch in die Motorhaube integriert wurde. Der Mercedes-Stern war nicht mehr direkt auf der Kühlermaske angebracht, sondern leicht nach hinten versetzt auf der Motorhaube. Die Gestaltung legte besonderen Wert auf aerodynamische Qualität und Alltagstauglichkeit, wobei das Erscheinungsbild harmonisch in die Modellfamilie integriert wurde.

Wie bei den Vorgängermodellen der Baureihe 126 gab es auch diesmal eine Variante mit verlängertem Radstand, die zusätzlichen Platz für die Fondpassagiere bot. Die technische Innovation der neuen S-Klasse zeigte sich besonders deutlich im Bereich der Motoren. Insgesamt standen vier Motoren zur Verfügung, darunter der bekannte 5,0-l-V8-Motor M 119 sowie drei neu entwickelte Aggregate. Zu den Neuentwicklungen gehörten ein 4,2-l-V8-Motor, ein 3,2-l-Reihen-Sechszylinder und der revolutionäre 6,0-l-V12-Motor M 120. Letzterer war der erste serienmäßig produzierte Zwölfzylindermotor von Mercedes-Benz und mit 408 PS der bis dahin leistungsstärkste Motor des Herstellers. Dieses Aggregat verfügte über eine innovative Zylinder-selektive Antiklopfregelung, die weltweit einzigartig war. Dadurch konnte eine hohe Verdichtung von 10:1 erreicht werden, was die Effizienz und Leistung des Motors weiter optimierte. Alle Motoren wurden mit modernen Vierventiltechniken, verstellbaren Einlass-Nockenwellen und elektronischen Einspritzanlagen ausgestattet, um Schadstoffemissionen und Kraftstoffverbrauch zu minimieren.

Das Fahrzeug überzeugte auch durch zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit. Die S-Klasse der Baureihe 140 war das erste Modell von Mercedes-Benz, das vollständig FCKW-frei gefertigt wurde. Kunststoffbauteile waren recycelbar und wurden teils aus wiederverwerteten Materialien hergestellt. Für dieses Engagement wurde die Baureihe 1992 mit dem „Stratospheric Ozone Protection Award“ der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde ausgezeichnet. Zudem wurde eine der weltweit größten Katalysator-Anlagen für Pkw verbaut, die durch innovative Wärmeisolation schnell ihre Betriebstemperatur erreichte und Kraftstoffverbrauch sowie Emissionen weiter senkte.

Die Entwicklung der neuen S-Klasse legte auch besonderen Wert auf Komfort und Sicherheit. Das Fahrwerk wurde durch eine Doppelquerlenker-Vorderachse und eine weiterentwickelte Raumlenker-Hinterachse optimiert, was sowohl die Fahrstabilität als auch die Geräusch- und Vibrationsreduktion verbesserte. Das Fahrverhalten zeichnete sich durch außergewöhnliche Präzision, hohe Laufruhe und geringen Einfluss von Seitenwind aus. Eine Neuerung im Bremssystem der V8- und V12-Modelle war die stärkere Bremskraftverlagerung auf die Hinterräder, was die Bremsstabilität erhöhte und den Verschleiß der Vorderradbremsen reduzierte.

Auch der Fahrkomfort wurde erheblich verbessert. Isolierglasscheiben sorgten für eine hervorragende Dämmung gegen Geräusche und Wärmeverluste, minimierten Beschlag und Kondenswasserbildung und erhöhten die Sicherheit. Elektrische Fensterheber und eine Zentralverriegelung gehörten zur Grundausstattung. Zudem erleichterten innovative Features wie abklappbare Außenspiegel und ausfahrbare Peilstäbe das Rangieren. Die sogenannte erstmals verfügbare Parameterlenkung, die bei den Acht- und Zwölfzylindermodellen serienmäßig war, passte die Lenkkräfte geschwindigkeitsabhängig an, was insbesondere beim Einparken hilfreich war.

Auch in puncto passiver Sicherheit setzte die S-Klasse neue Maßstäbe. Die Karosseriestruktur wurde so konzipiert, dass sie bei allen Unfallarten ein Höchstmaß an Schutz bot. Ergänzt wurde dies durch zahlreiche Detaillösungen, die potenzielle Kontaktstellen entschärften und so den Partnerschutz verbesserten.

Im Laufe der Produktionszeit wurde das Modellangebot kontinuierlich erweitert. Im Oktober 1992 wurden der 300 SE 2.8 und der 300 SD vorgestellt, die besonders sparsame und preisgünstige Varianten darstellten. Der 300 SD war der erste Diesel der S-Klasse, der in Deutschland erhältlich war, und wurde von einem überarbeiteten 3,5-l-Sechszylindermotor mit Turbolader angetrieben. Auch die Benzinmodelle erhielten technische Verbesserungen, etwa eine mikroprozessorgesteuerte Einspritzanlage, die den Verbrauch reduzierte. 1993 führte Mercedes-Benz eine einheitliche Nomenklatur ein, bei der das „S“ nun vor der dreistelligen Zahl stand (z. B. 500 SE → S 500), und Bezeichnungen wie „E“, „D“ oder „L“ entfielen.

Zusätzlich wurden die Limousinen der Baureihe 140 auch in Sonderschutz-Ausführung angeboten, die höchsten Schutz vor Angriffen boten. Diese Modelle mit 5,0-l-V8- oder 6,0-l-V12-Motor waren insbesondere für Regierungs- und Sicherheitsdienste vorgesehen. Die Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 140 kombinierte technologische Innovation, Umweltbewusstsein, Komfort und Sicherheit und wurde damit zum Maßstab im Segment der Luxuslimousinen. Sie gilt bis heute als Meilenstein in der Geschichte des Automobilbaus.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Dominik
2 Tage zuvor

Der letzte echte Mercedes.

XRT 78
Reply to  Dominik
2 Tage zuvor

Ja, bis der Doktor fremd ging und sich zunächst den 730d E65 gönnte, bevor er enttäuscht wieder zu Mercedes zurückkehrte und sich für das E-Klasse Coupé entschied, weil der BMW-Kundendienst sich ihm nicht kulant zeigte. Um welches E-Klasse Coupé es sich dabei handelte, wurde von ihm meinem Kenntnisstand nach nicht kommuniziert. Vielleicht schafft es Jennifer, seine neue Busenfreundin, diese Information aus ihm zu entlocken. Zu seiner bisherigen Autosammlung gehörten neben Golf Cabrio auch ein Z3 Cabrio, wenn ich mich nicht täusche. Ein echter Autoliebhaber also dieser Doktor. Es wird also interessant sein zu sehen, ob in seiner Scheune demnächst auch Platz für eine Tesla-Gurke vorhanden ist. Angeblich ist er ein großer Tesla-Fan. Wenn das nicht schon wieder ironisch gemeint war, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ralf
Reply to  XRT 78
2 Tage zuvor

Muss man den Groll mit einer Person wirklich unter jedem Beitrag immer wieder ausdrücken?
Irgendwie doch schade um die Zeit.

Dr Alexander
Reply to  Ralf
2 Tage zuvor

Zumal ich nicht wüßte was ich diesem mir unbekannten Menschen je was getan hätte

XRT 78
Reply to  Dr Alexander
2 Tage zuvor

Woher weiß ich dann so viel über Sie?

Matthias
Reply to  XRT 78
2 Tage zuvor

Tatsächlich ist das Kindergarten und sollte hier keinen Platz haben.

Lucman
Reply to  XRT 78
1 Tag zuvor

Du reagierst ja auch nur auf Posts von ihm. Das macht er ja auch. Und solange er seinen Rachefeldzug gegen BMW führt und das seit Jahren, muss er sich nicht wundern, wenn man darauf reagiert.

XRT 78
Reply to  Lucman
1 Tag zuvor

Was manche Leser nicht verstehen wollen, ist, dass wir uns das Ganze hier nicht ausgedacht haben, sondern nur wiedergeben, was der gute Alois schon in den vergangenen Jahren über sich preisgegeben hat. Wir wollen niemanden schlecht machen, sondern lediglich ein Persönlichkeitsprofil von Herrn Haydn in der Öffentlichkeit präsentieren.

Jerome
Reply to  XRT 78
1 Tag zuvor

Es gibt kein „wir“. Niemanden interessiert ein „Persönlichkeitsprofil“ eines users dieses blogs. Es sind alleine Sie, die Sie glauben, sich hier ausleben zu müssen. Das ist ein Autoblog, nichts anderes. Und Sie sind das Problem. Vielleicht bräuchte es eben mal wieder eine Anzeige – sicher erinnern Sie sich.
Und als Hinweis an Markus Jordan: die Diskussionskultur war hier vor Jahren mal eine völlig andere. Leider scheint Ihr hier keinen Handlungsbedarf zu sehen, zur ursprünglichen Qualität des kritischen, automobilbezogenen Austauschs zurückzukehren.

XRT 78
Reply to  Jerome
1 Tag zuvor

Sicherlich ist MB Passion keine Plattform, um andere Marken zu verunglimpfen, zumal es um deutsche Arbeitsplätze geht. Ich weiß zwar nicht, wer du bist, weil wir keine konstruktiven Gespräche miteinander hatten, aber für die Freunde des kritischen Denkens zeigst du antidemokratische und tyrannische Züge. Wenn du meinst, du musst hier einen auf Steinmeier oder Habeck machen, werde ich dir in bester Musk-Manier kontern.

Jerome
Reply to  XRT 78
1 Tag zuvor

Ich merke schon: Sie haben ein gewaltiges Problem und dieser Blog ist das leider ungeeignete Ventil. Vertrauen Sie sich doch einfach der modernen Schulmedizin an. Das Letzte, woran ich Interesse hätte, wäre ein Gespräch gerade mit Ihnen.

XRT 78
Reply to  Jerome
21 Stunden zuvor

Wie wäre es, wenn du dich zur Abwechslung mal an dem Doktor wendest? Der ist sicher ein interessanter Gesprächspartner für dich.

npl
Reply to  Jerome
7 Stunden zuvor

Es ist halt wirklich schade, dass der Betreiber dieser Seite so gut wie keine Moderation betreibt. Usern wie Jennifer S., Röland xxx oder eben dieser Fall sollten hier nicht weiter eine Plattform geboten werden.

Außer wenn man Kritik an der Qualität der Blogeinträge übt, dann werden manche Sachen gerne mal nicht freigeschaltet.

Jennifer S
Reply to  XRT 78
2 Tage zuvor

Wenn Ralf, Pano und der „Dr.“ mal in ein PLAID einsteigen würden – die würden vor Angst winseln und nie mehr gegen den Klassenprimus lästern.

Ralf
Reply to  Jennifer S
2 Tage zuvor

Ich lästere ja gar nicht gegen BYD.

Dr Alexander
Reply to  Jennifer S
1 Tag zuvor

Ich lästere nicht gegen Tesla . ganz im Gegenteil ich respektiere diese Leistung und freue mich immer wieder wenn ich das Model 3 Performance fahre

XRT 78
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Was soll das genau heißen Sie sind immer glücklich, wenn Sie einen Tesla Model 3 Performance fahren?

Pano
Reply to  Jennifer S
1 Tag zuvor

Ach, Jenni, wenn du wüsstest…
Bussi und frohes Neues
Pano

Mittelgebirgler
Reply to  Dominik
2 Tage zuvor

Ich erinnere mich wohlwollend an die schweren Türen und den herrlichen Motor

Marc W.
Reply to  Dominik
2 Tage zuvor

Zumindest der letzte mit analoger Kilometerzählerwalze.
Im Gegensatz zu 108 und 126 drehe ich mich nach dem nicht mehr um. Kenne einen Platz am Rhein, wo einige (abgemeldet, aber noch fahrbereit) nebeneinander achtlos auf bessere Zeiten warten – die nicht kommen werden.

Pano
Reply to  Dominik
11 Stunden zuvor

Neenee, das war ja wohl der Simplex…

Bertük
2 Tage zuvor

Will endlich wieder elektrisch verstellbare Innenspiegel mit Memory Funktion!

Dr Alexander
2 Tage zuvor

ams bezeichnete zwar den 140 damals als das beste Auto der Welt, persönlich fand ich ihn zu groß, zu schwer und auch hässlich. Man erinnere sich an den Hohn und Spott als das Auto für den Autozug nach Sylt zu breit war und deshalb auf LKW-Waggons ausweichen mußte. Auch die Peilstäbe als Rangierhilfe waren mehr als peinlich. Es passte damals hervorragend zu Helmut Kohl, aber insgesamt ein Relikt aus einer vergangenen Zeit

Peter
Reply to  Dr Alexander
2 Tage zuvor

Peilstäbe waren innovativ, beschlagen nicht und funktionieren auch verdreckt. Heut lässt sich doch kein Auto mehr ohne Rückfahrkamera rückwärts einparken. Aber nur, wenn die Linse sauber ist.

Heute erscheint ein 140er geradezu grazil, wenn so ein Elektro-Chinese daneben steht. Und was hat Helmut Kohl damit zu tun? Wahrscheinlich denkt man dann in 30 Jahren bei Robert Habeck an den Beginn der Deindustrialisierung in Deutschland und den gewollten Niedergang der deutschen Autoindustrie.

Dietmar Johnen
Reply to  Peter
2 Tage zuvor

Ja, Robert Habeck, der Schriftsteller, der der Draisine ein modernes Antlitz verpaßt

Ralf
Reply to  Peter
2 Tage zuvor

Da die Linse (hoffentlich noch lange) bei Mercedes einklappt und weitestgehend von Witterung geschützt ist, musste ich die Linse in 5 Jahren noch nie reinigen und lieferte immer scharfe Bilder.
Auch das Backup, die Parktronic, funktioniert. Peilstäbe im Dunkeln… waren die zu sehen oder wurden extra beleuchtet?

Finde den tatsächlich vom Design immer noch klobig. Egal was daneben steht. Der Nachfolger ist für mich mehr „Benz“, inkl. Rost. 😉

Kohl saß da immer auf dem Beifahrersitz und war das von ihm favorisierte Auto. Wie der Phaeton der „Schröder-Wagen“ war/ist.
(Also der Gedanke kommt mir nicht erst in 30 Jahren.)

Dr Alexander
Reply to  Peter
2 Tage zuvor

Also wenn Sie diese lächerlichen Peilstäbe als innovativ bezeichnen ist das Ihre Sache und Meinung. In dieser Zeit hatten Mitbewerber wie der 7er BMW und Lexus bereits Ultraschallsensoren in den Stoßstangen. Im übrigen rüstete Mercedes auch den 140er mit akustischen Einparkhilfen nach. Und dass heute nicht nur ein 140er sondern wohl alle Autos aus dieser Zeit grazil neben fetten E-Autos nicht nur aus China wirken ist ja wohl eine Binsenweisheit.

Tutnixzursache
Reply to  Dr Alexander
2 Tage zuvor

Gas Gert fuhr später ´nen Audi A8 – mehr Selbstüberschätzung wie dieser 4-Ringe-Volkswagen geht nicht, der nachweislich nie an die globalen Stückzahlen von KEINER S-Klasse jemals zuvor noch danach herankam,
Aber das alles passte zum „Putin Freund“ und vorbestraften „Harz4“ & dessen Konsorten.

Dr Alexander
Reply to  Tutnixzursache
2 Tage zuvor

Nun Schröder war ja vor seiner Kanzlerschaft MP von Niedersachsen und sicher spielten da noch alte Verbindungen und Seilschaften zu VW eine Rolle. Er benutzte ja auch den Phaeton oder? Bis zu diesem Zeitpunkt war es ja in der Republik geradezu Usus dass Politiker mit Mercedes fuhren. Denken Sie nur an den „Adenauer-Mercedes“ oder eben auch den 140er auch „Kohl-Mercedes“ genannt.

Johnny
Reply to  Tutnixzursache
1 Tag zuvor

4-Ringe? 5 Nullen,4 Nullen am Auto und die größte Null hinterm Lenkrad

PupNacke
Reply to  Dr Alexander
1 Tag zuvor

Das Fahrzeug war nie zu breit für den Auotzug nach Sylt. Wieso hält sich das Gerücht so hartnäckig?

Das wurde meines Wissens nur einmal kommentiert, weil noch ein alter Typ Wagon tatsächlich nicht breit genug war, aber selbst die waren damals schon selten und am ausrangieren.

Timo
2 Tage zuvor

Ein beeindruckendes Auto, bis heute! Hübsch wurde die Baureihe in meinen Augen aber erst mit dem Facelift von 1994, die neu konturierten Stoßfänger und umgestalteten Heckleuchten ließen den Wagen tatsächlich etwas zierlicher wirken.

Mein persönlicher Traum war übrigens ein S350 Turbodiesel, auch wenn ich damit vermutlich ziemlich alleine bin. Den würde ich jedem 600er sofort vorziehen.

Tutnixzursache
Reply to  Timo
2 Tage zuvor

Wirkt heute gegenüber den aufgeblasenen, beliebigen SUV, egal ob von Volkswagen, Ford oder „Reisschüssel“ schon wieder zierlich.

Der Top Motor des W140 der S70 AMG mit 496 PS und 7.1 Ltr. Hubraum wird heute schon mit rund 110.000 Euro auf dem Oldtimer Markt preislich ausgewiesen – und da ist gewiss noch Potential nach oben drin !

Dr Alexander
Reply to  Tutnixzursache
2 Tage zuvor

S7o AMG ist aber eine Ausnahme. Meines Wissen wurden davon nur etwa 100 Exemplare als Sonderanfertigung gebaut, die meist in die Arabischen Emirate exportiert wurden. Generell sind die 12-Zylinder auf dem Oldtimer-Markt sogar wenig gefragt wegen hoher Unterhalt-und Folgekosten

Thorsten
2 Tage zuvor

Ist das nur ein Mythos oder stimmt es wirklich, dass das Auto für den Autozug nach Sylt zu breit war?

vale-mb fanboy
2 Tage zuvor

die 140 er baureihe-„der Genscher“,oder wie wir hier am Balkan sagen „Slon“>der elefant unter den Mercedes kfz“s…schade das Lady Di (Diana) im 140er veruenglueckt ist…

Pano
2 Tage zuvor

Zum 140 kann man noch ergänzen, dass er eigentlich im Herbst 1989 debütieren sollte. Dass er erst im März ’91 kam hing mit dem Lexus LS zusammen. Der legte die Messlatte höher und verkaufte sich speziell in USA sehr gut. Also musste am 140 nachgearbeitet werden, um den Ansprüchen gerecht zu werden.
Das Gerücht, dass er nicht auf Autoreisezüge passt hält sich hartnäckig, stimmt aber nicht. Er ist nicht breiter als ein zeitgenössischer Ford Scorpio.
Grüße und guten Rutsch
Pano