Der kommende elektrische GLC setzt Maßstäbe bei der Anhängelast

Mit der kommenden neuen vollelektrischen Generation des Mercedes-Benz GLC hebt der Stuttgarter Hersteller die Messlatte im SUV-Segment deutlich an – und das nicht nur in Sachen Komfort, sondern auch bei der Anhängelast. Besonders der GLC 400 4MATIC mit EQ-Technologie zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig ein modernes E-SUV sein kann. Bis zu 2,4 Tonnen Anhängelast (gebremst) meistert der GLC mühelos – ein Spitzenwert in dieser Klasse.

Mit der starken Anhängelast eignet sich der elektrische GLC nicht nur für den Alltag, sondern auch für anspruchsvolle Transporte. Ob großer Wohnwagen, schwerer Bootsanhänger oder Pferdeanhänger – der GLC zieht zukünftig souverän. Ergänzt wird das hohe Zuggewicht durch eine Stützlast von 100 Kilogramm. Damit lassen sich auch Elektrofahrräder problemlos auf einem geeigneten Heckträger transportieren – ein Detail, das viele Freizeit-Enthusiasten zu schätzen wissen dürften.

Technisch setzt Mercedes-Benz im „GLC mit EQ Technologie“ auf modernste Assistenzsysteme: Die serienmäßige ESP® Anhängerstabilisierung sorgt für mehr Sicherheit beim Fahren mit schwerer Last, während der Anhängerrangier-Assistent das Rangieren zum Kinderspiel macht. Selbst enge Campingplätze oder schmale Bootsstege verlieren damit ihren Schrecken.

Doch der neue GLC überzeugt nicht nur durch seine hohe Zugkraft. Mit der adaptiven Luftfederung AIRMATIC, bekannt aus der S-Klasse, lässt das SUV nahezu schwerelos über den Asphalt gleiten. Unebenheiten und Vibrationen werden so beinahe vollständig herausgefiltert. In Kombination mit der Hinterachslenkung, die bis zu 4,5 Grad Lenkeinschlag ermöglichen wird, präsentiert sich der GLC dann wohl außergewöhnlich agil – ob beim Manövrieren in der Stadt oder bei flotter Fahrt auf der Autobahn.

Auch der Innenraum verspricht man mehr Platz, mehr Komfort, sowie mehr Variabilität. Dank eines um acht Zentimeter verlängerten Radstands bietet der elektrische GLC deutlich mehr Bein- und Kopffreiheit. Der Kofferraum fasst nun 570 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen sogar bis zu 1.740 Liter. Der Frunk, also der zusätzliche Stauraum unter der Fronthaube, steuert weitere 128 Liter bei – und lässt sich dazu bequem per Touch-Bedienung öffnen. Damit wird der neue elektrische GLC zum perfekten Allrounder: luxuriös, geräumig und ein echtes Kraftpaket beim Ziehen schwerer Lasten. Egal ob Wochenendausflug mit Wohnwagen, Fahrradurlaub oder Bootstransport.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

45 Kommentare
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Ralf
1 Monat zuvor

Bei den Daten ist der GLC EQ das neue (bessere? günstigere?) EQE SUV.

Und weil letztens die Frage aufkam: Die Erlis vom VLE wurden mit Anhängerkupplung abgelichtet.

Hightechsilber
1 Monat zuvor

Bin ja mal gespannt in wie weit der Kühlergrill vom ‚Anhängerwagen‘ übernommen wird… 😉

Tobii
Reply to  Hightechsilber
1 Monat zuvor

Nicht viel

Marco
Reply to  Tobii
1 Monat zuvor

Zum Glück … 😉

Dr Alexander
1 Monat zuvor

Bin kein Freund von SUVs aber der GLC ist nicht umsonst das meist verkaufte PKW-Modell von Mercedes. Es stimmt einfach alles bei diesem Auto, Fahreigenschaften, Raumangebot, Komfort etc.
Siehe dazu auch den souveränen Sieg des jetzigen Modells über den neuen X3 in ams. Die Anhängelast von 2,4 Tonnen ist sicher ein Spitzenwert in dieser Klasse, beim BMW iX und Kia EV9 sind es 2,5 Tonnen. Ach ja beinahe hätte ich es vergessen: Wie schön doch so ein W 109 ist

B B
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Ich hatte ja letztes Jahr ein GLC Coupé (als 300d). Ja, es ist schon ein nahezu perfektes Automobil geworden.

(War nix für mich als Coupé-Fan und Freund sportlichen Fahrens, aber das sind persönliche Präferenzen).

Ich muss zugeben, dass das Gesamtpaket aus Komfort, Fahrverhalten (mit PAD, also AirMatic + Hinterachslenkung) ziemlich perfekt war. Ein großartiges Auto für die Langstrecke und auch sehr leise im Innenraum. Ich glaube, das gab es so in diesem Segment bisher nicht.

Ich verstehe gut, dass der GLC so beliebt ist. Designtechnisch muss er sich auch nicht verstecken, er ist sehr harmonisch und elegant (für einen SUV^^). Beim Abholen meines neuen CLE <3 vor ein paar Wochen waren unheimlich viele GLCs zur Abholung im Kundencenter, also bestimmt 70%. Es ist immer so schön, die Aufregung, Freude und Leidenschaft in den Gesichtern der Kunden zu sehen. <33

Adrian
1 Monat zuvor

Mal hoffen dass die Interieurqualität und der Preis stimmt. Das Interieur muss besser sein als beim EQS, um sich gegen die Chinesen zu behaupten.

Martin
Reply to  Adrian
1 Monat zuvor

Ich hoffe das Interieur orientiert sich nicht zu stark am CLA, die „Bildschirmwand“ muss besser werden.

JM13
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Die Bildschirmwand ist von der Bedienung gar nicht mal so schlecht, weil sie gut erreichbar ist. Die Anordnung kann Sinn machen und ist ein Statement, weil die Bildschirmwand komplett durchgeht.

Snoubort
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Die Hoffnung kann ich Dir nehmen…

Marc W.
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Diese Wand und die Abwesenheit eines Schiebedachs stehen beispielhaft für die Übergriffigkeit und Abgehobenheit „wir wissen, was Kunden wollen“……..

Adrian
Reply to  Marc W.
1 Monat zuvor

Der CLA hat schon ein wertigeres Interieur als ein auf 100.000€ ausgestatteter Audi a6 Etron. Die Kunden dürften zufrieden sein

B B
Reply to  Marc W.
1 Monat zuvor

Besonders irritierend finde ich das Fehlen des „Rollos“ am Glasdach (meines Wissens nach). Kann mir kaum vorstellen, dass DAS so nicht stark aufheitzt und / oder blendet. Hoffentlich macht man es besser beim GLC, aber ich denke schon.

Ralf
Reply to  Marc W.
1 Monat zuvor

Bevor ich vor der Wand saß, wusste ich auch nicht, dass ich sie will. 🙂

Adrian
Reply to  Martin
1 Monat zuvor

Der hat eine Bildschirmwand die näher am E dran ist, größere Displays mit ausgelagertem Kamera Bump.

Zudem etwas mehr Zierteile an der Mittelkonsole, mehr hat man nicht gesehen bisher.

Andreas Neu
1 Monat zuvor

Ist egentlich etwas bekannt ob ein optionales Schiebedach vorgesehen ist?

Adrian
Reply to  Andreas Neu
1 Monat zuvor

Bei durchgehendem Glasdach im Regelfall nicht. Hoffentlich aber elektrisch dimmbar

Ralf
Reply to  Adrian
1 Monat zuvor

Jepp, dass es dieses elektrische Milchglas hat, wurde schon kommuniziert.

schwob
Reply to  Ralf
1 Monat zuvor

Aufpreis 2k 😉

Michael K.
1 Monat zuvor

Nicht schlecht, aber heute sind andere Dinge wichtiger als Bauern-Anhänger zu ziehen.

Nächste Woche soll GROK in die Autos kommen – heute schon die beste KI am Markt, v.a. im Voice-Mode unschlagbar, das wertet das Auto massiv auf.

Hat Merceds da nichts in petto?

Tony
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Es sei denn du musst Anhänger ziehen, dann ist es dir wichtig, dass dein Auto Anhänger ziehen kann.

Adrian
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Raus hier Tesla Bot. Grok ist gerade in den Schlagzeilen, weil er „neutraler“ (rechtsradikal) gemacht wurde und mittlerweile Hitler lobt.

Benjamin
Reply to  Adrian
1 Monat zuvor

Geil jetzt ist KI schon rechtsradikal

Sebastian Wagner
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Tesla interessiert hier niemanden und das wird sich auch nicht ändern!
Deine Tagträume und Wunschvorstellungen kannst du für dich behalten.

Pano
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Gude Jenni, ich hab GROK mal nach dir gefragt. Die Antwort war leider alles andere als Charming. Ich verrate sie dir lieber nachher in der Raucherpause mit Ralf und Snoubort 😉
Grüße
Pano

Alex
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Wen interessiert GROK?

Südhesse
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Das wird alle die freuen, die schon lange drauf gewartet haben, dass sich ihr Auto als MechaHitler identifiziert.

https://www.theguardian.com/technology/2025/jul/09/grok-ai-praised-hitler-antisemitism-x-ntwnfb

Pano
Reply to  Südhesse
1 Monat zuvor

Neenee, da hat der Chef persönlich in die Tasten gehauen…
https://www.der-postillon.com/2025/07/grok-musk.html

Sam
Reply to  Michael K.
1 Monat zuvor

Mercedes hat Gemini im CLA. Entsprechend wird auch der GLC dies haben

Sven Keller
1 Monat zuvor

Muss sagen, Mercedes ist lernfähig. Wenn es jetzt auch noch mit der Reichweite klappt, weil sie einen größeren Akku verbauen, dann könnte das was werden.

Toasti
1 Monat zuvor

Ist das eine Antwort auf den elektrische Cayenne oder ist der Cayenne eine Antwort auf den GLC? 🙂

(Ich weiß, nicht direkt vergleichbar, aber direkt hintereinander zwei elektrische Erlkönige die irgendwelche alten Kisten hinter sich herziehen wäre mir ein komischer Zufall 🙂 )

Klaus Rückert
1 Monat zuvor

Absolut top: Bei 2,4 Tonnen am Haken kann man alle 200 Km zur Ladesäule fahren und dann dort Anhänger abkoppeln und den Hänger irgendwo auf PKW Parkplatz abstellen, laden und dann wieder anhängen und nach 2-3h wiederholt sich der Vorgang.

Mercedes Fan mit vorbehalt
Reply to  Klaus Rückert
1 Monat zuvor

Ich bin durchaus kritisch in Bezug auf die aktuelle Mercedes Situation, aber nun sollte man wirklich nicht kritisieren, dass man 2,4 Tonnen anhängen darf. Absolut richtig von Mercedes.
Das beschriebene Problem mit dem Laden trifft zwar auf wenige zu, ist aber kein Mercedes Problem. Ein Gespann benötigt nun mal Energie, und das trifft auch auf einen Verbrenner zu.

Ronny
Reply to  Mercedes Fan mit vorbehalt
1 Monat zuvor

Sehe ich auch so! Jetzt ist zu viel Anhängelast auch wieder nicht gut? Was soll das? Kauf dir einen E 450d und deine Probleme sind passé.

Cornelius
Reply to  Klaus Rückert
1 Monat zuvor

Nein, mit 2.4 Tonnen kann man ein fettes Notstromaggregat anhängen, mit dem man garantiert gar nicht mehr zur Ladesäule muss.

Cornelius
Reply to  Cornelius
1 Monat zuvor

Das hier von Cummins z.B. wiegt nur 1.5 Tonnen und schafft 100 kW:

https://ademax-strom.de/105-kVA-CUMMINS-Diesel-DC105R-Industrie-Stromerzeuger-von-KOMPAK/DC105R

Rainer
Reply to  Klaus Rückert
1 Monat zuvor

Das ist wohl auch nicht dafür gedacht um zwei Gäule von Hamburg nach München zu kutschieren. Denke ich.

Die Anhängelast ergibt sich wohl eher aus der hohen Stützlast, die man halt heute schon für zwei „ordentliche“ e-MTBs odgl. braucht.

MartinII
1 Monat zuvor

Die Effizienzrevolution läßt wohl auch noch auf sich warten. 650 km Reichweite mit 94 kWh Akku kann jetzt schon ein Audi Q6. Lediglich bei der Ladegeschwindigkeit hängt er etwas hinterher.

Ralf
Reply to  MartinII
1 Monat zuvor

Und ist kein SUV, mit ungünstigerer Form.
(Der CLA kann jetzt schon knapp 800 km mit 85 kWh Akku… und voraussichtlich 750 km als Kombi.)

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von Ralf
Ralf
Reply to  MartinII
1 Monat zuvor

PS: Für den Hecktriebler werden es 700 km.

martin
1 Monat zuvor

Und somit gibt es noch weniger Argumente und Kunden für einen EQ-G.Der zudem auch noch hässlich und masslos überteuert ist.
Bin gespannt wo sich der E-GLC preislich einsortieren wird.

Gere
1 Monat zuvor

Es ist einerseits erfreulich, dass der GLC 2,4t ziehen darf. Andererseits darf der jetzige GLC 2,5t ziehen. Da darf man schon fragen, wo denn der Fortschritt liegt.

martin
Reply to  Gere
1 Monat zuvor

Die 2,5 t gelten auch nur für den Diesel. beim Benziner sind es 2,4 t und beim Hybrid nur 2 t. Also schon mal nur zum Teil richtig, deine Aussage.

Was wäre denn in deinen Augen der Fortschritt?

3,5 t oder was?
Für so schwere Anhänger fehlt dem GLC das Eigengewicht und auch der Radstand. Schon 2,5 t sind beim GLC grenzwertig, und auch die meisten Wohnwagengewichte spielen sich im Bereich von max 2 t ab.

Ausserdem fehlt allen nach 1982 geborenen Menschen erst mal der Führerschein um schwere Anhänger zu ziehen. Die wenigsten haben den BE Schein. Und damit ist die Diskussion auch obsolet.

Die meisten Anhängerkupplungen werden doch heute eh als Fahhradträger missbraucht.

Gerd
Reply to  martin
1 Monat zuvor

Gebraucht meintest du. Ein Missbrauch kann ich darin nicht sehen

Paolo
1 Monat zuvor

Sehr gut! Mir persönlich wäre es echt mal wichtig, dass Mercedes langsam von diesem dämlich, runden, seifigen nichtssagenden, langweiligen Design wegkommt. Den CLA finde ich einfach nur plump! Der aktuelle GLC ist gefällig (nicht aufregend), aber passt! Hoffentlich gehts mit Speed mal in die richtige Richtung, hin zu Fahrzeugen, wo man auf Anhieb sagt sagt *wow*, den möchte ich haben und das, bevor man auf die technischen Daten schaut. Im Freundeskreis, alle um die 50 glaubt langsam keiner mehr dran, dass Mercedes die Kurve bekommt, vor allem nicht bei den Elektroautos. Und das sind, oder waren alles Mercedes-Fahrer, seit Jahrzehnten – angefangen mit nem 123er als erstes Auto und jetzt 213er, 214er und 205er Fahrer.